Warum der Blätterpilz "Blätterpilz" heißt, ist an diesem Exemplar deutlich erkennbar. Er hat seinen Hut aufgekrempelt und die Blätter schön präsentiert.
Pilze suchen macht Spaß, auch wenn man nicht immer etwas für die Bratpfanne findet. Pilze sind aber auch schöne, geduldige Fotomotive - egal ob essbar oder nicht.
Leider nur falsche Pfifferlinge, die ich hier in großer Menge vorgefunden habe. Sie sind zwar nicht giftig, sollen aber auch nicht gut bekömmlich sein. Also - Finger weg und nur ein Foto mitnehmen.
Nun ja - Krokodile sind es zwar nicht, die mir neulich in unserem Stadtwald begegnet sind, aber mit etwas Fantasie kann man in dieses pilzbewachsenen Stück Totholz doch Alligatoren oder andere urzeitliche Exen hinein interpretieren.
ein Schar - von ganz winzigen bis zu etwas hochstieligeren einbeinigen Bewohnern zwischen den Bäumen - in unterschiedlichen Farben, habe ich hier zusammengetragen. Diese herbstlichen Temperaturen - fast wie im Spätsommer - und der Regen behagt diesen Lebewesen und lässt sie in reicher Vielfalt 'wie Pilze' aus dem Boden schießen.
Ich habe heute einen Bericht über eine seltene Spezies von Pilzen in der WLZ gelesen. Zufällig ist mir just dieser Pilztyp gestern auch vor die Linse gekommen. Ich halte schon seit vielen Jahren Ausschau nach Pilzen als Fotomotiv und für die Bratpfanne - ein solches Exemplar habe ich jetzt erstmals gesehen. Aufgefallen ist er mir durch sein kurioses Aussehen in verschiedenen Entwicklungsstufen.
Parasolpilze scheinen in diesem Jahr besonders günstige Bedingungen für ihr Wachstum vorzufinden. So kann man mit etwas Glück Exemplare von erstaunlicher Größe im Wald antreffen.