Spätsommer

Mit dickem Nebel über dem Land begann der 3.Tag im September und da sich die Schleier erst nur langsam hoben, beschloss ich beim Frühstück mal wieder das Wattertal zu  besuchen (für Nebelfotos im Wald) Doch die Sonnenwärme ließ den Dunst schneller verflüchtigen als ich dachte. Aus dem Nebelmorgen wurde (fast) ein Sommertag.  Ein paar Bilder von unterwegs habe ich hier für euch 

Ein heißer Septembernachmittag. Wir genießen ihn, sitzen im Schatten unter Bäumen, der Teich glitzert zwischen Seerosenblättern und -blüten , der Brunnen plätschert vor sich hin und im Sonnenschein tummelt sich allerhand urtümliches Getier - endlich - in der Luft, zu Land, auf Blättern und im Wasser. Ab und zu muss ich mich doch mal erheben und Fotos machen - ganz besonders hat es mir der Uwe angetan, er huscht auch nicht mehr gleich ins Wasser, wenn ich mich anpirsche um ihn und die Anderen...

Schnapschüsse, aufgenommen im September in Guines / Frankreich

Heute ist es bedeckt, aber trocken und mild. Das beste Wetter, um die Ziegen mal etwas "arbeiten" zu lassen. Im Grunde arbeiten ja drei von den vier Ziegen rund um die Uhr für uns, weil sie Milch produzieren, aber langweilen sollen sie sich auch nicht. So kamen sie nun heute mal als Heckenscheren und Laubsauger zum Einsatz.

Kletto wollte unbedingt meinen Pullover zum Kuscheln haben. Das zog sich ziemlich lange hin und ich machte einfach ein paar Fotos von ihm, von denen ich hinterher die meisten wieder löschen wollte. Nach Ansicht der Bilder, konnte ich mich kaum entscheiden, welche ich behalten sollte. So blieben bis auf zwei sehr verwackelte Bilder alle anderen übrig. Nun wollte ich für eine Bildergeschichte welche aussuchen, aber auch hier konnte ich mich nicht recht entscheiden .... Während der Fotografiererei...

Wenn man am Vorabend einer Exkursion im Wetterbericht hört, dass sich Frühnebelfelder bilden, gestaltet sich die folgende Nacht kurz! In aller Frühe, bei völliger Dunkelheit, verlässt man das Haus, um noch bei gleichen Lichtverhältnissen an seinem auserwählten Biotop anzukommen. Nach einem Fußmarsch von etwa zwei Kilometern, den man ob des kurzen Zeitfensters zügigen Schrittes vollführen muss, gelangt man durch nasse, hohe Gräser an Stellen, wo man die Schlafplätze von jungen, noch unerfahrenen...

... ist für Fritz und Kletto heute einfach so geplatzt! Die Kater sind wirklich ganz schön faul - entweder hoffen sie auf ein immer volles Schälchen Katzenfutter oder sie spekulieren darauf, dass die kleine Katze etwas für sie fängt. Selber zu jagen wäre ein bisschen zu anstrengend und man müsste sooo lange geduldig vor dem Mauseloch hocken oder auf hohe Bäume klettern, um am Ende doch meistens hungrig zu bleiben. Die Katze stellt sich da doch sehr viel geduldiger und auch geschickter an. Aber...

Man könnte fast meinen, die Katze lebe im Schlaraffenland. Sie liegt auf dem Tisch und die Früchte rollen ihr fast von alleine ins Mäulchen ...! Leider mag sie kein Obst und daher interessiert sie nur, ob es sich bewegt. Etwas, das nach dem Anstupsen wegrollt, ist klasse - wenn es doch nur nicht gerade so gemütlich auf dem Tisch wäre ...! Ach nein, zum Toben hat sie jetzt keine Lust - lieber Faulenzen. Es ist aber doch verlockend - wenn man die Pfote lang macht, kommt man an die Früchte. Die...