Sterben

Beiträge zum Thema Sterben

Natur
Vater Sonne hatte seine Kinder freilich sehr lieb, wenn sie sich aber nur immer stritten und nicht mehr ruhig werden wollten, musste er aber doch dem Befehl  des Schöpfergottes nach kommen. Eine Kifwebe-maske des Lubavolkes aus dem Kongo
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Warum wir alle einmal sterben müssen - ein afrikanisches Märchen über Vater Sonne und Mutter Mond

In dem Gebiet des Luba-königreiches am großen Kongo-fluß erzählen die älteren Leute Ihren Kindern und Enkeln,  warum es auch für sie einmal Zeit sein wird, diese Welt zu  verlassen: Als der große Schöpfergott die Welt  geschaffen hatte, setzte er seine beiden Kinder, Bruder Sonne und Schwester Mond ein, gemeinsam über seine Schöpfung zu wachen, immer in Harmonie und ohne Streit miteinander auszukommen und Menschen für diese Welt zu gebären. Das ging auch sehr lange gut und es wurden immer mehr...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 07.09.22
  • 1
Blaulicht
Männer sollten aufrecht, scheinbar noch aktiv auf dem Schaubett zur Schau gestellt werden, Frauen durften liegen.
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Mit Stolz und Pomp den Toten mit den Ahnen zusammen bringen. (Pompa funebris bei den Römern) 

Traurig klangen die beiden Knochenflöten, die alten Muskinstrumente, die schon seit der Steinzeit die Menschen bei ihren religiösen Unternehmungen begleiteten. Traurig, weil ja auch die eingeschränkte Lochanzahl nur Melodien im Fünftonsystem des Moll erlaubten. Ähnliches galt für die aus Schilfrohr gereihten Panflöten der Hirten. Kythara und Lyra, die alten griechischen Instrumente, untermalten die Melodien mit beruhigenden Akkorden. Mehr als Startgeber und aufrüttelnde Elemente machten lange...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 22.02.21
Kultur
Friedhof in Bieber
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Auf dem letzten Weg…

Bis Mitte der fünfziger Jahre fanden die katholischen Verstorbenen meines Geburtsortes ihre letzte Ruhestätte auf dem Friedhof in Bieber. Seit 60 Jahren hat sich nicht nur das Dorfbild, sondern vor allem das Leben im Dorf grundlegend gewandelt. Zu jener Zeit stand noch die Arbeit in der Landwirtschaft im Vordergrund, ein Dorfhirte und Ortsdiener und eine Schule waren im Ort und auch politisch verwaltete sich das Dorf noch selbständig mit einem gewählten Bürgermeister. In den Familien lebten...

  • Hessen
  • Biebergemünd
  • 03.10.17
  • 5
  • 14
Poesie
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Karwoche - der 5. Tag: Im Stich gelassen

Liebe Leserin, lieber Leser, meist sind ja Menschen da, die mir zur Seite stehen, Sie sagen: "Du schaffst das. Du packst das schon. Gib nicht auf! Bleib am Ball! Mach Dein Ding!" Doch wenn es schief läuft, wenn ich versage, bin ich allein. Alle wenden sich ab. Wer will mit einem Versager zusammen sein? Ich werde im Stich gelassen. Ich bin allein, auch wenn viele Menschen um mich sind. Jesus geht es auch so. Er hängt am Kreuz. Die Gaffer, die Sensationsgierigen, die Neugierigen sind um ihn herum...

  • Bayern
  • Augsburg
  • 18.04.14
  • 6
  • 9
Kultur
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Karwoche - 2. Tag: Es geht himmelwärts

Liebe Leserin, lieber Leser, das ist das Schwerste, was eine Mutter erleben kann, zu erleben, wie es mit dem eigenen Kind zu ende geht. Alles mitzuerleben, mit zu durchleiden und doch nichts machen zu können. Es geht nur noch bergab - und zwar immer schneller. Aber die Mutter bleibt bis zum bitteren Ende. Es ist das Beste, was sie tun kann. Wir hatten gemeinsam ihr Kind beim Sterben begleitet. Immer wieder hatte ihr Maria, die Mutter Jesu, Kraft gegeben. Auch sie blieb an der Seite Jesu bis zum...

  • Bayern
  • Augsburg
  • 15.04.14
  • 5
  • 9
Poesie
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Totensonntag - Der Tod ist für uns die erkennbare äußerste Grenze unseres Lebens, das letzte im Leben eines Menschen.

Der Totensonntag – auch Ewigkeitssonntag genannt – ist das evangelische Äquivalent zu Allerseelen. Er ist also ein spezieller Feiertag, an dem der Verstorbenen gedacht wird. Schon seit dem 19. Jahrhundert findet er in Deutschland traditionell am letzten Sonntag vor dem Ersten Advent statt. Am Totensonntag ist es üblich, die Friedhöfe zu besuchen und die Gräber zu schmücken. So wird an diesem Gedenktag der Entschlafenen aber auch auf die Auferstehung der Toten hingewiesen. Denn die Bibel enthält...

  • Berlin
  • Berlin
  • 25.11.12
Kultur
Trauergesellschaft
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Ausstellung "Sterben und Tod auf dem Lande" eröffnet

Gestern Abend fand die feierliche Eröffnung der Ausstellung "Sterben und Tod auf dem Lande" des Arbeitskreis Dorfgeschichte Dreihausen statt. Die 1.Vorsitzende Martina Merz-Preiß begrüßte die Gäste und gab das Wort an den 2.Vorsitzenden Michael Marsch weiter, der kurz über die Intentionen der Ausstellung und des gleichnamigen Buches berichtete. Nach Grußworten des Bürgermeisters und des Ortsvorstehers stellten Eckhard Hofmann und Jürgen Homberger drei Trachtenträgerinnen in den verschiedenen...

  • Hessen
  • Ebsdorfergrund
  • 13.11.10
  • 3
Kultur

Arbeitskreis Dorfgeschichte Dreihausen e.V. stellt neues Buch vor: "Sterben und Tod auf dem Lande"

Buch: Sterben und Tod auf dem Lande Erscheint am 12.November 2010 zur gleichnamigen Ausstellung Wir leben zu Beginn des 21.Jahrhunderts, in einer Zeit der sogenannten Moderne und viele Gepflogenheiten innerhalb der dörflichen Kultur sind in den letzten Jahrzehnten verloren gegangen und in Vergessenheit geraten. Auch der Tod, der eine Grenzsituation im Leben darstellt, und die mit ihm verbundenen Rituale sind von diesem Wandel betroffen. Mit diesem Buch und der gleichnamigen Ausstellung wollen...

  • Hessen
  • Ebsdorfergrund
  • 19.10.10
Kultur
Aufwendiges Grabmal

Arbeitskreis Dorfgeschichte Dreihausen e.V. bereitet Buch und Ausstellung zum Thema "Sterben und Tod auf dem Lande" vor

Es ist ein Thema, das wirklich jeden betrifft. Mit dem Wandel der modernen Gesellschaft und Globalisierung, die auch vor dem Dorf nicht haltmacht, sind viele alte Bräuche und Rituale in Vergessenheit geraten. Besonders die Begleitung von Sterbenden, Beerdigung und die damit verbundenen Rituale sind fast völlig in Vergessenheit geraten. Mit der Ausstellung, die im November geplant ist, und dem begleitenden Buch wollen wir versuchen diese alten Bräuche zu bewahren. Den Schwerpunkt wollen wir auf...

  • Hessen
  • Ebsdorfergrund
  • 25.05.10
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