Zweierlei von der Tulpe
Nur wer das Licht bewegen lernt, kann den Schatten gebieten. (Gustav Meyrink)
Tulpen in hoher Auflösung :-))
Es gibt keine Kunstfotografie! In der Fotografie gibt es - wie überall - die, die sehen können und andere, die nicht einmal hinschauen können. (Nadar - eigentlich Gaspard-Félix Tournachon - 1820 - 1910)
Vorfrühling
Ohne die Kälte und Trostlosigkeit des Winters gäbe es die Wärme und die Pracht des Frühlings nicht. Laotse
Warten auf den Frühling
Alles hat seine Zeit: Winter und Sommer, Herbst und Frühling, Jugend und Alter, Wirken und Ruhen. (Johann Gottfried Herder, 1744-1803)
Stillleben
Man nähert sich auf leisen Sohlen, auch wenn es sich um ein Stillleben handelt. Auf Samtpfoten muss man gehen und ein scharfes Auge haben. Kein Blitzlicht, das versteht sich wohl, aus Rücksicht vor dem Licht, selbst wenn es dunkel ist. Andernfalls wird der Fotograf unerträglich aggressiv. (Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004)
Papageien-Tulpen im Farbrausch
Diese exzentrischen Blüten verdanken ihren Namen ihren mehrfabigen, häufig gestreiften, gefiederten und geschlitzten Blättern, die an Papageienfedern erinnern. Entstanden sind diese Tulpen durch Mutation unterschiedlicher Sorten. In der Kulturgeschichte der Tulpe tauchen sie zum erstenmal im 17. Jahrhundert auf. In dieser Zeit entstehen auch die ersten Blumen-Stillleben mit diesen herrlichen Blüten.
Nichts ist flüchtiger als die äußere Form, sie welkt und vergeht wie die Blumen des Feldes beim Anbruch des Herbstes. (Anicius Manlius Torquatus Severinus Boethius)
Völlig vertrocknet, aber immer noch schön, oder zumindest interessant.