Pfad

Liebe Leserin, lieber Leser, kehrt um! So lautet die frohe Botschaft des Monats Dezember. Doch wer will gerne umkehren? Wer will freiwillig die ausgetretenen Pfade? Ich habe mir doch ein Nest gebaut und fühle mich da wohl. Wieso sollte ich umkehren? Wieso sollte ich mich verändern? Alles läuft doch irgendwie. Ja, es stimmt, es läuft schon irgendwie, aber vieles könnte auch besser laufen. So einiges ist auch schon lau geworden, nicht mal mehr liebe Gewohnheit, sondern pure Gewohnheit. Wo ist es...

Es macht mich wütend und sauer und ich bin entsetzt, aber gleichzeitig auch unendlich traurig!!!! Ein mit viel Engagement und Einsatz vieler ehrenamtlicher Helfer erstelltes Projekt wird durch die Zerstörungswut einiger weniger im wahrsten Sinne des Wortes mit Füßen getreten. Die "Holtenser Doppel-8", ein Naturerlebnispfad, der im Rahmen der Gartenregion Hannover 2009 entstanden ist, war einmal mehr das Ziel von Randalierern, die durch das Umknicken von Schildern und Eintreten von Zäunen ihre...

"Die Linie des Lebens ist alles andere als gerade. Manchmal ein breiter Weg, manchmal ein schmaler Pfad, manchmal steil, manchmal ruhig, wie langsam fließendes Wasser. Jeder Tag ist verschieden vom vorgehenden und nachkommenden. Jedoch voll Überraschung, und dennoch hat er seine präzisen Gesetzmäßigkeiten in jedem kleinsten Teilabschnitt. Das Leben ist das große Abenteuer- es ist die große Reise- es ist der große Weg." (Hundertwasser 1997)

10 Uetzer Landfrauen starten bei feuchtem Wetter zum Dorferlebnispfad nach Dollbergen. Die Erkundung der näheren Umgebung ist einmal im Jahr angesagt. Wir fahren über idyllische Wege zum Treffpunkt Löwenzahnschule. Hier werden wir von Herrn Rainer Richter und weiteren Landfrauen aus Dollbergen erwartet. Die Katenser Damen fehlten. Der Regen hatte unseren Zeitplan durcheinandergebracht. Das Dollberger Wappen ziert die Löwenzahnschule und stellt die Kartoffel und die Industrie dar. Weiter ging es...

Bei meinem Speziergang gestern durch die Schmutterwiesen bei Margertshausen bin ich auf die Spuren eines Bibers gestoßen. Seltsame Gebilde aus Baumstümpfen und Ausbuchtungen und Pfade, die aus der Schmutter herausführen sind mir aufgefallen. Am Ende meines Streifzuges habe ich einen toten Biber am Ufer der Schmutter liegen sehen. Auf Nachfragen habe ich erfahren, dass es durchaus sein könnte, dass die Population bei uns recht groß ist. Die letzte Biberzählung im Winter gab jedenfalls keinen...

myheimat: Frau Maier Haid, Sie sind vor 26 Jahren nach Friedberg gekommen und haben sich hier als Künstlerin etabliert. Was haben Sie zuvor gemacht? Maier Haid: Ich habe immer als Künstler gearbeitet. Ich bin sehr oft umgezogen, habe zwei Kinder groß gezogen, die jetzt selbst schon Kinder haben. Ich habe schon immer Kunst gemacht, jedoch keine Werke zur ausschließlichen Freude der Menschen, sondern engagierte Kunst. Ich habe sozusagen versucht, den Finger in die Wunde zu legen, um zu zeigen,...