Schwalben

An einem alten Haus in Rethen habe ich die Mehlschwalben entdeckt. Reger Flugverkehr herrscht dort, und sie arbeiten fleißig am Nestbau. Wenn alles gut geht, werden wohl dort demnächst kleine Schwalben ihr Zuhause haben. Ich bin gespannt.

Nach dem Regen schien die Sonne ..  Also nix wie raus in die Natur. Hier: Bochum-Gerthe/Castrop-Rauxel

direkt über der Wasseroberfläche der Donau kann man sie beobachten - und mit etwas Geduld sogar noch fotografieren

Fliegende Bartträger trifft man ja auch nicht alle Tage. Die Inka-Seeschwalbe (Larosterna inca) ist damit sehr prächtig ausgestattet. Sie lebt und brütet an der südamerikanischen Pazifikküste. Ein schöner Vogel, der mit den nach außen gebogenen, weißen, bis 5 cm langen Federbüscheln am Schnabelgrund, dem weißen Federrand an den Flügeln sowie dem knallroten Schnabel und den knallroten Füßen gut zu erkennen ist. Hier ein paar Bilder vom eleganten Flugkünstler und Fisch-Jäger.

Als ich heute Morgen am Wildpark auf meinen Balkon trat, traute ich meinen Augen nicht... Mein erster Gedanke war, woher kommen die ganzen Vögel? Bei näherem Hinschauen stellte ich fest... es sind Schwalben. Es macht den Eindruck, als würden sich die Schwalben langsam sammeln, um den Abflug Richtung Süden zu starten. Ich wünsche ihnen auf jeden Fall gute Reise.

Jungschwalben haben sich auf einem alten Zaun "versteckt". Das wird sicher schon die zweite oder dritte Brut sein, denn je nach Wetterlage ziehen Schwalben bis zu drei Bruten im Jahr groß. Die Brutzeit reicht von Anfang Mai (Nestbauphase ) bis zum Ausfliegen der letzten Jungtiere gegen Ende August/Anfang September. Die kleinen Piepmätze warten hier, "in Deckung", bis ihre Eltern mit der Betreuung weiter machen können. Sie haben immer großen Hunger und mit den "Selberfliegen und Jagen" dauert es...

Auf sonnige Tage zu hoffen ist ja in diesen Ferien utopisch so freuen wir uns schon über Regenpausen und nutzen die schnell für einen kurzen Besuch am Lech. Fast in Winterausrüstung ging es mit Radl zu den Wiesen und Kiesbänken der Lechauen und einige wenige Bilder sind es sogar geworden.