Plattdeutsch

Beiträge zum Thema Plattdeutsch

Kultur
Poppenburger Rose Wennigsen Wappen
8 Bilder

Die Sage vom Gockel an der Kirchenmauer von Wennigsen auf Deister-Süntel -Platt

Die Sage vom Wennigser Gockel an der Kirchenmauer findet weiterhin großes Interesse. An der Südseite der Kirche von Wennigsen wurde die Abbildung vom Gockel immer häufiger gesucht und gefunden. In früheren Jahren, als man auch in Wennigsen noch überwiegend Plattdeutsch gesprochen hat, hat man sich sicherlich die Geschichte und Sage am Kamin oder auf der Tenne "plattdeutsch" erzählt. Diese Geschichte soll in dieser Mundart festgehalten werden. Deshalb hat Frau Birgitt Wehrhahn Bad-Münder/...

  • Niedersachsen
  • Wennigsen
  • 24.10.19
Kultur

Digitalisierung - Ein Thema auch für Plattdeutsche

Sie sprechen Plattdeutsch? Oder Sie verstehen es zumindest? Dann wäre es für Sie interessant, bei der Interessengemeinschaft Plattdeutsch in Garbsen-Stelingen einmal vorbeizuschauen - zum Beispiel Donnerstag, d. 29. November 2018 um 19.30 im Sporthof Stelingen, Stöckener Str. 6. An diesem Donnerstag unterhalten wir uns u.a. über das Thema Digitalisierung und ihre Folgen. Dazu gehört der Online-Kauf, das Einkaufen im Internet. Auch das hat Folgen, sogar gravierende, wie wir inzwischen wissen und...

  • Niedersachsen
  • Garbsen
  • 28.11.18
  • 2
Kultur

Nicht der platte Alltag, sondern der Alltag auf Platt

Im Winterhalbjahr, wenn die Sonne früher unter den Horizont sinkt, wenn es draußen zu kalt zum Baden geworden ist und die Arbeit im Garten erst einmal eingestellt werden muss, dann ist es Zeit zum Reden, zum Klönen, zum Austausch von Gedanken und Meinungen, zum Erzählen von Erlebtem, Gesehenem, Gehörtem. Dann zumindest treffen sich in Stelingen, in der Gaststätte Sporthof, die, die sich gerne auf Plattdeutsch, wissenschaftlich korrekt Niederdeutsch, unterhalten und austauschen. Hätten nicht...

  • Niedersachsen
  • Garbsen
  • 22.01.18
Kultur
De lange Winter un de starke Köhl.

Besöök vun twee Mackers

Daar weer maal een Buersch wesen, de luustert geern, wenn anner Lüüd Lögen vertellt. Mackelig sitt se avends in de Döns un höör ehr Kerl to. De best Löög harr avers de vertellt, de se ehr Kooltsüster heten deit. De seggt för wiss, dat se een anner Minsch harr in'n Dood driewen wüllen. Un nu harr se wat to'n Quaken. Eenmaal , de Buer weer na'n Markt inne Stadt, harr se ehr Arbeit int Huus, in'n Gaarn un in'n Kaben al daan un sitt inne Köök. Daar ballert dat anne Siedeldöör. "Wokeen is dat?",...

  • Niedersachsen
  • Neustadt am Rübenberge
  • 06.01.18
  • 29
  • 9
Kultur

Plattdeutsch sprechen: Snacken oder Kören?

Korrektur!!! Liebe Leser dieses Artikels, der heute Nachmittag "auf Sendung" ging, mir ist da ein "Lesefehler" unterlaufen beim Blick auf den Kalender. Natürlich ist der letzte Donnerstag im November der 30.11.2017. Bitte, bei Bedarf im eigenen Kalender ändern.  So is dat, wenn een nich richtig kieken deit un ut meist twei Meter Entfernung up´n Klenner linst. Un de Schaltzentrale in´n Dötz het ok nich up dat Maleur henwiest. Jürgen B. Hartig

  • Niedersachsen
  • Garbsen
  • 21.11.17
  • 1
Kultur

Plattdeutsch sprechen: Snacken oder Kören?

Die Plattsnackers treffen sich wieder am Donnerstag… - So oder so ähnlich steht es häufig in kleinen Artikeln und Terminankündigungen in den Zeitungen. Auf den ersten Blick scheint alles klar zu sein. Erst beim genauen Hinsehen entdeckt man da einen Begriff, der dem Kundigen sagt: Dass muss in der Heide oder bei Bremen oder beinahe in Ostfriesland sein, wo man sich trifft, obwohl tatsächlich vielleicht das Treffen in Stelingen, Osterwald, Luthe oder Steinhude stattfindet. Und da snackt oder...

  • Niedersachsen
  • Garbsen
  • 21.11.17
Kultur

Am Strassenrand gelesen

mit örem heren hertogen albrechte to ssassen vor de borch to riklinge vppe de van mandelse dar so wart hertoge albrecht geworpen mit eyner blyen dat se afftogen vnde hertoge albrecht de starff dar van. PS. Übersetzung ? habe ch.

  • Niedersachsen
  • Garbsen
  • 12.03.17
  • 1
  • 4
Freizeit

Bei Tag und Nacht zu lesen ...

Ob die Nächte länger oder kürzer - hier sind der Stunden Lesewürzer ... http://www.bod.de/buch/ewald-eden/nachteule/978373... Sternenzauber – Nachtesdunkel, der Welten rätselhaft' Gefunkel - es blitzt und blinkt aus tiefen Gründen, ein stetes Werden und Verschwinden. Ein stetes Neu und immer wieder, als Weltens Auf und Erdens Nieder - ein schöpfungsreich Naturgeschehen wird stets durch Menschens Sinne wehen. Es wird stets neu sich präsentieren, ob's Glutstrom oder Eisgefrieren - und immer birgt...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 11.02.16
  • 2
  • 3
Poesie

Silvester | Ewald Eden | Wilhelmshaven

Tiedensfroagen … Een heelet Joahr mit siene Doagen, dat is nu Mörgen allwäär Güstern - ikk much mi foaken sülven froagen, ween dat nu Broers, ov ween dat Süstern. Moal leepen see in d’ Sönndachskleed, een annermoal in scheddrich Büksen - moal deen see su, as harn see freet un leeten dat Vergnöögen bliksen. Moal ballerdn see mit’n Scheetgewehr up allens wat sükk röögen de - moal blaarden see vull Haartenssäär over Frünndens Blood in witten Schnee. Moal seeten see an vulle Dischen, moal keek de...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 30.12.15
  • 6
  • 7
Kultur
2 Bilder

Ein Glanzlicht ...

Jubiläumsausgabe von "Vertell doch mal" zum "Silbernen"

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 17.04.15
  • 4
  • 5
Kultur
Pufferbäcker Lafferder Markt 1983
3 Bilder

Up en Laffer Marke

Franz Burgdorff sen. ( *1909 +1994), von Vielen „Onkel Franz“ genannt, sprach noch perfekt Laffersch Platt. Er, der Initiator der Pufferbude des Lafferder Marktes, schrieb im Jahre 1986 ein humoristisches Theaterstück, das er „Up en Laffer Marke“ nannte. Wenn, wie in dem Theaterstück, völlig belangloses, dummes Zeug, evtl. noch mit Augenzwinkern und Ernst, erzählt wird, dann nennt man das auf Laffersch Platt „Detsche kören“. Manche Zeitgenossen waren darin hochbegabt. Der Leser bekommt hier...

  • Niedersachsen
  • Lahstedt
  • 27.09.14
Marktplatz
8 Bilder

Plattdeutsche Geschichte (NDR vertell doch mal)
Leege Tiden

De Kromersch stünd in ehrn lütt Loden un lüster dör de Schieven no buten. Vör den Loden harrn sik um disse Tid - so klocke halbig söben morgens- all ne lange Slang bildt. Allns Lüe, de met eer Bezugsmarken anstünn, um wat to dat Öberleven aftokregen. Mol güng dat um Kantüffeln, vun de man nie nich noog kreegen kunn. Wat kunn man dor nich allns vun moken in disse lege Tiden üm fivunveertig/soßunveertig. Een schön grot Pann Brotkantüffeln wär schon wat moi, man Bottern un Speck ton Broten, dat...

  • Bremen
  • Bremen
  • 29.04.14
  • 1
  • 1
Kultur

Karfreitag ...

Still Freedach . . . Still Freedach is in Minschenhuusen nümms froacht, wat dat woll up sükk hett aal loaten's' Spoaßvergnöögen suusen nümms sücht de Heiland dor an d' Brett Keen een de sücht sien blöderk Düüren keen een de föölt sien Pien in d' Haart see schmieten Biller an de Müüren vergääten, witt is hellerder as schwaart Jeden meent mit veel Spektoakel deit he Minsch un Eer een goodet Wark mit Stillichkeit un minn Gekoakel is d’ wat man deit noch moal so stark...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 18.04.14
  • 1
  • 3
Kultur

1. April

April April … Eenmoal in d’ Joahr – jeden eersten Dach in d’ Aprilmoant – faalt een Süük över de Eer. Jeden Minsch will de anner vergöäkeln un vernaarbruuken dat dat man so stufft. Woneem dat kummt, dat weet ikk nich. Dor moot ikk moal ünnerdörkrupen – villicht koam ikk joa an de Wuddels ran. Ov ikk loat dat eenfach, denn de Minsch moot joa ok nich aal weeten. Liekers – ikk hevv dat in mien Lääven foaken genooch sülven doahn – oahnungslos Minschenkinner mit Kattuun in de April stüürt. Je wieder...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 01.04.14
  • 2
  • 5
Kultur
Frielingen hat viele Müller hervorgebracht
4 Bilder

Sprechen Sie Platt?

Vom Frielinger Platt und der Müllerfamilie Prinzhorn. Frielinger Geschichte im Internet „Obwohl die plattdeutsche Sprache in letzter Zeit erneut an Bedeutung gewinnt, gerät doch ein Teil des ursprünglichen Wortschatzes mehr und mehr in Vergessenheit“, hieß es 2001 in der Frielinger Dorfchronik. Lediglich die älteren Mitbürger sprechen – von Ausnahmen abgesehen – noch diese Sprache. Manche werden aber wieder neugierig. Das Frielinger Platt nahebringen wollen die Autoren der Dorfchonik nun auch...

  • Niedersachsen
  • Garbsen
  • 09.12.13
  • 4
  • 6
Kultur
Blick aus dem Fenster in den sturmgepeitschten Abendhimmel
6 Bilder

Wetter, Advent und Kinderträume

Ich kann mich erinnern, daß man mir bei Gewitter sagte: 'Die Engel tanzen mit Holzschuh über dem Himmel - weil heute der liebe Gott nicht zu Hause ist. Da ist niemals eine Angst gewachsen. In den dunkelen Jahreszeiten mit starkroten Himmelsverfärbungen, waren es wieder die Engel; sie backten weihnachtliche Süßigkeiten und das war ein freudiges Warten. In diese Zeit passen gut die Dialekte der älteren Menschen, die dann die meiste Zeit mit den Kinder/ Großkindern verbringen. Vieleicht sogar was...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 05.12.13
  • 6
  • 4
Kultur
5 Bilder

Sie leben sicher nicht mehr lange

Zu disem Federvieh fällt mir ein plattdeutscher Reim von 'Gustav Falke' ein: Gänsegeschnatter Lieschen geht übers Feld allein; nur der Spitz trollt hinterdrein. Kommen sie bei zehn dummen Gänsen vorbei, erheben die Gänse ein schrecklich Geschrei: " Schnatter, schnatter, schnatter, lütt Deern wo heet din Vatter? Lütt Deern wo heeten din Tanten? Gröt er von us Ganten, un dröch weer nich natt, un'n Pott weer keen Fatt, un'n Schoh weer keen Stebel, un'n Knast weer keen Knebel, un'n Flint weer keen...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 19.11.13
  • 10
Poesie

Nicht mehr fest verankert ...

... oder die deutsche Fäulnis. Was ist bloß in Deutschland los … Besteht unsere Politikergesellschaft gegenwärtig eigentlich nur noch aus Leuten, die mein Opa vorzeits schon als Gesindel benannt hätte? Das Stück, was uns da zurzeit in unserer Reichshauptstadt an der Spree auf der großen Bühne geboten wird, das erlaubt einfach kein anderes Denken. Da dreht sich doch alles und zuerst nur noch darum, wer von den Kontrahenten am besten die Wahrheit verbiegen kann – wer am schnellsten die Dinge, die...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 05.11.13
  • 7
Kultur

Eden meent ...

Zeitungskultur … In die Zeitung reinschauen, das ist für mich an jedem Morgen so etwas wie mein erstes Frühstück – es kommt in der Reihenfolge gleich nach einem leckeren Köpke Tee mit Kluntje und Rahm und vor einer handfesten Scheibe Schwarzbrot mit goldiger Fassbutter und Bauernkäse belegt. Tee, Kandis, Rahm und Sahne von hier, Schwarzbrot von hier, Butter und Bauernkäse von hier. Jetzt fragt sich der eine oder andere Leser sicherlich, wo bei meinem zweiten Aufzählen die Zeitung geblieben ist....

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 02.03.13
  • 4
Poesie

Torüch ...

Wor is d’ aal blääven … Een lange Reis geit nu to Ennen, van wiet her dreef mi dat noa Huus - ikk hoap up Minschen de mi kennen, un flücht vöör frömmdet Woordgebruus. Ikk hööch mi up mien Modersproak, fööl all de Waarmte strieken - bün blied dat Weltens griese Doak vöör dit Gefööl deit wieken. Doch as ikk dör de Stroaten steuster, un söök vertwiefelt Kaark un Krooch, maark ikk, dat ikk vergäävens leuster, un mi mien Hoapen drooch. Hier is nix mehr ut mien Besinnen, is nix mehr wat mien Denken...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 21.02.13
  • 5
Freizeit
"Tante Martha ut Jakarta" Szene aus dem plattdt. Theaterstück der Gruppe "Preziosa" aus Rodewald
4 Bilder

Plattdeutsches Theater in der Wedemark

Bereits seit 1985 ist die von den Wedemärker NaturFreunden Anfang Februar veranstaltete plattdeutsche Theatervorstellung Tradition. Wie in den Vorjahren war auch in diesem Jahr die Laienspielgruppe "Preciosa" aus Rodewald in der Aula der Grundschule Mellendorf zu Gast. Mit der Komödie "Tante Martha ut Jakarta“ kamen die Zuschauer voll auf ihre Kosten und erlebten ein lebendiges Theaterstück mit viel Situationskomik. Besonders hervorzuheben ist dabei die Spielfreude des jungen Schauspielers, der...

  • Niedersachsen
  • Wedemark
  • 13.02.13
Poesie
5 Bilder

Stalingrad ... vor 70 Jahren

Der Regensburger Ludwig …. So schmutziggrau wie die zerstörte Umgebung rings um den erbärmlichen Unterstand in dem Ruinenfeld von Stalingrad. ist auch der russische Himmel an diesem Morgen des 29sten Januar 43. Die Stalinorgeln des Gegners sind vor wenigen Minuten verstummt. Von Anbruch der Dunkelheit bis zum Grauen des neuen Tages spielen sie seit Tagen – oder sind es schon Wochen – Nacht für Nacht die gleiche Melodie. Kaum hat das Pfeifen mit dem kurz darauf folgenden Krachen der Einschläge...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 03.02.13
  • 4
Ratgeber

Zwei Seiten ...

Eine Frage bloß …. Hast Du schon mal eine Münze mit nur einer Seite geseh’n? Nein, sagst Du – und fragst zugleich wie, bitte, soll das denn auch geh’n. Das kann doch nicht sein, das gibt es doch nicht – das leuchtet Dir ein, da zweifelst Du nicht. Beim Leben da scheinst Du es anders zu halten - da glaubst Du, es gäbe nur Sonne und Licht. Du siehst nicht die wirkend’ Zerstörergestalten an denen das Gute im Zeitlauf zerbricht. Mit solcherart Denken fährst Du im Streben mit Schlagseite ständig am...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 29.01.13
  • 16
  • 1
Poesie

Kollateralschaden, oder was sonst?

Ikk foat dat nich … As ikk dat van dat Gewaltandoon in Berlin lääst heff, dor muß ikk mi eersmoal wäär inkriegen, bevöör ikk mien Bleepenn foaten kunn, üm wat dorto to schrieven. Ikk wuß gannich mehr, dat mien Blood so koaken kunn. Mien eersted Denken, wee, Heergottnochmoal, woarüm hevvt de Minschen, de dat Verbrääken dor mitansehn hevvt, de beid wöösten Keerls nich van d’ Lääven ovbröcht. Ikk har mi in disse Momank wiers nich een Schäät dor an keert, wat de Gesetzenmoaker in us Land dorto...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 27.01.13
  • 3
Kultur

Ostfriesland - verlorenes Land?

Im Heute für Morgen das Gestern suchen … oder Identität bewahren. Im fortgeschrittenen Lebensalter äußerte meine Mutter immer häufiger den Wunsch, die Stätten ihres jungen Lebens und Wirkens noch einmal aufzusuchen zu können. Den Ort, in dem sie das Licht der Welt erblickte, und die Orte, die sie formten – an denen sie Frau und Mutter wurde. Im Alter von 28 Jahren war sie aus dem „heißen Kern“ Ostfrieslands an den „kühleren Rand“ der ostfriesischen Halbinsel gezogen (worden). 25 Jahre später...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 25.01.13
  • 6
Kultur

Regentropfen ...

... oder eine Geschichte, um auf den Presse-Index zu geraten. Regentropfen … In unserer Nachbargemeinde steht am Ems-Jade Kanal ein wunderbares Bauwerk aus Fräulein Marias Zeiten – Altmarienhausen. Eigentlich sind es nur die Reste von dem alten Vorwerk, die da so schön im Land stehen. Das Bauernhaus, das auf der Warft dem Turmbau gleich gegenüber liegt, das ist in späteren Jahren errichtet worden. Als Domänengut war es durch die Zeiten an Landwirte verpachtet. In langen und schweren Jahren...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 13.01.13
  • 15
Ratgeber

Stapft rein in den Tag ...

Dat kummt as dat kummt … Stappt rin in de Dach, loat’d suusen dat Güstern - jeden schall’d moaken as he dat mach, un schull sükk verdroagen mit Broers un mit Süstern. Schull vergääten dat Targen, un dat düll weesen wäägen de annern hör Moaken, ok wenn see sitten up Bargen van nich verdeent Soaken. Denkt stilkens bi jo - in Lächten un Düstern - over aal dat Gedoo kanns eelich blods schmüstern un blied weesen in dat säkere Weeten, dat disse Beschüten sükk dör hör Doon eens gooden Doachs denn...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 11.01.13
  • 10
Poesie

Kirche und Mißbrauch

Woarüm müüren de Kaarkenbüppersten blods so? Woarüm dröfft dat eelich Nümms weeten? Wo is dat nu eelich mit de Kaark, un hier sünners mit de katholschen, un mit dat de Büppersten hör Weetenwill’n üm dat Doon un nich loaten köänen van su mennich Kaarkenkeerl, achter ov manken su mennich faste Kaarkenmüüren, in de Tieden bit noa de Krüzigung trüch (dat Beteeken as Gottsdeener, dat verkniep ikk mi nu wüggelk – wiel, anners kunn ikk woll so stuuv van mien Glooven an de Häävensmacht ovfall’n)...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 10.01.13
Poesie

De Trüch- un Vöörkiek ...

Torüch un noa Vöörut … De Fierdoagen van Winachten, Olljoahrsoabend un Neejoahrsdach sünd nu siet een poar Doagen allwäär Güstern. De Tied tüschen de Tieden is joa jümmers sowat as een lütten Leechte in de hümpelige un ok foaken strumpelige Tiedenloop van Iismoand Een över de Vöörjoahrs un de Sömmertied bit hen to Iismoand Twalf un denn de näächste Leechte in de Tied. Ikk froach mi blossich, wat de Minschkes in de Tied, in de hör Geweeten keen puusbakkich Engelsklöär un keen sieden Flöägels...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 05.01.13
  • 1
Kultur

Dat Joahr geit to Enn'n ....

De Tied, de löpt ... Heel sinnich geit dat Joahr to Enn’ - dat Winachtsfest steit kort bevöör. Nich mehr laang is dat noch hen, denn steit de Winachtskeerl vöör d’ Döör. Hinnerk schuult sükk achter Moders Kleed, Grit verkruppt sükk ünner d’ Disch - de Hund de huult een Winachsleed un de Katt frätt de Sylvesterfisch. Opa tellt sien Hannewakker, ov de noch bit noa Neejoahr rekkt - Oma froacht de Stuutenbakker, ov ok sien Klöben dit Joahr schmekkt. Voader de hett groode Sörgen, sien Cloaskostüm...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 15.12.12
  • 2
  • 1
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