St. Jakobus Gersthofen

Wer ist eigentlich der hl. Jakobus, dessen Namen unsere Pfarrkirche in Gersthofen trägt? "Gemeinsam mit seinem Bruder Johannes wurde Jakobus von Jesus in seine Nachfolge gerufen. Jesus nannte die beiden temperamentvollen Söhne des Zebedäus "Boanerges" (Donnersöhne). Sie gehörten mit Petrus zu den drei Aposteln, die sowohl bei der Auferweckung der Tochter des Synagogenvorstehers Jairus (vgl. Mk 5,21ff) als auch bei der Verklärung Jesu auf Tabor (Mk 9,2ff) und in der Ölbergstunde Jesu in...

Am Montag, 09. Mai, beginnen die Arbeiten zur Innenrenovierung von St. Jakobus. Es wird etwa zwei Wochen dauern, bis das Innengerüst steht. Deshalb finden in den kommenden beiden Wochen die Requiemgottesdienste für Beerdigungen und Trauerfeiern in Maria, Königin des Friedens statt. Auch die Hl. Messe am Mittwoch um 09.00 Uhr wird in Maria, Königin des Friedens gefeiert. Die beiden Abendmessen am Montag (17.30 Uhr) und Donnerstag (19.00 Uhr) finden in der Ulrichskapelle statt. Nur der...

Es ist immer eine spannende Sache, einen Kirchenraum näher kennen zu lernen. Deshalb hat sich die "Sonnengruppe" - das sind Kommunionkinder mit ihren Kommunionmüttern - auf den Weg nach St. Jakobus gemacht, um dort mehr über die eigene Kirche, ihre Geschichte und ihre Ausgestaltung zu erfahren. Pfarrer Ralf Gössl führte die Gruppe zunächst durch die Kirche und erklärte den Kindern die Bedeutung der verschiedenen liturgischen Orte, der Fresken und der Figuren. Danach konnten die Kinder in der...

Zahlreiche Besucher hatten sich am Sonntag in der Kirche Maria, Königin des Friedens zum Benefizkonzert eingefunden. Dargeboten wurde ein breitgefächertes Programm überwiegend geistlicher Werke aus vier Jahrhunderten: von der Barockkantate (Dietrich Buxtehude) bis hin zu einer modernen Version von „Lobe den Herren“ (Hugo Distler), Ohrwürmer wie der Choral „Jesus bleibet meine Freude“ (Joh. Seb. Bach), „Hebe meine Augen auf“ (Felix Mendelssohn-Bartholdy) und das „Agnus Dei“ aus der Krönungsmesse...

Viele Leser kennen sicherlich die Redensart „Man solle die Kirche beim Dorf lassen“. Gemeint ist, eine Situation nicht zu sehr dramatisieren. Nach den letzten Monaten gibt es jedoch eine Doppeldeutung. Die „Kirche“ hat sich vom „Dorf“ - sprich Gläubigen- immer mehr entfernt. Ursachen sind u. a. das unwürdige Verhalten von „Kirchenmännern“ - in allen Hierarchien. Dadurch wird der Blick auf die täglich stattfindende seelsorgerische Arbeit der Kirche vor Ort verstellt. Zu unrecht – meint der...