G e d i c h t
"Vergänglichkeit ..." - Johann Georg Jacobi (1740 - 1814)
Sagt, wo sind die Veilchen hin, die so freudig glänzten und der Blumen Königin ihren Weg bekränzten? Jüngling ach! Der Lenz entflieht, diese Veilchen sind verblüht! Sagt wo sind die Rosen hin, die wir singend pflückten, als sich Hirt und Schäferin Hut und Busen schmückten? Mädchen ach, der Sommer flieht, jene Rosen sind verblüht! Führe denn zum Bächlein mich, das die Veilchen tränkte, das mit leisem Murmeln sich in die Täler senkte. Luft und Sonne glühten sehr, jenes Bächlein ist nicht...
A p h o r i s m u s
"Die Nostalgie ist eine charmante Lügnerin." - Autor unbekannt
... oder: "Die gute alte Zeit verdankt ihr Dasein unserem schlechten Gedächtnis." - Anatole France (1844 - 1924)
Eine strahlende Zukunft
Ich hatte endlich mal wieder eine ruhige Nacht!
Inmitten der globalen Turbulenzen und Konflikte, die die Welt erschütterten, begann sich eine neue Ära des Friedens und der Zusammenarbeit abzuzeichnen. Die Menschheit erkannte, dass die Herausforderungen, denen sie gegenüberstand, nur durch gemeinsame Anstrengungen und gegenseitiges Verständnis bewältigt werden konnten. In Europa, wo einst Krieg tobte, fanden die Nationen zusammen und schufen eine neue Allianz für Frieden und Wiederaufbau. Die Menschen arbeiteten Hand in Hand, um die...
A p h o r i s m u s
"Doch vergiss es nicht: die Träume ... sie erschaffen nicht die Wünsche, die vorhandenen wecken sie." - Franz Grillparzer (1791 - 1872)
Das 'Alpenveilchen' (Cyclamen persicum) stammt aus dem vorderen Orient und zählt nicht etwa zu den Veilchen, sondern zu den Primelgewächsen. Bei guter Kultur können die Pflanzen 20 bis 30 Jahre alt werden.
G e d i c h t
"Das Glück wohnt nur in dir ..." - Autor unbekannt
O, frag' mich nicht, was ist denn Glück? Sieh' vorwärts nicht, noch sieh' zurück! O, such' es nicht in weiter Ferne, auf diesem oder jenem Sterne; O, such's nicht dort und such's nicht hier! Das Glück wohnt nur in dir.
G e d i c h t
"Herbsthauch ..." - Friedrich Rückert (1788 - 1866)
Lässt doch der spielende Wind nicht vom Strauch, bis er ihn völlig gelichtet, alles, o Herz, ist ein Wind und ein Hauch, was wir geliebt und gedichtet.
G e d i c h t
"Mir träumte einst von wildem Liebesglühen ..." - Heinrich Heine (1797 - 1856)
Mir träumte einst von wildem Liebesglühn, von hübschen Locken, Myrten und Resede, von süßen Lippen und von bittrer Rede, von düstrer Lieder düstern Melodien. Verblichen und verweht sind längst die Träume, verweht ist gar mein liebstes Traumgebild'! Geblieben ist mir nur, was glutenwild ich einst gegossen hab in weiche Reime. Du bliebst, verwaistes Lied! Verweh jetzt auch und such das Traumbild, das mir längst entschwunden und grüß es mir, wenn du es aufgefunden - dem luft'gen Schatten send ich...
Abschlussfeier der APMSG
Schulfamilie der APMSG wünscht Absolventen alles Gute für die Zukunft
Am 18.07.2024 fand die feierliche Abschlussfeier der Anna-Pröll-Mittelschule in Gersthofen statt. In einem festlich geschmückten Schulhof versammelten sich Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte sowie Ehrengäste, um den erfolgreichen Abschluss des Schuljahres zu feiern. Robert Walch, der 1. Schulleiter der Anna-Pröll-Mittelschule, eröffnete den Abend mit einer Ansprache. Er lobte die Schülerinnen und Schüler für ihren schulischen Einsatz und betonte, wie stolz die gesamte Schule auf ihre...
G e d i c h t
"Träume ..." - Rainer Maria Rilke (1875 - 1926)
Und ob dir auch dein schönster Traum gefalle und alle Träume, die vorübergehn, das Leben, wenn wir es nur recht verstehn, das Leben kommt und übertrifft sie alle.
G e d i c h t
"An meine Rose ..." - Nikolaus Lenau (1802 - 1850)
Frohlocke, schöne junge Rose, dein Bild wird nicht verschwinden, wenn auch die Glut, die dauerlose, verweht in Abendwinden ...
G e d i c h t
"Träume ... " - Mathilde Wesendonck (1828 - 1902), Muse von Richard Wagner
Sag, welch wunderbare Träume halten meinen Sinn umfangen, dass sie nicht wie leere Schäume sind in ödes Nichts vergangen? Träume, die in jeder Stunde, jedem Tage schöner blüh'n und mit ihrer Himmelskunde selig durchs Gemüte zieh'n! Träume, die wie hehre Strahlen in die Seele sich versenken, dort ein ewig Bild zu malen: Allvergessen, Eingedenken! Träume, wie wenn Frühlingssonne aus dem Schnee die Blüten küsst, dass zu nie geahnter Wonne sie der neue Tag begrüßt, dass sie wachsen, dass sie...
G e d i c h t
"Maientau ... " - Ludwig Uhland (1787 - 1862)
Auf den Wald und auf die Wiese, mit dem ersten Morgengrau, träuft ein Quell vom Paradiese, leiser, frischer Maientau. Was den Mai zum Heiligtume jeder süßen Wonne schafft, Schmelz der Blätter, Glanz der Blume, Würz und Duft, ist seine Kraft. Sink denn auch auf mich hernieder, Balsam du für jeden Schmerz, netz auch mir die Augenlider, tränke mir mein dürstend Herz! Gib mir Jugend, Sangeswonne, himmlischer Gebilde Schau, stärke mir den Blick zur Sonne, leiser, frischer Maientau!
G e d i c h t
"Lass nicht von jedem Ungemach ... " - Julius Lohmeyer (1834 - 1903)
Lass nicht von jedem Ungemach dir saure Wochen machen, was du verlachst ein Jahr danach, kannst du schon heut verlachen.
G e d i c h t
"Ob auch die Stunden uns wieder entfernen ... " - Rainer Maria Rilke (1875 - 1926)
... wir sind immer beisammen im Traum, wie unter einem aufblühenden Baum. Wir werden die Worte, die laut sind, verlernen und von uns reden wie Sterne von Sternen, alle lauten Worte verlernen: wie unter einem aufblühenden Baum.
G e d i c h t
"Es ist Alles Eins" - Theodor Altwasser (1824 - 1879)
‘S ist Alles Eins, wohin wir immer wandern, Sei’s zum Gestad des Dnjepr oder Rhein! Die Welt und Menschen sind so grundverschieden Und doch so gleich, so groß und doch so klein! ‘S ist Alles Eins! Die hinter Bergen wohnen, Von deren Dasein wir kaum je gewusst: Sie sind wie wir, sie haben gleiche Triebe, Ihr Herz schlägt wie das unsre in der Brust. ‘S ist Alles Eins! Ob niedrig ihre Pfade: Ihr Dorf ist ihnen, was für uns die Welt: Sie wissen von der großen Welt so wenig, Wie von den Sternen wir...
G e d i c h t
"Leben" - Otto Roquette (1824 - 1896)
Was dein Wesen einst berückt, was dein Herz bereute, Blüten sind's, im Lenz gepflückt, die der Wind zerstreute. Wenn zu lächeln dir gelang dem, was du verloren, weißt du, welchem Wandelgang dich die Zeit erkoren?
G e d i c h t
"Nie kehrt der Gedanke wieder, der dem Augenblick entsprang ..." - Heinrich Martin (1818 - 1872)
Nie kehrt der Gedanke wieder, der dem Augenblick entsprang, der mit glänzendem Gefieder sich durch uns're Seele schwang. Fess'le schnell den Götterfunken, hauche ihn zur Flamme wach und du siehst dann wonnetrunken, was des Menschen Geist vermag.
Gastbeitrag von Buchautor Maik Becker
Vom Sofa auf die Straße: Warum Laufen der Hype des Jahres ist!
Laufen als TrendsportGastbeitrag von Buchautor und Extrem-Multi-Ausdauersportler Maik Becker Nicht erst seit Viktor Reger’s Rekordversuch, täglich während eines Jahres eine Distanz von 50 Kilometern (!) rennend zurückzulegen, wird Laufen als Trend bezeichnet. Während der Aichacher seit dem 1. Januar 2023 bei Wind und Wetter seine Laufschuhe schnürt, folgen ihm immer wieder Läufer aus der Region und selbst darüber hinaus. Was aber ist am Laufen so besonders? Warum laufen wir? Oder besser: Warum...
Vortrag
Träumen: wieviel, was, warum?
Zu diesem Thema referierte Dipl.- Psychologe Werner Cassel vom Schlafmedizinischen Institut des Uni-Klinikums Marburg auf einem Seniorennachmittag der evang. Kirche in Erdhausen. Träumen: wieviel, was, warum? Dabei ging es weniger darum, Träume zu deuten oder Übersinnliches zu entdecken. Nein, es ging viel mehr darum, welche Bedeutung das Träumen an sich für unseren Körper und unsere Psyche hat. Zuerst zeigte der Referent mit seiner Power-Point-Präsentation Kurven der unterschiedlichen...
Martin Luther King
I have a dream - welche Träume haben Myheimatler?
1963, vor 60 Jahren, hielt der amerikanische Menschenrechtler Martin Luther King seine Rede für die Gleichberechtigung und Gleichbehandlung aller amerikanischen Menschen, die als "I have a dream" in die Geschichte eingegangen ist. Irgendwie passt dazu John Lennons "Imagine". Wir wissen, in der Menschheit läuft nicht alles rund. Da helfen oft nur Träume, Äußerungen der Hoffnung. Hier einfach mal die Frage an uns Myheimatler: Welche Träume, nicht die im Schlaf sich präsentierenden oder...
"Park der Sinne" Laatzen/Hannover
Meine Fotos aus dem Park der Expo 2000, 1. Teil
Der Laatzener "Park der Sinne" wurde anlässlich der Expo 2000 in Hannover in der Nähe des Messegeländes auf einer ehemaligen Mülldeponie angelegt mit viel Engagement und Phantasie der Mitarbeiter um den Landschaftsarchitekten Hans-Joachim Adam. Nachdem die Bäume jetzt größer geworden sind, ist das ein wunderbarer Ort zum Treffen, Träumen und Trauen (für die, die sich trauen).
B l ü t e n t r ä u m e
"Man sollte für die Freude, die Schönheit, die Farbe des Lebens erglühen. Je weniger man von der Schwere des Lebens redet, desto besser." - Oscar Wilde (1854 - 1900)
Die 'Kamelie' (Camellia japonica), auch als "Rose des Winters" bezeichnet, zählt zur Familie der Teestrauchgewächse. Benannt wurde sie nach dem Jesuitenpater und Naturforscher Georgius Josephus Camellus.