Rosenblüte

... oder: Freut euch des Lebens, weil noch das Lämplein glüht! Pflücket die Rose eh' sie verblüht. - Johann Martin Usteri (1763 - 1827)

Noch ist die blühende goldene Zeit, noch sind die Tage der Rosen, noch ist die blühende goldene Zeit, o du schöne Welt, wie bist du so weit! Und so weit ist mein Herz und so froh wie der Tag, wie die Lüfte, durchjubelt von Lerchenschlag! Ihr Fröhlichen, singt weil das Leben noch mait: noch ist die schöne, die blühende Zeit, noch sind die Tage der Rosen!

Frohlocke, schöne junge Rose, dein Bild wird nicht verschwinden, wenn auch die Glut, die dauerlose, verweht in Abendwinden ...

Lebe nicht so schnell und stürmisch, sieh den holden Frühling prangen, höre seine Wonnelieder, ach, wie bleich sind deine Wangen! Welkt die Rose, kehrt sie wieder, mit den lauen Frühlingswinden kehren auch die Nachtigallen, werden sie dich wiederfinden?  Könnt ich leben also innig, feurig, rasch und ungebunden, wie das Leben jenes Blitzes, der dort im Gebirg' verschwunden! 

... ein weiteres Zitat von Vincent van Gogh lautet: "Es sind Harmonien und Kontraste in den Farben verborgen, die ganz von selbst zusammenwirken."

Dieser bedeutende Satz von Gertrude Stein ist Teil ihrer literarischen Sprachexperimente und entstammt ihrem Gedicht 'Sacred Emily', das im Jahre 1922 veröffentlicht wurde. Mal ist es der Name einer Person, mal die Rose selbst. Siehe hier ...

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So wird oft die Rose betitelt. Daher schauten wir uns heute im größten Fachbereich für Rosen in Hemmingen um. Insgesamt 500 Sorten sind dort zu bestaunen. Gerade bei den Aufnahmen fehlen das warme Wetter und einige Sonnenstrahlen, denn gerade dann leuchten die Farben besonders schön. Daher begannen wir diesen Donnerstag einmal anders. Erst schlemmen und darauf warten das der Regen aufhören möge sowie der graue Himmel sich in Blau verwandelt. Trocken blieb es während unserem Fotorundgang doch...

Pflücket die Rose eh' sie verblüht! - Johann Martin Usteri (1763 - 1827), Schweizer Dichter und Zeichner

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"Niemand versteht, was ein Romantiker ist … Das ist etwas, das zur Verschönerung dient, wie eine Perücke der Glatze oder als Vorsichtsmaßregel, wie ein falscher Bart einem Spitzbuben!" - Zitat: Maksim Gorkij, russischer Schriftsteller (1868 - 1936)

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