Nahaufnahme

Beiträge zum Thema Nahaufnahme

Poesie
Welke Kamelienblüte und -knospe (Camellia) mit den Samen der Jap. Scheinanemone (Anemonopsis macrophylla)
2 Bilder

A p h o r i s m u s
"Schau zweimal, um richtig zu sehen. Schau nur einmal, um das Schöne zu sehen." - Henri-Frédéric Amiel (1821 - 1881)

Henri-Frédéric Amiel (* 27. September 1821 in Genf; † 11. Mai 1881 ebenda) war ein französisch-schweizerischer Philosoph, Essayist und Lyriker. Amiels Grab befindet sich auf dem Friedhof von Clarens in Montreux am Genfersee. Der Grabstein trägt eine Inschrift mit einem Zitat aus dem Brief des Paulus an die Galater 6,8: CELUI QUI SEME POUR L’ESPRIT MOISSONERA DE L’ESPRIT LA VIE ETERNELLE. (Wer auf den Geist sät, der wird vom Geist das ewige Leben ernten.) - Quelle: Wikipedia

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 21.02.25
  • 34
  • 7
Natur

W i n t e r l i e d
"Oh, wie ist es kalt geworden ... " - Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874)

Oh, wie ist es kalt geworden und so traurig öd und leer. Raue Winde weh'n von Norden und die Sonne scheint nicht mehr. Möchte hören die Schalmeien und der Herden Glockenklang, möchte freuen mich im Freien an der Vögel süßem Sang. Schöner Frühling komm doch wieder, lieber Frühling komm doch bald, bring uns Blumen, Laub und Lieder, schmücke wieder Feld und Wald.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 19.02.25
  • 43
  • 11
Poesie
Stillleben mit 'Strohblume' (Helichrysum bracteatum) und 'Tulpenbaumblatt' (Liriodendron tulipifera)

A p h o r i s m u s
"Das Licht ist ein Symbol des Lebens und der Freude." - Honoré de Balzac (1799 - 1850), französischer Philosoph und Romanautor

Gerade mal 51 Jahre war er, als er im August 1850 in seiner Pariser Wohnung starb, nur wenige Monate nach der Heirat mit der Kiewer Gräfin Ewelina Hańska. Die ­Todesursache würde man heutzutage wahrscheinlich mit Burn-out umschreiben. - Quelle: klicke hier ... Übrigens:  Die Strohblume steht für Unsterblichkeit und für ewige Erinnerung - der Tulpenbaum für vollkommenes Glück und Harmonie.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 12.02.25
  • 33
  • 9
Natur

W i s s e n s w e r t e s
Das 'Usambaraveilchen' (Saintpaulia ionantha) stammt ursprünglich aus den Usambara-Bergen in Tansania ...

Wegen der einfachen Pflege und dauerhaften Blütezeit ist es ein Symbol für Beständigkeit, Loyalität und Freundschaft. Mit dem Veilchen (Viola) ist es allerdings nicht verwandt. Der Name bezieht sich lediglich auf die veilchenblaue Farbe der ersten Züchtungen. Übrigens: Das Usambaraveilchen ist ein echter Stubenhocker. Im Sommer wie im Winter fühlt es sich innerhalb von Wohnräumen am wohlsten.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 01.02.25
  • 36
  • 10
Poesie
Stillleben mit Laub der 'Hohen Rebhuhnbeere' (Gaultheria shallon) und 'Pfaffenhütchen' (Euonymus europaea).

A p h o r i s m u s
"Die Natur ist das weiseste Buch mit schönen Lehren auf jedem Blatt." - Adam Gottlob Oehlenschläger (1779 - 1850)

Adam Gottlob Oehlenschläger (* 14. November 1779 in Vesterbro, Kopenhagen; † 20. Januar 1850 ebenda) war ein dänischer Nationaldichter der Romantik. Er war von 1810 bis zu seinem Tod Professor für Ästhetik an der Universität Kopenhagen und amtierte zweimal als Rektor. - Quelle: Wikipedia

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 24.01.25
  • 34
  • 7
Ratgeber
2 Bilder

W i s s e n s w e r t e s
Wenn die 'Amaryllis' verblüht ist . . .

Wenn die Amaryllis verblüht ist, schneidet man die verwelkten Blüten mitsamt dem Stiel ab, gießt sie weiterhin regelmäßig inkl. etwas Flüssigdünger, um das Blattwachstum anzuregen. Ab August folgt nun die Ruhephase der Amaryllis, in der man nicht mehr gießt und die Blätter eintrocknen lässt. Danach stellt man die Pflanze an einen kühlen, dunklen Ort bei etwa 15 Grad Celsius. Im November bekommt die Zwiebel neues Substrat und um pünktlich zur Adventszeit neue Blüten zu haben, feuchtet man Anfang...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 23.01.25
  • 33
  • 5
Natur
Übrigens: zur Vermehrung des Pfaffenhütchens über Samen muss man viel Geduld aufbringen, denn es kann bis zu einem Jahr oder sogar länger dauern, bis das Pfaffenhütchen keimt.
2 Bilder

W i s s e n s w e r t e s
Die imposanten Früchte des 'Europäischen Pfaffenhütchens' (Euonymus europaea) ...

... sind bei Drosseln, Elstern und Rotkehlchen ganz besonders beliebt, was dem Strauch auch den Beinamen "Rotkehlchenbrot" einbrachte. Für uns Menschen sind die Früchte allerdings extrem giftig! Der wissenschaftliche Gattungsname "Euonymus" bedeutet so viel wie "von gutem Ruf", um die in der Pflanze vermuteten bösen Geister gnädig zu stimmen.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 11.01.25
  • 36
  • 10
Natur
Der 'Moos-Steinbrech' (Saxifraga x arendsii) ist immergrün und winterhart und gilt als Klassiker unter den Steingartenpflanzen.
3 Bilder

G e d i c h t
"Winterlied ..." - Karl von Gerok (1815 - 1890)

In dieser strengen Winterzeit wie traurig liegt das Land, wie schläft die Welt so tief verschneit, als wie im Sterbgewand! Und doch - so öde Wald und Feld, so trübe Flur und Au: Da droben glänzt das Himmelszelt in unverblichnem Blau.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 05.01.25
  • 34
  • 8
Natur
Die pergamentartigen Schoten des 'Gewöhnlichen Blasenstrauchs' (Colutea arborescens) fallen bei Reife entweder zu Boden, wo die Fruchtwand verfault und die Samen freigibt oder sie bleiben über den Winter hängen, öffnen sich und geben durch den Wind die Samen frei.
Übrigens: "Colutea" bedeutet übersetzt "Linsenbaum" und "arborescens" = "baumähnlich".

G e d i c h t
"Trübe Ahnung ... " - Anna Ritter (1865 - 1921)

Der Himmel ist so blass geworden, die weißen Wolken künden Schnee, das Bächlein singt ein Lied vom Sterben und schleicht sich müde durch den Klee. Am Zaune flattern welke Ranken, wie lange noch, dann ist's so still, dass sich in diesem großen Schweigen kaum noch die Sehnsucht regen will.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 04.01.25
  • 35
  • 10
Poesie
Spätherbstliches Stillleben

G e d i c h t
"Es war ein Traum ..." - Ferdinande von Brackel (1835 - 1905)

Es war ein Traum, hart war es, zu erwachen, er hatte zu viel Seligkeit gebracht, so folgt wohl auf den ersten Tag im Lenze die eisig kalte Winternacht. Es war ein Traum, jetzt ist er längst vergessen. Dass einst ich träumt’, ich weiß es kaum, zuweilen nur zuckst’s schmerzlich durch die Seele: dann sag’ ich leis: "Es war ein Traum."

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 30.12.24
  • 39
  • 9
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.