Sagen

Beiträge zum Thema Sagen

Kultur
In Hanau vor dem Rathaus, knapp 6,5 Meter hoch, die Grimms
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Leben und Geschichten der Brüder Grimm verzaubern Zuhörer und Vorstand der Fachwerkscheune Ihme Roloven!

Genau 40 Zuhörerinnen- und Hörer aus dem weiteren Umkreis von Ihme - Roloven und Ronnenberg hörten zu in gemütlicher Runde - so formulierte es die Journalistin im Rückblick der Regionalausgabe der HAZ vom 2. Oktober 2017 - den Ausführungen von Wolfgang Nieschalk aus Rössing/Nordstemmen über das Leben der Brüder Grimm und deren gesammelte Werke. Mehr erfahren Sie auf meiner Homepage: http://www.nieschalk.info/ Den Abend gestaltete er mit Erzählungen und Anekdoten aus dem Leben der Märchensammler...

  • Niedersachsen
  • Nordstemmen
  • 07.10.17
  • 3
  • 7
Kultur
Mögliches Aussehen des frommen Herrn von Greifenstein (Grabplatte verschollen).
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Die Herren von Greifenstein

Um 1187 erscheint im Reutlinger Raum der Name Grifenstein (Greifenstein) zum ersten Mal urkundlich. Aus Pfullingen stammend hatten diese Herren sich freiwillig als Gefolgsleute in den Dienst des Grafen von Veringen gestellt und errichteten unter dessen Schutz in und um das obere Echaztal kleinere Burgen bzw. Wehr­türme. Einen solchen Wehrturm am damaligen Ortsrand von Unterhausen ließ wohl auch ein Herr von Greifenstein später zum Kirchturm umfunktionieren. Die Burg Lichtenstein gehörte nicht...

  • Baden-Württemberg
  • Lichtenstein
  • 21.03.15
  • 8
  • 13
Kultur
Hier im Wald findet man Reste der Burgwälle
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An der Saale hellem Strande ... - die Raubritterburg zum Phule

Südlich von Bernburg liegt zwischen Gröna und Kustrena direkt an der Saale ein kleines Wäldchen, genannt der Phulsche Busch. Der Name geht auf eine sagenumwobene Burg zurück, die in alten Zeiten hier stand. Abgeschirmt von den Windungen der Saale und versteckt hinter dichtem Buschwerk und moorastigen Stellen war sie fast uneinnehmbar. Daher kommt wahrscheinlich auch ihr Name, Burg Phule. Ab 1162 nennen alte Urkunden den Namen der Burgherren. Es waren die Edlen von Struz (heute Strauß). Im...

  • Sachsen-Anhalt
  • Könnern
  • 25.07.10
  • 2
Kultur
Einst trafen sich auf dem Königstein der Kurfürst August der Starke und der Preußenkönig Friedrich Wilhelm I.
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Der verschenkte Lilienstein

Einst trafen sich auf dem Königstein der Kurfürst August der Starke und der Preußenkönig Friedrich Wilhelm I. Sie saßen bei einer Flasche Wein und plauderten. Der König sprach: „Der Königstein gefällt mir sehr“. Worauf der Kurfürst antwortete: „ Sieh, solche Berge hast Du nicht in deinem Preußenland. Dort sitzt man allzu oft auf flachem, trocknem Sand. Drum schenke ich Dir zum Andenken den Lilienstein, den du da drüben siehst“. „Mein Bruder ich danke dir. Jetzt werde ich mir eine Festung bauen...

  • Sachsen
  • Gohrisch
  • 27.06.09
  • 4
  • 1
Freizeit
Einst stand auf dem Basteifelsen eine große Ritterburg und schaute weit hinein ins Land. Das war die Burg zu Rathenstein. Sie war gewaltig und stark. | Foto: Andreas Steinhoff
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Ritter Kunz von Rathenstein.

Einst stand auf dem Basteifelsen eine große Ritterburg und schaute weit hinein ins Land. Das war die Burg zu Rathenstein. Sie war gewaltig und stark. In ihren Kellern barg sie viele Fässer voll mit Wein. Ein Rittersmann hauste einst auf der Burg, der ein großer Trinker ward. Er machte von Zeit zu Zeit ein riesiges Saufgelage. Es war ihm total egal, ob es Meißner- oder Böhmerwein war, der Ritter Kunz von Rathenstein hatte immer Durst. Er trank oft ununterbrochen von früh bis in die Nacht und...

  • Sachsen
  • Stadt Wehlen
  • 23.06.09
  • 5
Freizeit
Vor vielen hundert Jahren war die Burg Rathen mächtig. Heute steht nur noch altes Gemäuer. Sie ist mit der Zeit verfallen. | Foto: Kolossos
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Die Sage der Burgruine zu Rathen.

Vor vielen hundert Jahren war die Burg Rathen mächtig. Heute steht nur noch altes Gemäuer. Sie ist mit der Zeit verfallen. Die Sage erzählt, dass steigt man hinauf zur Mitternacht und klopfet an, dann öffnet sich die alte Wand. Die alte Schaffnerin erscheint mit der Lampe in der Hand. Reicht man ihr einen Krug, dann füllt sie ihn voll bis zum Rand mit Wein. Der soll immer noch dort oben lagern. Wer allerdings nur aus Übermut und nicht aus Not sich das edle Gut holt, dem bringt es Gefahr, wenn...

  • Sachsen
  • Hohnstein
  • 22.06.09
  • 6
Poesie
In Pillnitz nah beim Schloß

der Löwenkopf an der Schlossmauer.

In Pillnitz nah beim Schloß sieht man noch einen Löwenkopf aus Stein mit weitaufgerissenem Maul. Hiervon erzählt eine Sage: Es ist schon viele hundert Jahre her, da lebte hier der äußerst habgierige und bösartige Grundherr Graf Joachim von Loß. Er war ein sehr böser Mann und zu seinen Untertanen ein richtiger Tyrann. So erhöhte er 1616 unrechtmäßig die Frondienste und Abgaben. Seine Untertanen mussten unentgeltlich die Obsternte und Weinlese mit eigenem Gerät von Sonnenaufgang bis...

  • Sachsen
  • Dohna
  • 21.06.09
  • 2
Freizeit
am Amselfall nahm er Abschied von dem Burgfräulein und sie von ihm mit Tränen in den Augen. Die beiden schworen sich ewige Treue bis über den Tod hinaus.

Sagen der Sächsischen Schweiz – Jutta von Duba

Eine Gestalt geht zur mitternächtlichen Stund und bei Vollmond durch den Amselgrund. Weiß ist ihr Gewand und ihr Antlitz zuckt vor tiefem Weh. Es ist das Burgfräulein Jutta von Duba. Sie ist die Tochter des Ritters von Rathenstein (heute Felsenburg Neurathen, Bastei). Lautlos wandelt sie durch den Wald bis zu einer Höhle. Dort bleibt sie stehen. Ein junger Ritter aus der sächsischen Schweiz zog im Kreuzzug in den heiligen Kampf. Nachts bei Mondschein am Amselfall nahm er Abschied von dem...

  • Sachsen
  • Bannewitz
  • 19.06.09
  • 8
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