Historische Luftbilder: Der Seilbahnberg
Am Ortsrand von Lengede erhebt sich aus der Zeit des Eisenerzbergbaus eine künstliche Anhöhe, die ab 1917 durch die Aufschüttung der Abraumerde aus dem Tagebau „Mathilde“ entstand. Zuerst war ein langes ansteigendes Gerüst errichtet worden, um mit Kipploren, die von einer Drahtseilbahn gezogen wurden, Ton und Lehm dorthin zu bringen und auszuschütten. So prägte sich für diese Anhöhe nach und nach die Bezeichnung „Seilbahnberg“ ein. Der Berg wuchs, bis er im Jahr 1927 seine heutige Höhe erreicht...