Die Gewöhnliche Kuhschelle (Pulsatilla vulgaris) - oder auch Küchenschelle ...
Die Bezeichnung "Küchenschelle" wurde von der Verkleinerungsform "Kühchen" hergeleitet.
Die "Rosenprimel" oder auch Sumpfprimel (Primula rosea), liebt sumpfige Böden am Ufer von Teichen und Bächen ...
... verträgt im Gegensatz zu normalen Primeln auch Staunässe und kann sogar vorübergehend im Wasser stehen. Blütezeit: März / April.
Wie ein Horn kann man sie auf die Nase kleben: die "Ahorn-Samen", die eigentlich kleine Nüsschen sind!
Aber der "Berg-Ahorn" kann noch mehr: aus seinem harten Holz werden Musikinstrumente, wie Geigen oder Flöten und Küchengeräte, wie Kochlöffel oder Frühstücksbrettchen hergestellt. Und er soll er noch eine ganz besondere Eigenschaft haben: es heißt, ist eine Türschwelle aus dem Holz des Berg-Ahorns, hält sie Zauberer und Hexen davon ab, das Haus zu betreten. Quelle: http://www.kindernetz.de/infonetz/thema/bergahorn/...
Die Sumpf-Schwertlilie (Iris pseudacorus), auch Gelbe Schwertlilie genannt.
... fühlt sich wohl an ruhigen Bächen, Sümpfen und Teichen!
Rhododendron luteum 'Gibraltar', nach seiner glühend leuchtenden Blütenpracht benannt, die mit den Sonnenuntergängen Gibraltars problemlos mithalten kann.
Die starke orangene Leuchtkraft geht im weiteren Verlauf in einen rotorangenen Farbton über.
Der weißblühende "Felsen- oder Balkan-Storchschnabel" (Geranium macrorrhizum)
Schmetterlings- und Bienenweide
So bezaubernd wie er ist: der "Goldregen" (Laburnum), auch Bohnenbaum oder Goldrausch, wurde 2012 zur Giftpflanze des Jahres gewählt!
Alle Pflanzenteile des Goldregens sind giftig! Die meisten Vergiftungsfälle sind aber auf den Verzehr der Samen zurückzuführen. Die tödliche Dosis soll beim Kind 15-20 Samen, beim Erwachsenen 23 Samen betragen.
Gefüllter Schneeball / Echter Schneeball - Viburnum opulus Roseum -
Der Zierstrauch mit überreichen schneeweißen Blütenbällen bis zu 8 cm im Durchmesser von Mai bis Juni, im Verblühen leicht rosa angehaucht. Die grünen Blätter färben sich bereits im frühen Herbst von rosa bis leuchtend rot!
Einfach liebenswert: unser Maikäfer ...
Die meiste Zeit ihres Lebens verbringen Maikäfer als Larven (genannt Engerlinge) unter der Erde. Nach 3 - 4 Jahren, je nach Umgebungstemperatur, graben sie sich in den Monaten April und Mai vollständig entwickelt ans Tageslicht, doch ihr weiteres Leben währt jetzt nur noch 4 - 7 Wochen. Das Männchen stirbt nach der Begattung, das Weibchen nach der Eiablage. Das einfachste Unterscheidungsmerkmal: Maikäfer-Männchen haben Fühler mit je sieben Blättchen, Weibchen deren sechs!
"Raps" - ergibt pro Hektar 1.500 Liter Öl
... für Margarine, Mayo, Schmierstoffe, Kosmetika und Biodiesel (staatl. gefördert). Die Reste der Rapssamen werden nach der Pressung als eiweißreiches Tierfutter genutzt!
"Weißdorn" - im Volksmund auch: Hagedorn, Heckendorn, Mehlfässchen, Mehldorn oder Christdorn!
Seine wertvollste Heilwirkung ist die Stärkung eines schwachen Herzens und das auch noch ohne irgendwelche Nebenwirkungen!
Der Name "Rhododendron" leitet sich aus den griechischen Wörtern für Rose (rhodos) und Baum (dendron) ab.
Im "Plant-List-Projekt" sind z. Zt. über 600 Rhododendron-Spezies aufgeführt und die Anzahl der größtenteils durch Züchtung entstandenen Rhododendron- und Azaleen-Sorten sind fast unermesslich: weltweit sind über 30.000 Rhododendron-Sorten entstanden!
"Balkan-Storchschnabel" (Geranium macrorrhizum) - dem Unkraut keine Chance!
... ein dankbarer, robuster und anspruchsloser Bodendecker, der schnell auch größere Lücken schließt! Der dichte Wuchs gibt dem Unkraut keine Chance!
Die "Felsenbirne" (Amelanchier) mit ihren zahllosen weißen Sternenblüten ...
... ist eines der optisch wertvollsten und begehrtesten Ziergehölze! Außerordentlich pflegeleicht und mit geringem Anspruch an Standort und Boden. Sehr auffällig ist auch ihre wunderbare Herbstfärbung!
"Goldröschen, Ranunkelstrauch, Kerrie" - (Kerria japonica 'Pleniflora')
Anders als beim Wildtyp sind die Blüten der Sorte 'Pleniflora' gefüllt! Ideal für Vorgärten und für die Verwendung als Blütenhecke!
"Japanische Zierquitte" (Chaenomeles), auch Scheinquitte genannt ...
... verträgt starken Schnitt und ist daher als Heckenpflanze gut geeignet. Die hübschen, apfelähnlichen Früchte, nach den ersten Frösten geerntet, ergeben ein wohlschmeckendes Gelee.
"Blutpflaume" (Prunus cerasifera Nigra): rosa Blüten in überreicher Fülle, das Laub bleibt bis zum Herbst kräftig dunkelrot.
Nachdem die Pflanze Ende April bis Anfang Mai abgeblüht ist, entwickeln sich essbare Früchte. Die im Kern enthaltenen Samen sind allerdings giftig!
Noch ein Frühblüher: die Blut- oder Zierjohannisbeere
Sie trägt im Juli nur wenige Früchte, die nicht giftig sind, aber auch nicht sonderlich schmecken.
Geliebte Hornveilchen ...
... oder Mini-Stiefmütterchen (Viola cornuta) gehören zu den Pflanzen mit der längsten Blühdauer!