G e d a n k e n
O Tannenbaum, o Tannenbaum, du hast mir sehr gefallen ...
... wie oft hat schon zur Winterszeit ein Baum von dir mich hoch erfreut! O Tannenbaum, o Tannenbaum, du hast mir sehr gefallen ...
G e d i c h t
"Es hat die Rose sich beklagt, dass gar zu schnell der Duft vergehe, den ihr der Lenz gegeben habe ...- Friedrich von Bodenstedt (1819 - 1892)
... da hab' ich ihr zum Trost gesagt, dass er durch meine Lieder wehe und dort ein ewiges Leben habe."
G e d i c h t
"Seid mir nur nicht allzu traurig, dass die schöne Zeit entflieht ..." - Wilhelm Busch (1832 - 1908)
Seid mir nur nicht allzu traurig, dass die schöne Zeit entflieht, dass die Welle kühl und schaurig uns in ihre Wirbel zieht; Dass des Herzens süße Regung, dass der Liebe Hochgenuss, jene himmlische Bewegung, sich zur Ruh begeben muss. Lasst uns lieben, singen, trinken und wir pfeifen auf die Zeit; Selbst ein leises Augenwinken zuckt durch alle Ewigkeit.
Amaryllis
Eine der Sagen um den Namen dieser Blume handelt von der Hirtin Amaryllis, die aus Liebe zu dem für die unerreichbaren Geliebten Alteo ihr Herz durchbohrte. An der Stelle, an der ihre Blutstropfen auf den Boden fielen, wuchs eine große rote Blume, mit einem weit geöffneten Blütenkelch. Für die weiße Farbe ist somit wohl ein Züchter verantwortlich :-))
Wo dunkle Wolken .........
.... da kann auch der Sonnenschein noch sein. Die Welt, alles scheint verrückt, Corona das Leben einfach zerpflückt. Nichts mehr wie es mal war, Sciencefiction wird wohl wahr. Lockdowns in aller Munde, Kultur geht vor die Hunde, Menschen halt sich nicht daran, Corona greift immer wieder an. Da ragt ein Kran zum Himmel auf, herrlich scheint die Sonne drauf, Doch kurz scheint nur diese Zeit, nur kurz schien diese Freud. Die Zahlen, mal runter, wieder rauf, Querdenker sch...... drauf, wie ernst...
Bayerische Kommunalwahl 2020 am 15. März
Mit dieser Wahl haben viele diese Qual um zu entscheiden, keiner ist zu beneiden, wer denn der Richtige sei, nicht nur rum redet um den Brei. Drei Kandidaten und mehr, man tut sich da schon schwer wen man die Stimme gibt, erst mal wird ausgesiebt. Viele sind es an der Zahl die man bräuchte allemal. Jeder etwas verspricht und bringt in die Dunkelheit ein Licht. Was er / sie ändern will und was er steckt für ein Ziel. Doch wo nur Luftblasen stecken Gilt es halt zu entdecken. Gelder fließen...
Ich reise niemals ohne mein Tagebuch. Man sollte immer etwas Aufregendes zu lesen bei sich haben. (Oscar Wilde)
Beim Aufräumen fiel mir dieses Tagebuch wieder in die Hand. Allerdings ist es nicht meins, denn es wurde vor fast 100 Jahren geschrieben. Darin zu lesen ist für mich etwas mühsam, aber spannend.
Pfingstbestellung
Ein Pfingstgedichtchen will heraus ins Freie, ins Kühne. So treibt es mich aus meinem Haus ins Neue, ins Grüne. Wenn sich der Himmel grau bezieht, mich stört's nicht im geringsten. Wer meine weiße Hose sieht, der merkt doch: Es ist Pfingsten. Nun hab ich ein Gedicht gedrückt, wie Hühner Eier legen, und gehe festlich und geschmückt – Pfingstochse meinetwegen – dem Honorar entgegen. Joachim Ringelnatz (1883 - 1934)
K o r b b l ü t l e r
Vielgeliebte Pusteblume ...
Wenn der Löwenzahn verblüht ist, wird er zur Pusteblume ...
Zum 3. Advent
Mäuse im Schreibtisch Nun ist die Plätzchenbäckerei wohl überall im Gange auch meine Frau war jüngst dabei, in frohem Tatendrange. Und die Dose, wohlverwahrt, versteckt vor unserm Schlingel, sind die Figuren aller Art; die Herzen, Sterne, Kringel. Geschützt vor jedem Zugriff rings, vor jähem Überfalle, steht das Gefäß im Schreibtisch – links, und ist tabu für alle. Jüngst kam Besuch, Frau Engelhardt; man griff zur Plätzchendose – und meine Frau war wie erstarrt; die liebe Ahnungslose. Sie...
Dornröschen in Poesie
. . Dornröschen in Poesie 2016(c)Zauberblume 1 Einst die Königin zum König sprach: Ach wenn wir doch ein Kind hätten. Ein Traum die Sehnsucht brach. Es brauchte niemand mehr zu wetten. 2 Eine Tochter so lieblich, zart und rein. Vorbestimmt war ihr Lebensweg, so hold. Dornröschen wurde zum Sonnenschein. Sie war klug und die Eltern waren stolz. 3 Oh welch Freude herrschte im Land. Der König gab für alle ein Fest. Die Einladungen wurden versandt. Der Tisch war festlich gedeckt. 4 Zwölf goldene...
Es war einmal.....
...ein Stängel mit vier kräftigen Knospen einer weißen Amaryllis. Während zwei der Knospen groß und stark wurden, aufblühten und herrlich anzusehen waren, warfen die anderen einen vorsichtigen Blick durch das Fenster auf das grausige Wetter. Sie beschlossen augenblicklich nicht weiter zu wachsen, sondern lieber geschlossen zu bleiben. Allerdings war ihr Anblick so traurig, dass ich sie eines Tages zu Spiel und Tanz einlud. Nach einigem Zögern folgten die Kleinen meinem Vorschlag und es entspann...
Waldeslust ...
"... oh wie einsam schlägt die Brust. Ihr lieben Vögelein, stimmt eure Lieder ein und singt aus voller Brust die Waldeslust ..."
Laternenmond .
. Laternenmond 06.11.2017(c)Zauberblume Ich hab in einer lauen Nacht. Über den Mond gewacht. Ich war etwas unverschämt. Habe ihn aufgehängt. An einer langen Leine. Der Kran hatte lange Beine. Davor der Nebel kalt. Im Hintergrund der Wald. Die Dunkelheit überzog die Natur. Nur der Mond leuchtete mit heller Spur. Kugelrund mit seinem Halo fein. Lud er uns zum träumen ein.
Steine sind da
Steine brauchen nichts. Steine gehören niemandem. Steine setzen Menschen ihre Kraft entgegen. Steine bieten Flächen zum Anlehnen. Steine müssen weggerollt werden. Manchmal einen Berg hinauf (Autor unbekannt)
Heimatmuseum "Unser Fritz"
Ausgedient ...
... und alles was mal viel gekostet, dient nur noch dazu, dass es rostet.
Mit 16 wollte ich die Welt verändern ...
... mit 26 einfach nur glücklich sein und mittlerweile reicht es mir, wenn ich meine Ruhe habe. - Autor unbekannt