Peiner Land

Beiträge zum Thema Peiner Land

Ratgeber
55 Bilder

Ausstellung: " Vom Glück und anderen Orten"

Ausstellung: Vom Glück und anderen Orten im Gebäude der Umformerstation der Ilseder Hütte. Die Künstlerin Andrea Imwiehe hat dieser Gemälde- Bilderausstellung ihre eigenen Erinnerungsbilder ihrer Jugend mit ihrer industriellen Umgebung geschaffen mit ganz besonderen Ansichten und Eindrücken. Neben den Bildern der Ausstellung sind ebenfalls viele Exponate des „ Förderverein Haus der Geschichte - Ilseder Hütte“ zu sehen. Parkplatz ist fast direkt vor dem Gebäude ausreichend vorhanden. ...

  • Niedersachsen
  • Lehrte
  • 14.08.21
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  • 6
Kultur
5 Bilder

Cordula Heimburg

Im Peine Land gibt es einen mehr als nur eine übermässig begabte Künstlerin. Hier berichte ich über Frau Cordula Heimburg.  Mehr über sie, ist in dem Video zu erfahren.  https://www.artelier-heimburg.de https://youtu.be/KGLUaHZOS8M

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  • Lahstedt
  • 09.07.21
  • 6
Ratgeber
46 Bilder

Peiner Weihnachtsmarktbesuch 2019

Peiner Weihnachtsmarktbesuch am Sonntag, 15.12.2019 mit wunderbar trockenem Wetter. Wir haben dort immer gut schmeckende Bratwurst und die knackigen Pommes gegessen. Der Aussteller mit den wunderschönen Erzgebirgsschnitzereien ist in diesem Jahr nochmals wieder anwesend, wobei er letztes Jahr schon einen Aushang gemacht hatte, dass er damals wohl das letzte Mal da wäre. Na ja wir finden es toll, dass er wieder viele kleine Schnitzereien anzubieten hat und gerade einige Exponate mit " Härke "...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 16.12.19
  • 1
  • 10
Kultur
2 Bilder

100 Jahre Peiner Elektrizitätswerke – 1919 kam Peines „erster“ Strom noch aus Ilsede

Ein altes Maschinenschild der Babcock-Werke aus Oberhausen, welches kürzlich als Industrie-Schrott in Peine auftauchte, erzählt eine eigene, kleine Geschichte über die Zeit, als Peine noch mit Strom aus den Dampfkesseln der Ilseder Hütte versorgt wurde. Der Fund legt nahe, dass dabei vor rund 80 Jahren auch wohl mindestens eine Aggregat des international bekannten Werkes im Rheinland zum Einsatz kam. Die Ilseder Hütte als Strom-Erzeuger Den zur Roheisengewinnung notwendigen Koks hatte man in...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 28.10.19
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Kultur
Die Kartoffelesser / Vincent van Gogh 1885
3 Bilder

Der lange Weg von der giftigen Zierpflanze zum Grundnahrungsmittel. In Wendeburg baute man schon 1748 Kartoffeln an.

Dieser Tage rollen sie wieder, die vollbeladenen Anhänger mit den frisch gerodeten Kartoffeln. Manche Zeitgenossen machen sich auch traditionell auf, um zu „stoppeln“, d.h. das Feld nach übriggebliebenen Früchten abzusuchen. Wir kochen sie, braten sie, machen Brei, Pommes oder Chips daraus – Die Kartoffel ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, und selbst die beliebte Sorte „Linda“ haben wir Deutsche uns nicht verbieten lassen! Wann, wie und durch wen die Kartoffel nach Europa kam, ist...

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  • Peine
  • 02.07.19
  • 4
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Kultur
Hist. Darstellung der Zuckerrübe
4 Bilder

Wenn süße Laster Wohlstand bringen – 150 Jahre Zucker aus Clauen

  Schon vor 8000 Jahren baute man Zuckerrohr im indisch-asiatischen Raum an, um daraus Süßstoff zu gewinnen. Nur langsam verbreitete sich diese Kulturpflanze weltweit; noch um 1500 sprach man in Bezug auf Zucker vom „weißen Gold“, so kostbar wurde das Produkt bewertet! Auch Honig wurde seit vielen Jahrtausenden zum Süßen von Speisen und Getränken verwendet; der legendäre „Met“ der alten Germanen wird schon in der Edda-Sage beschrieben und soll ihn bekanntlich enthalten haben. Der Berliner...

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  • Peine
  • 02.07.19
  • 2
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Kultur
DM-Schein der Erstausgabe 1948
2 Bilder

Währungsreform 1948 – Vor 70 Jahren starteten auch die Peiner mit 40 D-Mark ins Wirtschaftswunder.

Die Generation „Euro“ kennt fast nur dieses moderne Zahlungsmittel, welches bekanntlich den Vorteil hat, beispielsweise in südliche Gefilde Europas reisen zu können, ohne Devisen zu beschaffen. Argwöhnische Zeitgenossen befinden die moderne Währung als „Teuro“, denn nicht nur gefühlt ist nach seiner Einführung etliches Gut doch mindestens doppelt so teuer geworden, wie noch zu alten D-Mark Zeiten! Diese „harte Währung“ aber hatte Jahrzehnte für Aufschwung und Wohlstand in Deutschland gesorgt....

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  • Peine
  • 22.06.18
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Freizeit
Die älteste Knüppeldecke der Peiner Echternstraße (alt: Achternstraße) etwa 2 Meter unter dem heutigen Laufhorizont.

Stadtgründung Peine - Wann dürfen wir endlich feiern ???

Die absurde Diskussion um die Stadtgründung von Peine ist für mich ehrlich gesagt eine völlig überflüssige Lachnummer! Die urkundliche Ersterwähnung von 1223 durch das Geplänkel mit der Gegenstadt Rosenthal galt bisher als Grund zum Jubeln. Nun wird aber seit einiger Zeit von sogenannten Experten eine unbedingte Vorverlegung gefordert. Ihre These, dass Peine schon vor 1220 von Gunzelin gegründet wurde ist allerdings wahrlich Schnee von Gestern und findet sich bereits in den ältesten...

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  • Peine
  • 02.02.18
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Kultur
Küche Mitte 16. Jahrhundert
16 Bilder

Grapentopf und Hirsebrei - Essen und Trinken im alten Peine

Über die enorme Vielfalt unseres heutigen Nahrungsangebotes hätten die einfachen Menschen des Mittelalters sicher sehr gestaunt. Rein vegetarische oder vegane Ernährung hätten sie ebenfalls wohl kaum begriffen, denn sie konnten mehrheitlich froh sein, wenn ein Bissen Fleisch auf ihrem Teller landete. Wir Heutigen haben da eher Luxus-Probleme. Seit den 1970er Jahren hat sich die Archäologie nicht nur vermehrt der Erforschung der mittelalterlichen Städte gewidmet, sondern auch verstärkt auf...

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  • 12.06.17
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Kultur
100 Jahre alte Milchflaschen aus Adenstedt
4 Bilder

Melker, Milch und Molkereien – Der Milchbock gilt als ausgestorben!

Die „Null-Bock-Generation“ ernährt sich angeblich gern von Milch-Schnitten und glaubt an lila Kühe. Nun, das mag ein abwertendes Vorurteil sein, aber in früheren Zeiten war die Organisation der Milchwirtschaft ein fast rituelles Dorf-Ereignis. Das fing beim Beruf des Melkers an, der damals noch echte Handarbeit mit viel Fingerspitzengefühl leistete! War die Milch erst einmal im Eimer, musste sie möglichst frisch und steril weiterverarbeitet werden. Viele Ortschaften im Peiner Land hatten früher...

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  • 09.06.17
  • 4
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Natur
Uralter Meeresboden senkrecht
4 Bilder

In den Schluchten des Bolzberges

Nur wenige Eingeweihte kennen ein besonders attraktives Ausflugsziel im Peiner Land. Zu jeder Jahreszeit aber lohnt sich eine Wanderung durch den uralten Steinbruch Bolzberg in Gadenstedt. Ob als lange Rodelbahn im Winter, oder zum Frühlings-Spaziergang, der Bolzberg ist irgendwie „besonders“ und verblüfft jeden Erstbesucher wegen seine Einzigartigkeit und Vielfalt. Gegenüber dem Parkplatz vor dem Bolzberg-Bad „steigt“ man hinab in eine urige, fast vergessene Welt. Wahrscheinlich schon in...

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  • 08.06.17
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Kultur
Drehbare Windmühle mit Seilaufzug Mitte 15. Jahrhundert
4 Bilder

Wer zuerst kommt, mahlt zuerst! Müller, Mehl und alte Mühlen im Peiner Land

Der häufigste deutsche Nachname lautet bekanntlich „Müller“. Allerdings übt kaum noch jemand diesen Beruf in der Tradition aus, in der er in früheren Zeiten eine wichtige Rolle spielte. Neben den von Müllern betriebenen Wassermühlen, die auf ein Fließgewässer angewiesen waren, prägten früher sehr viele Windmühlen das hiesige Landschaftsbild. Für das 12. Jahrhundert sind bereits drehbare Bockwindmühlen belegt, die durch Hebelwirkung mit dem sogenannten Steert („Schwanz“) in den Wind gedreht...

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  • 07.06.17
  • 3
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Kultur
Die Rettung

1967 – Peinlicher Presse-Zoff nach dem Wunder von Lengede Vor 50 Jahren klagte „Stern“ vergeblich gegen „Bild“ wegen Exklusiv-Rechten

„Freud und Leid liegen oft dicht bei einander!“ Diese Binsenweisheit gilt in besonders schmerzlicher Weise auch für das schwere Grubenunglück von Lengede im Jahre 1963. Über Generationen hinweg ist es uns in Erinnerung geblieben, gehört noch heutzutage zum Lehrstoff an vielen Peiner Schulen, etliche Berichte wurden darüber geschrieben und sogar eine hochkarätig besetzte Kino-Verfilmung entstand vor wenigen Jahren! In der Tat waren die Ereignisse an Dramatik kaum zu überbieten. Zu diesem Unglück...

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  • Peine
  • 28.02.17
  • 3
Kultur
2 Bilder

120 Jahre Sanatorium Woltorf – Von der Nervenklinik zum Altenheim

Im Jahre 1897 begründete man bei Woltorf eine großzügig angelegte Kuranstalt, das Nervensanatorium Woltorf. Neben den zwei Hauptgebäuden (Kurhäusern) existierten Wirtschaftsgebäude und eine Ärzte-Villa. Der Erbauer hatte sich allerdings mit dem Projekt übernommen und ging damit Pleite. Die Stunde des langjährigen Leiters Dr. Kruse war gekommen, der Sohn eines Bauunternehmers und Facharzt übernahm das Objekt. Ähnlich einem Schloss und mit dem Charme der Bäderarchitektur des 19. Jahrhunderts war...

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  • 27.02.17
  • 2
Kultur
Hochdecker vor dem Tower um 1964
4 Bilder

Kein Kaffee mehr in der Luft-Aufsichts-Baracke Die Flugplatz-Ruine Peine-Eddesse ist Geschichte im Dornröschenschlaf.

Es dröhnen keine Flugmotoren mehr und es riecht auch nicht mehr nach Benzin. Unkraut wuchert auf der ehemaligen Piste und die verlassenen, düsteren Gebäude lassen nichts Gutes ahnen! Der Flugplatz Peine-Eddesse ist Geschichte im Dornröschenschlaf und bereits eine triste Ruine in der Landschaft am Berkhöpen. Dabei herrschte auf dem ausgedehnten Areal einst Hochbetrieb, mit internationalem Flair, doch das ist lange her. Der Flugplatz Peine-Eddesse wurde schon 1958 durch Günter Grassmann, Inhaber...

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  • 27.02.17
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  • 2
Kultur
Ländliche Hausschlachtung vor 100 Jahren
2 Bilder

Kein Schwein mehr da!

EU-Hygiene-Verordnungen contra Selbstversorgung durch traditionelles Hausschlachten. Wer hat sie nicht im Kopf, die schrecklichen Bilder von Massentierhaltung oder Tiertransporten. Doch, Hand aufs Herz: Wenn uns dann, besonders an Festtagen, der leckere Grillteller beim „Griechen“ anlacht, wird gern kräftig zugelangt und verdrängt woher das Fleisch möglicherweise stammt. In ländlichen Gegenden waren jedoch die kalten Wintermonate stets der ideale Zeitpunkt für die sogenannte Hausschlachtung,...

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  • 30.12.16
  • 41
  • 11
Kultur
Dorfbrand Ölgemälde um 1800
3 Bilder

Die Rolle des Peiner Amtmann Ziegler beim großen Dorfbrand von Adenstedt 1832

Das „Gesicht“ des alten Ortskern von Adenstedt ist nicht unwesentlich geprägt durch einen Großbrand der einst am 26. 9. 1832 dort wütete. Etwa 50 Hofstellen standen schon in Flammen, als noch in der Septembernacht der Peiner Amtmann und Jurist Dr. Johann Friedrich Ziegler mit Begleitung höchstpersönlich eintraf und Anweisungen erteilte, die ein weiteres Ausbreiten des Großfeuers verhindern sollten. Dazu gehörte das Einreißen der angrenzenden, strohgedeckten Dächer, was tatsächlich den...

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  • 21.12.16
  • 3
Kultur
Mödesser Münzfund
3 Bilder

Schätze aus dem Peiner Kreismuseum

Der Mödesser Münzfund Mit einem „echten“ Schatz endet die kurze Reihe über die Kostbarkeiten, die das Peiner Kreismuseum besitzt. Es handelt sich um den sogenannten Mödesser Münzfund, der kurioser Weise einst aus 2 gigantischen Fundkomplexen von über 5000 Münzen bestand, die zwar an der selben Lokalität (einem Acker westlich der Ortschaft) geborgen wurden, jedoch mit dem enormen zeitlichen Abstand von 66 Jahren! Mödesser machten Moneten mit Münzen 1890 zerpflügte ein Bauer einen Keramiktopf mit...

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  • Peine
  • 21.12.16
  • 3
Kultur

Schätze aus dem Peiner Kreismuseum

Vecheldes „Ferdinand“ als kostbares Gemälde Ein Braunschweiger Herzog, der europäische Geschichte gestaltet hat und zudem seine Sommerresidenz in Vechelde hatte, wird in besonderer Weise im Peiner Kreismuseum gewürdigt. Gleich im Foyer begrüßt er als kostbares Ölgemälde, welches Johann Heinrich Tischbein d. Ä. (1722-1789) zugeschrieben wird, den Besucher. Das um 1760 zu datierende Gemälde zeigt Herzog Ferdinand. Er trägt darauf einen rötlichen, reich verzierten Überrock sowie eine in gleicher...

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  • Peine
  • 21.12.16
  • 2
  • 3
Kultur
Rädern mit der Eisenstange
3 Bilder

Die einstige Gografschaft Edemissen

Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes Edemissen im Peiner Nordkreis stammt aus dem Jahr 1295. Der Ortsname existiert noch einmal für ein Dorf nahe der niedersächsischen Stadt Einbeck, was gelegentlich zu Verwechselungen führt. So wird auch heute noch immer wieder eine Urkunde aus dem Jahr 1253 fälschlicherweise mit Edemissen (Kreis Peine) in Verbindung gebracht. Im Jahr 1532 erfolgte die Bildung des Amtes Meinersen mit der Gografschaft Edemissen und den zugehörigen Dörfern Abbensen,...

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  • 18.12.16
  • 1
  • 8
Kultur
Bergwerk um1900
3 Bilder

1936 ersoff das Ölsburger Bergwerk

Die Bergbau-Tradition im Peiner Land ist nur noch wenigen Menschen bewusst; kein Wunder, denn nur noch wenige Relikte prägen das Landschaftsbild. Der Ölsburger Kalischacht ist ebenfalls fast in Vergessenheit geraten, nur noch Straßennamen und alte Zweckbauten deuten die einstige Nutzung des Areals an. Das Kaliwerk Wilhelmshall-Ölsburg (nach „Hall“ in Tirol, dem ersten bekannten Zentrum des Salzbergbaus in Europa; der typische Hall-Name der Salzgewinnung erscheint schon 1256 und 1263 in einer...

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  • 10.08.16
  • 1
  • 4
Kultur
2 Bilder

150 Jahre Kreissparkasse Peine

Im Zeitalter der EC-Karte und des Online-Bankings „sparen“ sich viele junge Menschen den regelmäßigen Gang zur Sparkasse. In Peine reichen die Wurzeln dieser besonderen Banken weit ins 19. Jahrhundert zurück. Vor genau 150 Jahren begann am 1. Januar 1866 die Geschichte der Kreissparkasse Peine mit der Gründung der „Sparkasse der Gemeinden des Amtes Peine“. Schon 1877 erfolgte die Änderung des Firmennamens in „Spar,- Leih- und Vorschusskasse des Amtes Peine zu Peine“ Vorangegangen war bereits...

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  • Peine
  • 12.01.16
  • 1
  • 5
Kultur
2 Bilder

1941 - Vor 75 Jahren wurden die Ölsburger endlich zu Peinern

Ölsburg ist eine der ältesten Siedlungen im Tal der Peiner Fuhse und findet schon Erwähnung in frühmittelalterlichen Quellen; weit über ein Jahrtausend aber, wurde der Ort nicht von Peine verwaltet! Um 900 wird bereits ein Bodo von Oelsburg schriftlich erwähnt. Die sächsischen Fürsten trafen sich laut einer alten urkundlichen Angabe 984 bei Eckehard von Assel auf der Burg Assel (Hesleburg) und kamen überein, die Rechte des jugendlichen Otto III gegen den Herzog Heinrich von Bayern zu...

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  • Peine
  • 02.01.16
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  • 1
Kultur
Eichelmast um 1500
2 Bilder

Eichelmast und Schweinehirt – Wipshäuser Wolfgang Borngräber erforscht das Landleben vor 500 Jahren

Die Eichelmast, in deutschsprachigem Gebiet verbreitet auch Eckerich genannt, war in Mitteleuropa eine einst weit verbreitete landwirtschaftliche Praxis. Hausschweine wurden in die Wälder getrieben, damit sie sich dort an Eicheln, Bucheckern und Kastanien satt fraßen. Dabei bezeichnete das Wort Mast ursprünglich die als Viehfutter dienenden Baumfrüchte. Später wurde es auf Eicheln und Bucheckern als Schweinefutter eingeschränkt. Die Tiere waren damals sehr viel kleiner und ähnelten noch sehr...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 31.12.15
  • 3
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Kultur
Der Fürst als Falkner
2 Bilder

Fürstbischof Clemens August I. und die Falkenjagd

Den Aufgang zum historischen Pfarrhaus in Hohenhameln ziert das Wappen des Kölner Fürstbischofs Clemens August I., seinerzeit oberster clerikaler „Verwalter“ des Bistums Hildesheim. Dass jedoch auch eher weltliche Dinge den Kirchenmann faszinierten, zeigen überlieferte Berichte über seine besondere Passion, die sogenannte „Reiherbeize“. „Über die Kunst mit Vögeln zu jagen“ nannte der Stauferkaiser Friederich II. (1194-1250) sein in sechs Bänden gegliedertes Monumentalwerk über das Wissen der...

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  • Peine
  • 31.12.15
  • 2
  • 1
Kultur
3 Bilder

Adenstedter Volker Löhr spendet Peiner Kreismuseum bezauberndes Großobjekt.

Seit Wochenanfang begrüßt die Besucher des Peiner Kreismuseums ein ganz besonderes Exponat im Foyer. Spender Volker Löhr aus Adenstedt erinnert sich. „Eigentlich wollte ich nur Kisten mit Trödel für mein Geschäft in Solschen ankaufen, doch als der freundliche ältere Herr aus Peine mich in den Keller führte, zeigte er mir stolz das bezaubernde Kirmes-Modell eines Vergnügungsparkes an dem er seit 1984 gebastelt hatte und ich war sofort begeistert!“ Löhr stammt aus einer alten Schaustellerfamilie...

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  • Peine
  • 03.12.15
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  • 2
Kultur
Die Peiner Synagoge um 1915
3 Bilder

„Kristallnacht“ - Als im „Reich“ die Synagogen brannten

Den ersten verbrecherischen Höhepunkt der Judenverfolgung im sogenannten „Dritten Reich“ stellen die Ereignisse um den November 9. und 10. November 1938 dar. Zahlreiche Synagogen wurden niedergebrannt und Fensterscheiben jüdischer Geschäfte zerschlagen, die teilweise auch geplündert wurden. Das organisierte Pogrom wurde deshalb zynisch verklärt als „Reichskristallnacht“ deklariert. Dabei wurden vom 7. bis 13. November 1938 etwa 400 Menschen ermordet oder in den Suizid getrieben. Über 1400...

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  • Peine
  • 10.11.15
  • 7
  • 1
Kultur
Die Signatur wird geprüft
7 Bilder

Trödel, Tand und Tausend-Euro-Gemälde! 22. Antiquitätenforum im Kreismuseum Peine - Stücke mit wechselnder Qualität

Möbel, viele Gemälde, eine Mandoline, Spielzeug, Bücher, Orden, Porzellan, diverse Uhren und andere alte Dinge; breit wie schon häufiger war auch am gestrigen Sonntag das Spektrum an Stücken mit Vergangenheit, die dem Experten-Team um Dr. Ulrika Evers im Peiner Kreismuseum vorgelegt wurden. „Die Leute besitzen manche Stücke schon lange Zeit; möchten sie gern verkaufen; sind aber unsicher was sie wert sind; das hören wie sehr häufig von den Ratsuchenden“, so die Museumsleiterin. Im angenehmen...

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  • Peine
  • 09.11.15
Kultur
Die Weserüberquerung bei Minden um 1960
6 Bilder

100 Jahre Mittellandkanal – Der „Lange“ wird 100

Wenn man einmal von seinem ursprünglichen Namen (Ems-Weser-Kanal) absieht, liegt die Fertigstellung und Inbetriebnahme des Mittellandkanals nunmehr genau 100 Jahre zurück. Schon 1856 gab es erste Pläne zum Bau eines Schifffahrtskanals von Rhein bis an die Elbe bei Magdeburg. Kompromisse und „Kanalrebellen“ Um das Projekt wurde im Deutschen Reich erbittert debattiert, da die Landwirte aus der östlichen Elbregion das Eindringen billiger Produkte aus dem Westen befürchteten; ihre Gegner nannten...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 29.10.15
  • 1
  • 1
Kultur
Ungefähres Siedlungsgebiet der Fosen um Peine
4 Bilder

An der Peiner Fuhse lebten die Fosen

Die Fosen (auch Foser / lateinisch: Fosi) waren ein kleiner, nur von Tacitus erwähnter germanischer Stamm im Westen Mitteleuropas. Der Rom-Dekadenz-Kritiker, Moralist und bekannte Redner Tacitus, der in der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts lebte und wirkte, widmete sich insbesondere den römische Versuchen die Germanen zu unterwerfen, die er keinesfalls mit dem Desaster der Varusschlacht beendet sah. Seine Beschreibungen über Germanien und die germanischen Stämme gelten als zuverlässige...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 29.10.15
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