Martin Stumpf

Beiträge zum Thema Martin Stumpf

Kultur
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Buchtipp | Buch | Buchtipp

Der heimliche Limes Erinnern Sie sich noch an die spannenden Abenteuer Ihrer Jugend? Martin Stumpf erzählt von den Ereignissen seiner Kindheit, die dörflich geprägt war und der kindlichen Phantasie unglaubliche Räume schuf. Er berichtet von Hoffnungen, Ängsten und Nöten, die einem Kind auf dem Weg zum Erwachsenwerden begegnen. Er erinnert an lustige und turbulente Spiele mit Kameraden und Freunden, die ihn beim Erkunden der Welt begleiteten. Aber auch die seinerzeit noch gebräuchliche...

  • Hessen
  • Schwalmstadt
  • 06.03.17
  • 5
Poesie
Turm zu Wittelsberg

Schnick, schnack

„Knappe! Warum schaut er so trübe drein, in der Morgensonne hellem Schein?“ „Herr, erlaubt ein offenes Wort, mein Leib ist nahezu schon fort, er geht bald hinüber in die Weite, die Unendlichkeit der toten Kämpfer Seite.“ „Schnick, schnack Knappe. Er liegt doch hier noch auf der Rampe, mit seiner feisten fetten Wampe.“ „Herr, die Würde wird man Euch nicht rauben, Euch wird man nur in Ketten schrauben. Mich hingegen hat flugs man nackt auf die Folterbank gepackt.“ „Schnick, schnack Knappe. Stille...

  • Hessen
  • Marburg
  • 17.07.13
  • 6
Poesie
Früher
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Lichtbalken

Ein Morgen wie jeder andere. Für viele vielleicht, jedoch nicht für mich. Ein seichtes Kribbeln, die ersten Vorboten meiner Nervosität, der Puls begann zu steigen. Meine Blicke huschten fortwährend zur Uhr, deren Zeiger mir den Eindruck vermittelten, mal schneller und mal langsamer über das Ziffernblatt zu laufen. Ich versuchte, mich mit anderen Dingen zu beschäftigen, meine Bedenken für das, was kommen mochte, zu unterbinden. Doch das gelang mir nur in den Phasen, in denen ich das Gefühl...

  • Hessen
  • Marburg
  • 04.06.13
  • 3
Poesie

Kindergedicht

Ich bin ein Kind Ich bin ein Kind und habe Angst. Vor der Nacht, wenn das Dunkle erwacht, wenn Geister um mich heftig ringen und meinen Mut zum Wanken bringen. Ich bin ein Kind und brauche Licht, dann fürcht’ ich auch das Dunkle nicht. Ich bin ein Kind und habe Angst. Vor Dingen, die in Kellern erklingen, wenn mir dort die Sinne sausen und in dunklen Ecken Monster hausen. Ich bin ein Kind und brauche Licht, dann fürcht’ ich auch die Keller nicht. Ich bin ein Kind und habe Angst. Vor Stürmen,...

  • Hessen
  • Marburg
  • 20.05.13
  • 2
Kultur

Buchtipp

Ist es schwierig etwas über ein Buch zu schreiben, zu dem man selber als Gastautor eine kleine Erzählung beigesteuert hat? Manchmal ja; aber in diesem Falle kann ich das für mich verneinen. Ich habe viele der Erzählungen von Martin schon gelesen, bevor sie in diesem Buch veröffentlicht wurden. Das ist der Vorteil, wenn man den Autor kennt, ein wenig über sein Leben weiß und den Menschen hinter dem Buch zu schätzen gelernt hat. Viele seiner Erzählungen in "Der heimliche Limes" erinnern mich an...

  • Hessen
  • Marburg
  • 07.05.13
Kultur

Buchempfehlung "Helga. Die Wahrheit im Verborgenen" . Autor: Martin Stumpf

Laambern- Verlag Dies ist kein Buch, das man eben mal so auf die Schnelle durchblättern kann, und schon gar nicht durchgängig mit einem Lächeln auf den Lippen. Vielleicht ab und zu.... Nein. Es ist keine leichte Lektüre. Die soll es sicher auch nicht sein. Ich lese über die Liebe, meist eine unglückliche. Über das oft von Ängsten, Leid und Tod geprägte Leben. Und über die Abgründe der menschlichen Seele. Martin Stumpfs Kurzgeschichten mit den dazwischen gestreuten Gedichten üben eine seltsame...

  • Thüringen
  • Zeulenroda
  • 08.02.13
  • 3
Poesie
Blick auf die Mardorfer Kirche
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Das Ungeheuer

Mitten in unserem Dorf gab es einst eine Firma, die Produkte an landwirtschaftliche Betriebe verkaufte. Saatgut und Düngemittel lagerten sie säckeweise in ihrem zweistöckigen Warendepot, das einer unscheinbaren Scheune glich. Nur die hölzerne Laderampe und der immens große Parkplatz davor, deuteten auf das Warenlager hin. In ihrem Innern, nur wenige Schritte hinter dem Eingangstor, stand ein Förderband, das nicht nur die Sackware in oder aus der ersten Etage beförderte, sondern auch manchmal...

  • Hessen
  • Marburg
  • 23.01.13
  • 13
  • 1
Poesie

Damals zur guten alten Zeit.

„Damals zur guten alten Zeit, als ich jung war, besaßen wir ein kleines Häuschen. Es hatte vier Zimmer und war unterkellert, dort unten konnten nur wir Kinder aufrecht stehen. Wir lagerten in ihm unter anderem auch Kartoffeln, die meine Mutter zur Bezahlung von dem Bauern bekam, für den sie öfters putzte. Auf dem Dachboden stand ein großer Schrank, in dem unsere Sonntagskleider hingen. Ich betrat den Dachboden nicht gerne, da dort, wie im Keller, auch ein Boratz hauste, wie meine Großmutter...

  • Hessen
  • Marburg
  • 17.06.12
  • 5
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