Poesie

Beiträge zum Thema Poesie

Poesie

Das Gebet - The Prayer

Ich will dafür beten, dass du unsere Augen sein wirst Und siehst, wohin wir gehen Und dass wir weise sind In Zeiten in denen wir nicht wissen Lass das unser Gebet sein Wenn wir unseren Weg gehen führ uns zu einen Ort Schütze uns mit deiner Gnade Zu einem Ort, an dem wir sicher sind Ich bete dafür, dass wir unser Licht finden werden Und in unserem Herzen halten Wenn die Sterne jede Nacht herauskommen Uns erinnern, wo wir sind Lass das unser Gebet sein Wenn Schatten unseren Tag füllen führ uns zu...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Bothfeld
  • 31.05.12
  • 6
Kultur

Überraschender Genuß ... ohne Reue

St. Jakobi – ein Erlebnis … Für Sonntag, den 26sten Februar, hatte die Gemeindeleitung von St. Jakobi in Neuende zum Spätnachmittagsgottesdienst eingeladen. Anlaß dazu war zuvorderst die Vorstellung der Kandidaten zur Kirchenratswahl am 18. März. Ich schwankte zwischen „der Einladung zu folgen“ und zwischen dem Denken „och Schiet, was haste davon – die Favoriten werden es ja eh“ hin und her. Letztendlich siegte dann doch die Neugier auf den Kreis derer, die für die nächsten Jahre die Geschicke...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 27.02.12
  • 4
Poesie

Eine traumhafte Nacht ...

Die Nacht mit Dir war wunderschön, auch wenn es nur im Denken - wenn Du erwachst, dann wirst Du's sehn - und mir Dein Lächeln schenken ... auf Wolken hab’ ich Dich gebettet, betupft Dich mit der Rosen Säfte - hab’ mit dem lieben Gott gewettet, dass in Dir werden meine Kräfte zu einem neuen Lebensborn … und sieh’ – das Wunder ist geschehen, so über Nacht und unversehen wurd’ aus uns ein neues Ich - ein Ich, das durch die Zeiten geht – ein Wesen, das für Liebe steht, das mich beglückt ganz...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 26.02.12
  • 11
Poesie

Wie ist es schöööön ....

Wie ist es schöööön so dicht an dicht wie ist es schööööön wenn es nicht Pflicht sondern als reine Wonne scheint wenn Hart und Weich sich lieb' vereint ... wie ist es schöööön dein Zart zu fühlen und sinnlich in der Lust zu wühlen wie ist es schöööön mit sanftem Gleiten dir himmlisch’ Freuden zu bereiten wie ist es schöööön wenn Dein Gesicht erstrahlt als sei es Allmachts Licht wie ist es schöööön das Endzerfließen wenn unser Ich zum Es dann wird dann ist’s als würden Blumen sprießen da vor der...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 21.02.12
  • 7
Poesie

Welch ein Glück ....

Ich bin jeden Abend trunken vor Liebe, und jede Nacht besoffen vor Glück - es treiben mich geahnte Triebe, ich möcht' niemals ins "Normal" zurück. Ich schwebe jeden Tag auf Wölkchen, beschienen von der Liebe Schein - in mir lebt ein Faltervölkchen, es möchte Dir zu Diensten sein. Es möchte zart Dein Ich besetzen, mit Flügels Wedeln sanft Dich streicheln - es möcht’ Dein Weich mit Feucht benetzen, um Deinem Lustesfühl’n zu schmeicheln. Es löst die Bänder Deiner Seele – es wieget leicht Dein...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 19.02.12
  • 3
Poesie

Kleine Zeichen ...

Du neckisch’ Postillion d’ Amour - ich schau Dich an dem schwellend’ Rund, du Schleifchen als des Wollens Botschaft - Begehren trocknet meinen Mund und es regt der Liebe Kraft. ich male mir in bunten Tönen die zärtlich’ Stunden langer Nacht - werd’ mich erfreuen an dem Schönen, das gerade jetzt mir zugelacht … ee

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 14.02.12
  • 22
Poesie

Das Spiel der Spiele ...

Es beginnt in den Lenden dies’ zärtliche, wollende, kribbelnde Spiel ich frag’ mich, was wird es - und wo wird es enden … wo liegt es verborgen, das lockende Ziel. Im Schutze des Hügels der Venus gar fein da liegt er geschützt, der kostbare Schrein – geschmückt mit Gekrause. lockig und licht als wonnig Zuhause für der Liebe Gesicht als Urort der Menschen Bestand als Wiege des Lebens als wahrendes Band als Zeichen des ‚niemals vergebens’ ewaldeden

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 10.02.12
  • 1
Poesie

Zeitens Wechsel ...

Mein Fühlen schwebt - Begehren bebt und Wollen strebt in dich, in deine Weibeslust. Ich ruhe wie auf rosa Wolken - Beglückt, an deiner schwellend Brust. Die Nächte sind voll’ gleißend Sonne - es blüht Jasmin und Oleander - dich streicheln ist die pure Wonne, es bringt mein Leben durcheinander. Alles purzelt hin und her - nichts scheint mehr so, wie ich’s gelesen, das Neue ordnen fällt nicht schwer - mit dir, du wunderbares Wesen ewaldeden

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 09.02.12
  • 7
Poesie

Hingeben ...

Zärtlich Dich berühren, himmlisch Dich verführen - Dich riechen erzeugt Gänsehaut, die in mir ‚Dich begehren’ staut. Dich fühlen, das lähmt mir mein Denken - Dich sehen macht mich liebesblind, kann so nur noch mein Wollen lenken in Dich, auf dass wir Eines sind. Weil in der Tiefe Deiner Augen ein Feuer brennt – so höllisch heiß, wirst Du an meiner Seele saugen, bis dass ich gar und nichts mehr weiß. Ich werd’ zum Teilchen Deines Sein, kreise in Dir durch das Leben - und Du, Du bist für immer...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 06.02.12
  • 11
Ratgeber

Des Lebens Weisheit ...

Alle Tage …. Sich stets und wieder neu erfinden ständig die Sinne hinterfragen sich nicht und immer wieder binden an weniger und guten Tagen scheint es auch oftens illusorisch und Nebel trübt der Stunden Blick schmeiß Trübsal weg - sei leicht euphorisch dann fühlst Du schnell der Sonne Glück dann siehst Du Welt mit and’ren Augen atmest wohlig’ Fühlen ein begreifst, wozu manch’ Dinge taugen - erkennst, Du bist ja nicht allein … ewaldeden

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 04.02.12
  • 5
Poesie

Des Lebens Leichte ...

Aaaach … hab' ich heut Nacht geruht. Deine sinnlich' Näh, die tat sooo guuut ... das Fühlen Deiner weichen Wärme, das Zarte Deiner Rosenhaut - so tränenstill und ohn' Gelärme hat letztes Eis in mir getaut ... ich fühlte mich wie nie geborgen verspürte nicht mehr Alltags Last es waren fort des Daseins Sorgen die Liebe hatt’ mich angefasst nun ist die Welt in helles Licht getaucht – und silbergolden überzogen ich schaue in Dein lieb’ Gesicht und flieg’ mit Dir zum Regenbogen …...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 12.01.12
  • 9
  • 1
Poesie

So ist es häufig ...

Hein Doofi mit Plüschohr’n, so nannte man mich - mich hätt’ schein’s ein galoppierender Esel verlor’n, so dacht’ man bei sich. Man ’mißte bei mir Verstand und auch Haare, doch alles das kam so über die Jahre - und jetzt, jetzt hab ich von Beidem zuviel und merke, es ist wieder das selbige Spiel. Mit „Zuwenig“ da wird man von allen verhöhnt, mit „Zuviel“ ist in Gesellschaft Verstehen verpönt. Doch dieses Gebaren, das lässt mich fei kalt - mich kümmert nicht hohles Geschwafel. Ganz gleich, von wo...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 09.01.12
  • 8
Poesie

Es fällt schwer, das ...

Sitz doch mal still Ich warte auf den Augenblick in dem du sagst, nun sitz mal still verdreh die Glubscher, krieg ’nen Knick erstaunt mich frag’, was sie wohl will du hast den Pinsel in den Händen beäugst mich scharf von allen Seiten ich muß mich drehen, muß mich wenden darf sogar auf den Popo gleiten was sollte das mit Stillesitzen und das begucken meiner Breiten mein Hintern fängt schon an zu schwitzen bei deinem emsig vorbereiten doch – plumps – mein Schatz ich hab’s erfasst - der Groschen...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 09.01.12
  • 3
Poesie

Was ist geschehen ...

Kalte Welt … Eine Rose blüht mitten im Winter ein blutrotes Herz in schmutzigem Schnee ich frag mich was steht bloß dahinter wenn dieses Wunder ich seh’ die Welt sie geht blicklos vorüber kein’s Auge gewahrt diese Pracht stumpfsinnig läuft Mensch hinüber in dunkle gefühllose Nacht ich frag mich was ist bloß auf Erden gescheh’n daß niemand nichts mehr beachtet daß keiner hat die Schönheit geseh’n daß man nicht das Edle betrachtet tot in der Seele brüchig im Herz stumm in der Kehle und blind...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 09.01.12
  • 8
Poesie

Winterszeit ...

Nie und immer … Winterzeit – Ruhezeit die Zeit der langen Nächte die Zeit in der der Mensch bereit und ewig lieben möchte die Zeit der kerzenwarmen Stunden wenn sanft der Mond das Dunkel bricht die Hast des Herbstes ist verschwunden weicht blankem silbern’ Sternenlicht in der off’nen Feuerstelle flackert rötlich hölzern’ Brand Hand tastet sanft nach jener Stelle an der die Liebe Liebe fand fühlt auf der Liebsten warmes Leben spielt zärtlich mit der lockend’ Pracht sehnsüchtig zittern, leises...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 08.01.12
  • 2
Poesie

Ein schöner Morgen ...

Vom Schlaf erwacht und Lieb' gemacht ... ganz sanft in Deiner Ros' versunken schien ich mir selbst wie stockbetrunken ... ich schwebt' wie körperlos entbunden mir war, als hätt' ich heimgefunden - ich fühlte mich so lebensweich und wußte mich unendlich reich - fort war der Seele Herzbedrängnis das Dasein war nicht mehr Gefängnis ich sah nur grünend’ blühend’ Auen als wenn ich könnt’ den Himmel schauen ich sah nur rosa Wolken schweben und wünscht’ sie mir als Platz zum Leben ich wünscht’ ich...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 08.01.12
  • 5
Ratgeber

Nachtenswind ....

Luuster in de Nacht, mien Kind, luuster in de düster Wieden - dor buten speelt de Nachtenswind, dat moakt he all sied alle Tieden. He speelt sien Spill up veele Orten, mit allens wat he kriegen kann - mit Strüük un Bööm in veele Szorten, ok Haarten geit he foaken an. Wenn irgendwat up d’ Haart di licht - du glöövst, dat bold de Dod di neit, denn kiek de Wind liek in d’ Gesicht un spöör wu flink de Pien vergeit ee

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 06.12.11
  • 21
Poesie

Einfaches Glück ....

Einfaches Glück Die Luft ist ein einziger lieblicher Hauch, jeder Atemzug ist süßes Geben - jeder Augenschlag ist wie blühender Strauch, er schenkt dir ein Wissen um Leben. Ein Wissen um Leben der lieblichsten Art, ein Wissen um Leben in Güte - es ist dir, als hättest du um dich geschart des Lebens berauschende Blüte. Das Licht ist ein einziger strahlender Raum, ein strahlender Raum in der Weite - das Licht ist die Frucht am blühenden Baum, ich wünsch’ dass es dich ewig begleite. Das Fühlen ist...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 28.11.11
  • 8
  • 1
Poesie

Herbst und mehr ...

Der Sommer hat sich abgewendet - er zeigt uns kühl die kalte Schulter, nur ab und an er uns noch sendet ’nen Sonnenstrahl ins Herbstgepulter. Der Bäume Grün wechselt die Farben von dunkelgelb bis rostrotbraun der Landmann hockt der Früchte Garben die Igel sich Quartier ausschau’n die Beeren warten auf die Kelter durchgemaischt, zu Wein vergoren die Nächte werden spürbar älter manch’ Nase leuchtet rotverfroren bis dann das Wetter über Nacht unverseh’ns auf leisen Pfoten den ersten Schnee ins...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 29.10.11
  • 14
Poesie

Zeit

Was ist Zeit? Was ist Erinnerung? Manche kommt einem wie gestern vor manch eine ist in das "Wegsperrrefugium" vedammt manch eine möchte man erleben oder wiedererleben was ist Zeit? Ist Zeit Gedanken? Oder sind Gedanken eine Form von "Zeit"

  • Niedersachsen
  • Sarstedt
  • 23.11.10
  • 3
Natur
7 Bilder

Herbst in Deutschland

Turgenjew, [Turgenjev] Iwan S. (1818-1883) Ich lieb den Herbst Ich lieb den Herbst, im Blicke Trauer. In stillen Nebeltagen geh Ich oft durch Fichtenwald und seh Vor einem Himmel, bleich wie Schnee, Durch Wipfel wehen dunkle Schauer. Ich lieb, ein herbes Blatt zu Brei Zu kauen, lächeln zu zerstören Den Traum, dem wir so gern gehören. Fern des Spechtes scharfer Schrei! Das Gras schon welk...schon starr vor Kühle, Von hellen Schleiern überhaucht. In mir das Weben der Gefühle, Das Herz in...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Bemerode-Kirchrode-Wülferode
  • 06.11.10
  • 1
Poesie

Die Rosen leuchten immer noch.....

Die Rosen leuchten immer noch. Die dunklen Blätter zittern sacht. Ich bin im Grase aufgewacht. O kämst du doch, Es ist so tiefe Mitternacht Richard Dehmel (1863 - 1920)

  • Niedersachsen
  • Sehnde
  • 15.09.10
  • 3
Wetter
3 Bilder

Scheißwetter ....

Textschmiede Scheißwetter Der Himmel hat seine Fenster verhangen mit grauem Plüsch oder sonst irgendwas läßt Regen rinnen in dünnen Stangen die Luft hat schon Schnupfen so kaltfeucht und naß die Sonne ist in die Kur gefahren sie hat hier vom Wetter die Nase wohl voll im Süden die Menschen mit den lockigen Haaren die finden den sonnigen Kurbesuch toll nur uns hier fragt keiner was wir davon meinen wir sind in der Planung einfach nicht drin dabei hätt’ sie hier doch viel mehr zu bescheinen hier...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 05.09.10
  • 2
Poesie
3 Bilder

Verlassen ...

Textschmiede Tränenfeuchte Abschiedsaugen ich wende mich - und gehe los mein Mund mag nicht zum reden taugen es sitzt im Hals ein dicker Kloß Wir hatten wunderschöne Zeiten minuten - stunden - tagelang die Nächte uns durchs Glück begleiten nie war mir um uns beide bang Doch irgendwann spürt ich - du warst anders - anders als bisher als wenn da nur noch Hülle war so schlaff und seelenleer Ich war für dich ein großes Feuer aus Stroh und trock’nem Tand dabei war ich noch keinem treuer mit keinem...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 28.08.10
  • 9
Poesie
4 Bilder

Leben ... was ist das?

Textschmiede Nachtschatten, Mondschatten, plätten - des Schupos Fahrrad hatt’ gestern ’nen Platten. Windschatten, Halbschatten, Ketten, als wenn wir das nicht schon hundertmal hatten. Verräter, Täter, ’nen Kater - Gurke in sauer und Hering vom Faß, wie oft hatt’ das Kind keinen Vater - Wie oft schlägt die Liebe in Haß. Leiden, bekleiden, Frisör - Mechanismen einer sich ändernden Welt. Sich scheiden bringt manchmal alles verquer, weil Dinge dann oft kopfüber gestellt. Kreuchen, verscheuchen,...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 28.08.10
  • 4
Poesie

Gedicht: Die Unschuld.

Ein Jüngling sprach bei Festesglanz: "Ach Mariechen, schenke Dich mir ganz!" "Oh nein!" sprach Sie, "Würde ich dies wagen, was würde meine Mutti sagen, wenn meine Unschuld ich verlör? Und vor allen Dingen, hab ich auch immer Kopfweh hinterher!" austrianer

  • Niedersachsen
  • Langenhagen
  • 22.08.09
  • 8
Freizeit

Gedicht: Die poröse Adipöse

Die poröse Adipöse. Sie war so schön geschwungen barocke Taille im Zwick in der Kirche hat sie gesungen das gab ihr den richtigen Kick. Heute wär die Frau adipös zwei Kinder von Hochwürden empfangen aber die Geschichte ist auch so porös. Was die in der Kirche wohl sangen? austrianer

  • Niedersachsen
  • Langenhagen
  • 27.12.08
Poesie

Im Rad

Lauf, lauf, lauf, schneller, schneller, schneller dreht sich das Rad Herum, herum im Kreis bis keiner weiß, wo oben oder unten sei Kopfüber oder unter herum, herum so fliegt das Rad weiter und weiter und weiter Kein Stopp, kein Halt , keine Rast herum, herum dreht sich das Rad- wir müssen mit und keiner fragt ob wir das wirklich wollen

  • Niedersachsen
  • Lehrte
  • 02.10.08
  • 5
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