P f l a n z e n r a r i t ä t
Die seltene 'Palinuro-Primel' (Primula palinuri) mit ihren mehligen Kelchblättern ...
... ist eine endemische Art, die lt. Wikipedia nur zwischen dem Kap Palinuro und der Maratea-Küste im Südwesten Italiens vorkommt. Der dortige Nationalpark 'Cilento', seit 1998 UNESCO-Welterbe, hat sie zu seinem Logo auserwählt.
Blüten so groß wie ein Frühstücksteller: die Königs-Protea (Protea cynaroides) ...
... National- und Wappenblume Südafrikas.
Pfingstrosen (auch Päonien) gehören neben Seerosen und Magnolien zu den ältesten Blütenpflanzen der Erde.
Trotz ihres Namens gehört die Pfingstrose nicht zu den Rosen, sondern zu den Hahnenfuß-Gewächsen!
Wie ein Horn kann man sie auf die Nase kleben: die "Ahorn-Samen", die eigentlich kleine Nüsschen sind!
Aber der "Berg-Ahorn" kann noch mehr: aus seinem harten Holz werden Musikinstrumente, wie Geigen oder Flöten und Küchengeräte, wie Kochlöffel oder Frühstücksbrettchen hergestellt. Und er soll er noch eine ganz besondere Eigenschaft haben: es heißt, ist eine Türschwelle aus dem Holz des Berg-Ahorns, hält sie Zauberer und Hexen davon ab, das Haus zu betreten. Quelle: http://www.kindernetz.de/infonetz/thema/bergahorn/...
Die Sumpf-Schwertlilie (Iris pseudacorus), auch Gelbe Schwertlilie genannt.
... fühlt sich wohl an ruhigen Bächen, Sümpfen und Teichen!
Rhododendron luteum 'Gibraltar', nach seiner glühend leuchtenden Blütenpracht benannt, die mit den Sonnenuntergängen Gibraltars problemlos mithalten kann.
Die starke orangene Leuchtkraft geht im weiteren Verlauf in einen rotorangenen Farbton über.
Einfach liebenswert: unser Maikäfer ...
Die meiste Zeit ihres Lebens verbringen Maikäfer als Larven (genannt Engerlinge) unter der Erde. Nach 3 - 4 Jahren, je nach Umgebungstemperatur, graben sie sich in den Monaten April und Mai vollständig entwickelt ans Tageslicht, doch ihr weiteres Leben währt jetzt nur noch 4 - 7 Wochen. Das Männchen stirbt nach der Begattung, das Weibchen nach der Eiablage. Das einfachste Unterscheidungsmerkmal: Maikäfer-Männchen haben Fühler mit je sieben Blättchen, Weibchen deren sechs!
"Raps" - ergibt pro Hektar 1.500 Liter Öl
... für Margarine, Mayo, Schmierstoffe, Kosmetika und Biodiesel (staatl. gefördert). Die Reste der Rapssamen werden nach der Pressung als eiweißreiches Tierfutter genutzt!
"Weißdorn" - im Volksmund auch: Hagedorn, Heckendorn, Mehlfässchen, Mehldorn oder Christdorn!
Seine wertvollste Heilwirkung ist die Stärkung eines schwachen Herzens und das auch noch ohne irgendwelche Nebenwirkungen!
Der Name "Rhododendron" leitet sich aus den griechischen Wörtern für Rose (rhodos) und Baum (dendron) ab.
Im "Plant-List-Projekt" sind z. Zt. über 600 Rhododendron-Spezies aufgeführt und die Anzahl der größtenteils durch Züchtung entstandenen Rhododendron- und Azaleen-Sorten sind fast unermesslich: weltweit sind über 30.000 Rhododendron-Sorten entstanden!
"Balkan-Storchschnabel" (Geranium macrorrhizum) - dem Unkraut keine Chance!
... ein dankbarer, robuster und anspruchsloser Bodendecker, der schnell auch größere Lücken schließt! Der dichte Wuchs gibt dem Unkraut keine Chance!
Die "Felsenbirne" (Amelanchier) mit ihren zahllosen weißen Sternenblüten ...
... ist eines der optisch wertvollsten und begehrtesten Ziergehölze! Außerordentlich pflegeleicht und mit geringem Anspruch an Standort und Boden. Sehr auffällig ist auch ihre wunderbare Herbstfärbung!
"Goldröschen, Ranunkelstrauch, Kerrie" - (Kerria japonica 'Pleniflora')
Anders als beim Wildtyp sind die Blüten der Sorte 'Pleniflora' gefüllt! Ideal für Vorgärten und für die Verwendung als Blütenhecke!
"Japanische Zierquitte" (Chaenomeles), auch Scheinquitte genannt ...
... verträgt starken Schnitt und ist daher als Heckenpflanze gut geeignet. Die hübschen, apfelähnlichen Früchte, nach den ersten Frösten geerntet, ergeben ein wohlschmeckendes Gelee.
"Blutpflaume" (Prunus cerasifera Nigra): rosa Blüten in überreicher Fülle, das Laub bleibt bis zum Herbst kräftig dunkelrot.
Nachdem die Pflanze Ende April bis Anfang Mai abgeblüht ist, entwickeln sich essbare Früchte. Die im Kern enthaltenen Samen sind allerdings giftig!
Noch ein Frühblüher: die Blut- oder Zierjohannisbeere
Sie trägt im Juli nur wenige Früchte, die nicht giftig sind, aber auch nicht sonderlich schmecken.