Martha Müller-Grählert

Beiträge zum Thema Martha Müller-Grählert

Kultur
Ein Portrait von Martha Müller-Grählert, aufgenommen im Heimatmuseum Zingst.
6 Bilder

Vor 85 Jahren
Martha Müller-Grählert ist gestorben, doch ihr Lied lebt.

"Wo die Ostseewellen rauschen an dem Strand, wo der gelbe Ginster blüht im Dünensand, wo die Möwen schreien, hell im Sturmgebraus, da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus." Das sind auf hochdeutsch ihre bleibenden Liedzeilen. Im fremden Berlin schreibt sie ihr Gedicht von den Ostseewellen in vorpommerschem Platt, mit dem Titel „Mine Heimat“. 1907 sind diese die ersten Verse in ihrem Büchlein „Schelmenstücke“. In der "Zeitschrift für Humor und Kunst", so der Untertitel der „Meggendorfer...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Zingst
  • 18.11.24
  • 7
  • 6
Freizeit

Buhnen brechen Ostseewellen

"Wo de Ostseewellen trekken an den Strand", so heißt es in dem Gedicht "Mine Heimat", das die Schriftstellerin Martha Müller-Grählert (1876 bis 1939) im Jahr 1907 schrieb und das in vertonter Form weit bekannt und manchmal auch anderen Regionen ("Nordseewellen") angepasst wurde. Wenn diese "Ostseewellen" auch noch so starke Heimatgefühle auslösen, müssen die realen an vielen Stränden durch Buhnen gebrochen werden, um Landverluste aufzuhalten.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 04.11.09
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.