Stadtbefestigung

Beiträge zum Thema Stadtbefestigung

Kultur
Blick zum Hallepoort in Brüssel
3 Bilder

Letztes Stadttor
Das Hallepoort erinnert an das wehrhafte Brüssel

Das Hallepoort (deutsch Halle-Tor) ist das letzte verbliebene Stadttor von Brüssel. Benannt ist es nach der Stadt Halle in Flämisch-Brabant, in dessen Richtung einst Brüssel hier verlassen werden konnte. Zwischen 1381 und 1383 wurde es erbaut und schützte neben sieben weiteren Stadttoren der zweiten Stadtmauer den Ort. Das ursprüngliche Tor verfügte über eine Zugbrücke, die über einen Wassergraben führte und Fallgitter. Gegen moderne Waffen boten mittelalterliche Befestigungen im Laufe der Zeit...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld
  • 01.06.24
  • 1
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Kultur
Das Sassenpoort der alten freien Reichs- und Hansestadt Zwolle.
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Ausflug ins Nachbarland
Das Sassenpoort in Zwolle

Noch einmal geht es um ein ein altes, mächtiges Stadttor. Das Sassenpoort – Sachsentor – in Zwolle gehört zu den Top 100 der Niederländischen Reichsmonumente. Zwolle, in der heutigen niederländischen Provinz Overijssel gelegen, war als einstige freie Reichs- und Hansestadt (Zwolle gehörte zum Kölner Viertel der Hanse) einmal stark befestigt. Geblieben ist davon wenig, aber das mächtige 42 Meter hohe Stadttor zeugt noch von der einstigen Wehrhaftigkeit der Bürger. Wahrscheinlich wurde es 1409...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld
  • 06.05.24
  • 5
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Kultur
Das Amsterdam-Tor in Haarlem
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Letztes Stadttor von Haarlem
Das „Amsterdamse Poort“

Wer meine „Schnappschüsse“ verfolgt, wird festgestellt haben, dass ich gern die Reste von Stadtbefestigungen mit ihren Mauern, Türmen und Toren fotografisch dokumentiere. Bei einem Besuch in Haarlem (Nord-Holland) war zwar mein erstes Ziel die Mühle. Nachdem ich aber gehört hatte, dass unweit der „Molen de Adriaan“ noch ein Stadttor die Zeiten überdauert hat, musste ich natürlich mit meiner Kamera auch dorthin. Das Amsterdamse Poort (Amsterdam-Tor) – ursprünglich auch Spaarnwouderpoort genannt...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld
  • 05.05.24
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Kultur
Eingezwängt zwischen Häusern: alter Stadtturm von Obernai
6 Bilder

Reisefotografie
Stadtturmparade in Obernai

In dem kleinen Städtchen Obernai - im Mittelalter sogar einst freie Reichsstadt - sind noch viele Teile der alten Stadtbefestigung erhalten. Wer meine "Schnappschüsse" bislang verfolgt hat, weiß, dass ich bei Besuchen in alten Städten gern den Reste der alten Stadtmauern, Wälle, Gräben und Türme nachspüre. So habe ich es mir  nicht nehmen lassen, auch in Obernai derartige Fotos als Erinnerung mit nach Hause zu nehmen. Einige eindrucksvolle Türme der ehemaligen Wehrmauer von Obernai (oder...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld
  • 18.10.23
  • 3
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Kultur
Reste einer alten Bastion der Stadtmauer von Pattensen.
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Nur spärliche Reste erhalten
An der Dammstraße blieb noch ein Stückchen Stadtmauer

In der Hildesheimer Stiftsfehde (1519 und 1523) wurde Pattensen schwer verwüstet, die alte Burg und die Stadtmauer zerstört. Herzog Erich I von Calenberg ließ dann Burg und Stadtbefestigung neu errichten.  Doch im 19. Jahrhundert wurde die Stadtmauer leider bis auf wenige Reste beseitigt, die Stadtgräben verfüllt. Nur an der Dammstraße blieb altes Gemäuder erhalten. Die Ausbuchtung in den verbliebenen Mauerresten ist das Fundament einer alten Bastion

  • Niedersachsen
  • Pattensen
  • 03.08.23
  • 2
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Kultur
Das Nymphäum. Die Front dieses Monumentalbrunnens war 52  Meter breit und drei Stockwerke hoch. Es befindet sich am Haupttor außerhalb der Stadtmauer. Aus drei Nischen strömte das Wasser aus Marmorröhren in ein Wasserbecken.
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Das historische Side

Die auf einer Halbinsel gelegene Stadt war über Jahrhunderte eine reiche Wirtschaftsmetropole mit geschätzt 40.000 Einwohnern. Um 900 nach Chr. haben die Bewohner die Stadt verlassen und das Areal blieb für rund 1.000 Jahre ungenutzt. Die Bilder zeigen - in chronologischer Reihenfolge - einen möglichen Rundgang durch diese faszinierende alte Stadt, bei dem man den antiken Ort hautnah erleben kann. Über das Gründungsdatum der Stadt streiten sich die Gelehrten. Eine Annahme gibt das 7. oder 6....

  • Niedersachsen
  • Uetze
  • 05.10.22
  • 2
Kultur
Der Pulverturm in Oldenburg.
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Der Pulverturm in Oldenburg.

Der acht Meter hohe und fast zwölf Meter breite Pulverturm steht am Schlosswall in Oldenburg. Er ist das einzige Zeugnis der Stadtbefestigung aus dem 16. Jahrhundert. Heute dient der 1964 in den Besitz der Stadt übergegangene Turm wechselnden Keramik-Ausstellungen.

  • Niedersachsen
  • Oldenburg (Oldenburg)
  • 05.06.17
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Kultur
Lage der Warten im Umfeld der Stadt

Die mittelalterlichen Warten um Aschersleben

Die Stadtbefestigung der Stadt Aschersleben ist wahrscheinlich doch allgemein bekannt. Im Jahre 1990 gründete sich ein Verein zur Erhaltung und Restaurierung der Befestigungsanlagen. Seither ist viel geschehen. Die Mauer und die Türme sind an vielen Stellen instand gesetzt und verschönert worden. Weniger bekannt sind die mittelalterlichen Warten im Umfeld der Stadt. Sieben sollen es einst gewesen sein. Sie dienten vornehmlich als weit vor der Stadt gelegene Beobachtungsposten. Der bekannteste...

  • Sachsen-Anhalt
  • Aschersleben
  • 11.03.16
  • 1
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Natur
Das Gelände der Wallanlagen gehört zu den Naherholungsbereichen mitten in der Stadt. Foto: Helmut Kuzina
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Auf den Wallanlagen von Rostock

Die Rostocker Wallanlagen, die früher zusammen mit dem Wallgraben zu den Stadtbefestigungsanlagen gehörten, befinden sich zwischen dem Kröpeliner Tor und der Schwaanschen Straße. Heute dient das Gelände der ehemaligen Stadtbefestigung einem zentrumsnahen Aufenthalts- und Erholungsbereich. An den Stämmen der alten Bäume rankt zum Teil Efeu empor. Januar 2016, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 30.01.16
Freizeit

Zeugnis mittelalterlicher Stadtbefestigung: Das Wassertor

Von den fünf Stadttoren blieb nur das um 1450 errichtete Wassertor vom Abriss verschont. Auf diesem Foto ist die Seite der mittelalterlichen Stadtbefestigung zu sehen, die der Altstadt zugewandt ist. Im Gegensatz zur etwa um 1600 veränderten Wasserseite zeigt die Stadtseite den mit Spitzbögen und mit Blenden verzierten spätgotischen Staffelgiebel.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 21.10.09
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