Oberlausitz

Vor etlichen Jahrzenten fuhr ich mit Freunden ins Zittauer Gebirge, Richtung Oybin. Ich glaube es war in Cunnersbach wo wir einen kurzen Halt zum Fotografieren einlegten. Umgebindehäuser wurden in der Ober- und Niederlausitz, Vogtland, Thüringen und nordöstlichen Bayern gebaut. In angrenzenden Ländern Polen, in Gebiet Niederschlesien und in Tschechien/Nordböhmen sind sie ebenfalls zu entdecken. Drei Baustile sind hier vereint, Fachwerk, die Blockbauweise und die Massivbauweise. Sie entwickelte...

Görlitz, die östlichste Stadt Deutschlands und die Oberlausitz waren das Ziel einer viertägigen Busreise des Frielinger Heimatvereins. Die Reiseroute führte auf der BAB Hannover – Magdeburg – Leipzig und Dresden nach Görlitz. Nachdem die Hotelzimmer bezogen waren, machte sich die Reisegruppe mit dem örtlichen Reiseleiter und einem Stadtführer auf den Weg, um gemeinsam die Sehenswürdigkeiten der Stadt an der polnischen Grenze zu erkunden. Da Görlitz im Zweiten Weltkrieg nahezu völlig verschont...

Der Heimatverein Frielingen plant eine viertägige Busreise nach Görlitz und in die Oberlausitz sowie das Zittauer Gebirge. Die Reise findet von Donnerstag, 12. September bis Sonntag, 15. September statt. Auf dem Programm stehen Stadtbesichtigungen in Görlitz und Bautzen, eine ganztägige Rundfahrt durch das Zittauer Gebirge und das Oberlausitzer Bergland sowie eine Besichtigung des Schlossparks in Bad Muskau. Im Zittauer Gebirge ist eine Fahrt mit der Schmalspurbahn von Zittau nach Oybin mit...

55 Mitglieder der Abteilung Wandern und Freizeit des TSV Friesen Hänigsen haben eine fünftägige Reise vom 26. – 30. Sept. 2012 in die Oberlausitz und das Zittauer Gebirge unternommen. Mit dem Bus, ging es zunächst nach Dresden. Dort zeigte uns ein sachkundiger Führer auf einem „Altstadtrundgang“ die Sehenswürdigkeiten wie Schloss, Zwinger, Semperoper, Fürstenzug und Frauenkirche. Weiter ging es dann an Bautzen vorbei in die Oberlausitz nach Oybin im Zittauer Gebirge zum Hotel Oybiner Hof . Am...

Zitat aus der Sächsischen Zeitung (Datum leider nicht genau zu bezeichnen, ca. Oktober 2009) "Im Seminargebäude wurden die Lehrer der Oberlausitz ausgebildet Alte Postkarten öffnen ein Fenster in die Vergangenheit. Die SZ blickt zurück. heute "Landständisches Seminar". Die Ansicht hat sich kaum geändert. Nur die Bezeichnung des Gebäudes ist heute eine andere. Die Postkarte mit der Aufschrift „Landständisches ev. Seminar“ wurde am 2. September 1904 auf den Postweg gebracht. Ein gewisser S....

Der Jahrsurlaub 2009 wurde von uns genutzt für eine Reise nach Bautzen: Ohne PKW - nur mit Zug und Bus. Das Ergebnis als Rückschau sind ein Reihe von Bildberichten hier im Forum MyHeimat! Auf besonderem Wunsch stelle ich sie alle hier zusammen: Zunächst einmal in einigen Appetit-Happen BAUTZEN http://www.myheimat.de/springe/beitrag/173503/baut...mehr-als-nur-senf-und-knast/ http://www.myheimat.de/springe/beitrag/173537/baut...der-reichenturm-rundumblick/...

aktuell 3.11.2009_ warum fehlt hier denn der allermeiste Text ____________________________________________________ Panschwitz-Kuckau: Das Kloster St. Marienstern Panschwitz-Kuckau - nie gehört? Ich gebe es zu: ich auch nicht! Kamenz liegt westlich - Bautzen östlich - im Süden Bischofswerda und im Norden Hoyerswerda Sankt Marienstern gehört zu den wenigen Ordenshäusern, die seit ihrer Gründung derselben Bestimmung dienen. Auch heute leben und arbeiten mit der Äbtissin Benedicta Waurick 19...

OYBIN - Testen wir doch mal die MyHeimatler: weiß man in Günzburg oder in Konstanz am Bodensee was OYBIN überhaupt ist? - wo würdest Du beginnen, OYBIN zu suchen? Sicherlich, wer meine Serie hier verfolgt hat, ist schon vorbelastet und weiß oder ahnt die Antwort. Oybin ist ein kleiner, auf der Landkarte kaum erkennbarer Ort, hart an der Grenze der BRD zu Tschechien und Polen. Etwa 1600 Menschen leben hier. Zittau (ZI) ist die dazugehörende Kreisstadt. Oybin liegt in einem Talkessel des durch...

GÖRLITZ – (1) eine Perle an der Neiße Nachdem ich Bautzen so viel Raum geschenkt habe, nun der dringende Besuch in Görlitz. Einen kurzen Tag haben wir uns leider nur Zeit genommen. Schon vorher wissend, dass es viel zu wenig Zeit sein würde und der Stadt nicht angemessen. Trotzdem haben wir es gewagt. Im Mai 1990 sahen wir die Stadt von Ebersbach kommend zum ersten Mal, schon damals staunten wir über das geschlossene Stadtbild. - und wie überrascht waren wir darum, die optischen Veränderungen...

Bautzen – (15) Türen in Bautzen Mit dem kleinen gastronomischen Hingucker ist nun der Rundgang durch Bautzen fast beendet – Es fehlen noch markante Punkte in dieser schönen Stadt. Aber es muss ja auch für andere noch etwas übrig bleiben. Die Taucher-Kirche und der dazu gehörende Friedhof, genauso die Protschenberg-Kirche auf dem Protschenberg, überhaupt der Protschenberg, das Dom-Stift, eine Reihe von Bürgerhäusern... Auch zu den beiden Gefängnisse und zur KZ-Außenstelle wäre vieles zu...

Bautzen – (13) die „Maria-und-Martha-Kirche“ Diese Kirche liegt am östlichen Wall und wer sie als Gast aus Hannover kommen aufsucht, dem wird es auf der Zunge liegen, schon wenn er vor ihr steht und dann innen angekommen, rutscht es einem fragen heraus: „Sagen Sie, hat diese Kirche, eine Herr Hase aus Hannover errichtet oder wenigstens die Pläne dafür entworfen?“ - Nun, falsch getippt. Jede Zeit hat eben ihre typischen Merkmale. Wie eben auch die Epoche des ausgehenden 19.Jhds.. Etwas weiter...

Bautzen – (12a) Villa Weigang – eine Überraschung! Diese Villa wird sicherlich für viele Gäste Bautzens eine optische Überraschung sein. Das Haus steht in einem großen Park an der Weigangstraße. Wer zu Fuß von der Altstadt zum sogenannten „Stasi-Knast“ geht, kommt an der Villa vorbei und wird unwillkürlich stehen bleiben und den Mund aufsperren – die Augen auch. Der Großindustrielle Kommerzienrat Eduard Weigang ließ im Jahre 1903 die Villa im damaligen "modernen Stil" erbauen. Und dann wurde...

Bautzen – (12) – die Michaelis-Kirche beim Mühltor Meine erste Begegnung mit dieser Kirche, war die einer verwirrenden Art. Beim Gang auf der Straße unterhalb der Burg war da auf einmal ein Turm, die hohe Mauer, noch ein Burgturm? Der Stadtplan half mir nicht wirklich weiter, weil ich mich noch nicht richtig in der Stadt auskannte und zu viele Türme in meiner Nähe waren. Aber dieser Turm da passte nicht wirklich irgendwo hin, was zur Stadtmauer und ihrer Bewachung passte. Beim Gang durch das...

Bautzen – (11) die Liebfrauenkirche – an der Steinstraße Wenn ich persönlich an diese Kirche denke, dann gehen mir zunächst einmal „Feelings“, Gefühle, Emotionen durch den Sinn, werden wieder wach. Das eine Gefühl (1) die scheinbar verlorene Lage dieser Kirche mitten im unendlichen Rauschen, Rasen, Knattern des Verkehrs der Bundesstraße 6 (2) auf der westlichen und nördlichen Seite der Kirche. Schon sie zu erreichen erfordert Überwindung, weil man eine Lücke im Verkehr abwarten muss. Dazu...

Bautzen – (10) unterhalb der Stadtmauer Nachdem wir bislang mehr „oben“ entlang gegangen sind, nun ein Gang auf den Straßen herunter zur Spree und unter der Ortenburg – vom „Wendischen Turm“ bis zur „Neuen Wasserkunst“ im Süden der Altstadt. Recht nah beim Reichenturm steht der recht urwüchsig wirkende „Wendische Turm“ und gleich neben ihm wurde 1842/44 nach Entwürfen des Dresdener Architekten Gottfried Semper die Alte Kaserne gebaut. Sie war bestimmt für die seit 1764 in Bautzen stationierte...

Bautzen – (9) Die Spree in Bautzen Zu einem Besuch in Bautzen sollte eigentlich auch die Entdeckung der Spree gehören, die hier einen so ganz anderen Charakter zeigt, als sich wohl die meisten Deutschen bei dem Wort „Spree“ einfallen lassen mögen. Spreewald und Berlin lassen sicherlich keine steilen Felsen erahnen, enge Schlucht. Aber was weiß ich wirklich von diesem Fluss? 400 km lang, auf dem 400 m Höhenunterschied von den drei Quellen bis zur Mündung in die Elbe – nein! - schon wieder eine...

Bautzen – (7b) die Ortenburg - „immer an der Wand lang“ oder: "da muss man eben auch durch" Eine kleine Besonderheit bietet sich dem Gast von Bautzen an, der „etwas mehr Zeit“ im Gepäck dabei hat. Es gibt einen Weg außerhalb der Burgmauer entlang. Die An- und Aussichten auf diesem Weg sind immer wieder überraschend! Und wer den Mut hat, seine Zeit dafür zu nutzen, bleibt unwillkürlich stehen und genießt das sich bietende Schauspiel! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~hier alle Beiträge -...

Bautzen – (7a) die Ortenburg - die Keimzelle der Stadt Die wohl meisten Gäste Bautzens betreten das Gelände der Ortenburg durch das Tor des Matthiasturms. 1225 wurde vom Meißener Bischof Bruno II. im zweiten Geschoss des damaligen Matthias-Tgehenores die Schlosskapelle eingeweiht. Im Zuge des Neubaues der Ortenburg wurde der Matthiasturm 1483 -1486 errichtet – dabei aber die St. Georgskapelle belassen, sie brannte im Dreißigjährigen Krieg aus und wurde nicht wieder restauriert. An den...

Bautzen – (6) „Wir Bautzener geben zu allem unseren Senf dazu!“ Eine Ehrenrettung für diesen flotte Behauptung, zum schönen italienischen Eis im Kornmarkt-Center und beim Cafe auf dem Hauptmarkt hat man sich dieser Spielregel dann doch enthalten. Dafür soll der Weg nun vom Dom weiter gehen – das Ziel wird bei Etappe (7) die Ortenburg sein! Aber zuvor nach einer frohmachenden ökumenischen Fastenpredigt müsste es jetzt ein multimediales Internet mit Duftnoten und Geschmacksproben geben. Der recht...

Bautzen – (5) Der St.Petri-Dom – "Wohngemeinschaft unter dem Kirchendach"* Um 1000 wurde an der Stelle des heutigen Doms die erste Pfarrkirche errichtet. Zwischen 1213 und 1221 erfolgte die Gründung des Domstiftes St. Petri und gleichzeitig der erste Dombau. Nach 1430 erhielt der Dom seine heutige Gestalt. 1456 wurde das vierte, südliche Schiff errichtet und 1492/97 fand der spätgotische Hallenbau seinen Abschluss. Nach dem Stadtbrand von 1634 wurde der Bau wiederhergestellt und das Innere im...

Bautzen – (4) an den Häusern der Reichen vorbei zum Zentrum der Macht Schon 1359 wurde die „Reichenstraße“ als “platea divitum”, als “Straße der Mächtigen, Vornehmen, Reichen” und 1399 als “Richengasse” erwähnt. Ihre jetzige Anlage erhielt die Straße nach dem großen Stadtbrand von 1634. Sie bildete das Zentrum des Handels und war die wichtigste Verkehrsstraße der Stadt. Die stattlichen Bürgerhäuser wurden im wesentlichen nach den Stadtbränden von 1709 und 1720 neu erbaut und mit barocken...

Bautzen – (3) die märchengleiche Kulisse Die Lage der Stadt Bautzen bot sich geologisch und damit eben auch strategisch geradezu an. Auf Lausitzer Granodiorit steht die Stadt. Dieses Gestein ragt oberflächennah im Taleinschnitt der Spree heraus – bizarre Gebirgsformen ergaben damit ein gut zu verteidigendes Hochplateau von Norden und Westen. Der mit 219 m ü. NN höchste Punkt des historischen Stadtgebietes befindet sich auf dem Fleischmarkt zwischen Dom und Rathaus. Diese Erhebung wurde früher...

Bautzen – (2) Der Reichenturm Genau genommen ist dieser Reichenturm der Rest des Reichentores. Im Zuge des Ausbaues der inneren Stadtbefestigung von Bautzen im 14. Jahrhundert entstand 1490 der untere Teil des Turmes. Nach mehrmaliger Zerstörung erhielt der Turm 1718 einen steinernen Barockaufsatz nach einem Entwurf von Johann Christoph Naumann. Bereits 1747 wurde die erste Neigungserscheinung des Turmes festgestellt. Während die gesamte Altstadt auf einem sehr stabilen Felsrücken oberhalb der...

Bautzen - (1) mehr, als nur Senf und Knast! 1) Annäherung an eine Unbekannte „Bautzen?! - da wollen Sie Urlaub machen?!“ - oder: „Bautzen – nee, kenne ich nicht, ist doch Italien, oder da so irgendwo!“ - So in etwa lassen sich Pflöcke einschlagen, zwischen den Extremen dessen, was uns bei der Vorbereitung auf die Fahrt in die Oberlausitz begegnete. Und mitten drin auch Anmerkungen, wie diese: „Sie werden überrascht sein, was für eine schöne Gegend Sie erwartet, und Bautzen ist eine wirklich...

"EIN STÜCK VOM HIMMEL Evangelischer Marktgottesdienst '09" So war es auf dem Transparent unterhalb der Bühne deutlich zu sehen. Mitten in einer Stadt mit 40.000 Einwohnern sind Mensch am Sonntag auf den Hauptmarkt eingeladen. Am Tag des Offenen Denkmals soll der St.Petri-Dom den vielen Besuchern aus Nah und Fern geöffnet sein - nein, das ist nicht wichtigste Grund. Warum nicht einmal die schützenden Mauern verlassen, das schützende Dach - aber nein der Himmel bleibt uns doch doch... so nahm...

Auf dem Weg zum Lausitzer Seenland besuchte der CSU Stammtisch Friedberg auch die Schrotholzscheune. Ein mehr als 240-jähriges denkmalgeschütztes saniertes Bauwerk mit einer Ausstellung von Ostereiern aus der ganzen Welt. Hauptsächlich jedoch sorbische Ostereier. Mehr als 1000 dieser kleinen Kunstwerke konnten bewundert werden. Bevor jedoch die Gäste sich umschauen konnten, wurden sie von den Kindergartenkinderern, die nach einer Legende in passender Kleidung kamen, mit Brot und einem...

Rundum zufrieden mit der Vier-Tag-Fahrt durch Sachsen/Oberlausitz konnte der CSU Stammtisch Friedberg und Christl Fischer sein. Früh startete der Bus in Friedberg. Am frühen Nachmittag besuchte man in Pulsnitz die vermutlich älteste noch in Deutschland arbeitende Blaudruckwerkstatt besucht. Großer Respekt wurde diesem alten Kunsthandwerk gezollt. Im Forsthaus Luchsenburg bezogen die Reisenden ihre Zimmer oder die urigen Waldhütten. Ein kleiner Spaziergang in die nähere Umgebung und durch den...

In die Oberlausitz fahren die Sachsenfreunde Deister vom 28.2.-1.3.09 Ziel ist der Kurort Jonsdorf im Zittauer Gebirge. Auf der Hinfahrt ist ein Aufenthalt in Dresden und am Qirle Häusl geplant. Der 2. Tag steht zur freien Verfügung. Zusätzlich besteht die Möglichkeit mit zur Ski WM ins benachbarte Lieberec zu fahren. Dort stehen an dem Tag Wettbewerbe im auf dem Programm. Karten dafür bekommt man im Tourismus Service Wennigsen. Bevor es am Sonntag zurückgeht in die Heimatorte ist noch eine...