Lyrik

Beiträge zum Thema Lyrik

Poesie
Turm zu Wittelsberg

Schnick, schnack

„Knappe! Warum schaut er so trübe drein, in der Morgensonne hellem Schein?“ „Herr, erlaubt ein offenes Wort, mein Leib ist nahezu schon fort, er geht bald hinüber in die Weite, die Unendlichkeit der toten Kämpfer Seite.“ „Schnick, schnack Knappe. Er liegt doch hier noch auf der Rampe, mit seiner feisten fetten Wampe.“ „Herr, die Würde wird man Euch nicht rauben, Euch wird man nur in Ketten schrauben. Mich hingegen hat flugs man nackt auf die Folterbank gepackt.“ „Schnick, schnack Knappe. Stille...

  • Hessen
  • Marburg
  • 17.07.13
  • 6
Kultur

Wie Frauen lieben

http://www.youtube.com/watch?v=-gixg5ldeSo Liebeslyrik zum Thema Liebe, Lust und Leid, Hundert Gedichte voller Glück, Leidenschaft, Wut und Trauer . Rezension einer Leserin: Astrid Schulzke hat mit diesem Buch einen Volltreffer gelandet, für alle Freunde der Lyrik und für solche, die es noch werden wollen. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und Hemmungen sind ihr ein Fremdwort, wenn sie den Leser in ihre Welt der sinnlichen Gedichte entführt. Gekonnt beleuchtet sie das alte und doch immer wieder...

  • Schleswig-Holstein
  • Neumünster
  • 09.07.13
  • 1
Poesie

Spargel adieu !

Ist der Spargel noch weiß und guckt nur e Stückchen raus, kommt der Stecher, oh welch ein Graus - jetzt ist es mit dem Spargel aus -. Die Spargelzeit war kurz und hektisch, manch lahmer Rücke jetzt wie befreit tut nimmer weh und streckt sich. Ein Jahr wird's dauern dann heißt es wieder: Ist der Spargel noch so…………

  • Niedersachsen
  • Burgdorf
  • 24.06.13
  • 1
Kultur

Guten Morgen, Welt ...

In der Waffelbäckerei … Heute, heut ist Waffeltag - im ganzen Haus kann man es riechen. Wie ein Düftedoppelschlag riecht man den Duft durch Wände kriechen. Er legt sich über alle Tische - bedecket völlig Tass’ und Teller - man riecht der Düfte Sommerfrische bis hinunter in den Keller. Sie schmücken schon die Kaffeetafel - verzieren schon der Sahne Häubchen, verduftet ist der Leut Geschwafel - es gurrt nur noch ein Ringeltäubchen. Alles schnüstert in die Küche, deren Tür ein Spalt breit offen -...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 13.05.13
  • 21
Kultur

1. Lyrik Lesung im Wiesbadener Lesecafé

Am Samstag, den 20. April 2013, war es soweit: Die erste lyrische Lesung im Wiesbadener Lesecafé feierte ihre Premiere. Bettina Ziegler, Dichterin aus Passion, und Erik Schreiber, Verlagsinhaber und Herausgeber, waren zu Gast in Wiesbaden, um Gedichte unterschiedlichster Couleur zum Vortrag zu bringen. Den Anfang machte um 19:00 Uhr Bettina Ziegler, Ärztin mit eigener Praxis aus Frankfurt a.M., die erst seit drei Jahren Gedichte schreibt und sich damit einen Traum erfüllt hat. Zwei Bände umfaßt...

  • Hessen
  • Wiesbaden
  • 22.04.13
Kultur

Aufruf zur Geschlossenheit

http://wilhelmshaven-link.de/html/forum.php Dieser "LINK" führt zum !Wilhelmshavener Regional-Portal, einer Internetseite zum Nutzen und Frommen der (darbenden) Stadt und der sie umgebenden Region. Von Menschen initiiert, die nicht einfach so dahindämmern wollen, sondern mit Elan und auch mutig die Abwärtsfahrt aufhalten und umkehren wollen - ein solcher Versuch ist nämlich NICHT strafbar - wenn auch von bestimmter Seite nicht gerne gesehen, sondern ignoriert und abgelehnt und vielleicht auch...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 11.04.13
  • 2
Poesie

Feststellung, Frage, Erkenntnis ...

So muß es wohl sein … Ich mache keinem Konkurrenz mehr - nicht im Geschäft und nicht im Beruf - ich bin achtundsechzig und einkommenslos, und einfach so trottelig, wie Gott mich erschuf. Ich frage mich oft, wie schaff’ ich es bloß mir so viele Menschen zum Feinde zu machen. Ich bring’ doch nur Bilder in schwarz auf Papier, als Buchstaben und auch als Zeichen. Es sind doch bloß wertlose Schilder - und glaubet es mir, sie stehen nirgends im Weg und niemand muß ihnen weichen. Doch manchmal da hab...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 29.03.13
  • 17
Natur

Ein geplatzter Wechsel ...

Vorostern Die Sonne steht strahlend im Mittagshimmel über dem Rapsfeld Gesumme, Gewimmel. Der Imker schickt seine Bienen zur Tracht - sie ernten ihm süße goldene Fracht. Die Kornblumen leuchten in satten Tönen - die Menschen sitzen im Schatten und klönen. Kühe und Schafe ziehen zur Weide - munter und stetig fließt wieder die Leide. Die Pflanzen, sie sprießen - es ist eine Wonne - ob Tier, Pflanze, Mensch - alles strebt jetzt zur Sonne. Die Gärten, sie leuchten, wie nur einmal im Jahr - und...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 16.03.13
  • 7
Poesie

Gedankenreise ...

Die Frau am Fenster Ein Lächeln schönet ihr Gesicht, wie sie da sitzt in stillem Raum - verzaubert von der Sonne Licht, das blinkert durch den Apfelbaum. Mit ihren leicht verschränkten Händen hält sie ein Bild aus junger Zeit - beim hin und wieder dreh’n und wenden erkennt man sie im Hochzeitskleid. Das Strahlen ihrer leuchtend’ Augen gilt einem Mann an ihrer Seit’ - es scheint an seiner Seel’ zu saugen, macht ihn zu seinem Glück bereit. Erst als das Dämmern den Tag verdrängt - der Sterne Licht...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 14.03.13
  • 5
Poesie

Verwirrend schön - ganz schön verwirrend ...

Es ist mir so kribbelig unter ’m Rippenbogen, so schwirbelig unter dem Schopf - es kam plötzlich etwas hier angeflogen und nistet’t sich ein, im Bauch und im Kopf. Es ist ein Geschwader von Schmetterlingen - farbenfroh und beladen mit Lust - sie flüstern und lüstern von herzschönen Dingen, verscheuchen mir Trübsinn und lähmenden Frust. Sie flattern mir Bilder und malen mir Kreise, in Farben, die nur die Seele gebiert - sie hauchen mir Dinge auf eine Weise, dass niemals mehr mein Empfinden...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 13.03.13
  • 11
Kultur

Zeitvergleich ...

Zeitvergleich … Unter harschigem Schnee und schwindendem Eis, da köchelt der Frühling sein Süppchen gar heiß. Er mischt schon die Farben und formt bereits Zeichen - weil er sich gewiß, dass Winter muss weichen. Er kennt ihn, den manches mal beinhart’ Gesellen - der auch wohl versucht, ihm ein Beinchen zu stellen. Doch im Grund’ sind sie Freunde - sie mögen sich wohl - so wie etwa Schmidt Schnauze in Anno den Kohl. Er weiß, auch wenn sie ein Gegensatz sind, so sind sie doch beide des gleich’...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 12.03.13
  • 1
Lokalpolitik

Internationaler Frauentag 8. 3. 2013

Zum heutigen Internationalen Frauentag: ONE WOMAN In Kigali, she wakes up, She makes a choice, In Hanoi, Natal, Ramallah. In Tangier, she takes a breath, Lifts up her voice, In Lahore, La Paz, Kampala. Through she’s half a world away, Something in me wants to say - We are One Woman You cry and I hear you. We are one Woman You hurt, and I hurt, too. We are One Woman Your hopes are mine We shall shine. In Juarez she speaks the truth, She reaches out, Then teaches other how to. In Jaipur, she...

  • Hessen
  • Marburg
  • 08.03.13
  • 1

Meistgelesene Beiträge

Kultur

Frühlingsmond

Ach, Silbersichel, Frühlingsmond, fahr' Du dahin, vom Wind getrieben - heute' sah ich Dich im Wolkenmeere liegen, so schön, so stolz wie Weltumsegler vor dem Stapellauf - nun nimmst Du wieder Deine Reise auf, die Frühlingsnächte auszuleuchten denen, die sich lieben, zu zeigen, wo der Nacht Geheimnis wohnt. Mein Frühlinsmond, Du hältst mein Herz umfangen, das nach der Winternacht und vielem Bangen nun wieder schlägt, - weil es die Hoffnung trägt, in dieses Treiben einzumünden, im Frühlingsstrome...

  • Hamburg
  • Hamburg
  • 07.03.13
  • 4
Poesie

Lyrik/Liebesgedicht

Im Liebestaumel Oh mein wundervolles Glück, wann kommst du zu mir zurück? Auf Wolke sieben schweb ich hier, wenn ich aufs neue deine Liebe spür. Mein Herz es pocht, es schlägt sehr laut, wenn du mein Glück auf das Herze schaust. Ich hör so gern das Lied erklingen, wenn wir die Liebesmelodie erbringen. So bin ich trunken, vom Laut der Klänge, wenn unsere Hymne sich zieht in die Länge. Doch schmerzt es mich, dich ziehen zu sehen, wenn du befreit von der Liebeslust willst gehen. So weint mein Herz...

  • Hessen
  • Marburg
  • 27.02.13
  • 5
Natur

Ich hab' 'nen Vogel ...

Meisenblicke . . . Ich hab' 'ne kleine Meise sitzt bei mir auf dem Spind sie guckt auf eine Weise wie Meisenblicke nun mal sind Seit Jahren wohnt sie hier im Garten hat nie den Hof verlassen ihren Ruf - den meisenzarten kann selbst der ballhörigste erfassen Winters liebt sie große Ringe gefüllt mit Korn und fetter Frucht im Frühjahr sie dann Laubesdinge zum Nestbau sich zusammen sucht Die Meisenkästen an den Zweigen die schmäht sie - die vulgären damit will sie wohl deutlich zeigen daß wir auch...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 25.02.13
  • 6
Poesie

Glück gehabt ...

Ich habe den Mond am Schlafittchen gepackt, ich hab’ ihn so grad’ noch zu fassen bekommen - er lamentiert’ laut, er wär’ noch ganz nackt, dieweil er im himmlischen Meere geschwommen. Das war mir egal – ich ließ ihn nicht ziehen, wen stört denn der Mann, der nackte, im Mond. Ich hab’ ihm dann trotzdem ein Handtuch geliehen, denn so’n nackigen Kerl ist ja keiner gewohnt. Jetzt streicht er dort irrend durch nächtliche Schwärze - vor Kälte wohl klirrend sucht er nach ’ner Kerze, und weil ich ihn...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 23.02.13
Natur

Wintermorgen ...

Um dich umzu … Hörst du das Wispern der Wintergräser im frostigkahlen Morgenlicht - hörst du das Tönen der Kirchturmbläser das sich unter den eilenden Wolken bricht? Hörst du das Knispern der trockenen Reiten über dem blinkernden moorigen Grund – hörst du der Wellen Geschlag’ in dem weiten, vom Himmel begrenzten und bläuendem Rund? Hörst du des Windes emsiges Raunen – wie stetiges Leben über dem Watt, es zeiget uns Werden, es machet uns staunen dass Erde all’ diese Wunder noch hat. Genießet das...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 23.02.13
  • 8
  • 1
Poesie

Torüch ...

Wor is d’ aal blääven … Een lange Reis geit nu to Ennen, van wiet her dreef mi dat noa Huus - ikk hoap up Minschen de mi kennen, un flücht vöör frömmdet Woordgebruus. Ikk hööch mi up mien Modersproak, fööl all de Waarmte strieken - bün blied dat Weltens griese Doak vöör dit Gefööl deit wieken. Doch as ikk dör de Stroaten steuster, un söök vertwiefelt Kaark un Krooch, maark ikk, dat ikk vergäävens leuster, un mi mien Hoapen drooch. Hier is nix mehr ut mien Besinnen, is nix mehr wat mien Denken...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 21.02.13
  • 5
Poesie

De letzde Reis' - die letzte Reise

De letzde Reis’ … Dien letzde Reis’ deist du no moaken - häst anhüürt föör de Ewichkeit. Dat Heergottsschkipp sünd nu dien Planken, up de du dör de Tieden seilst. Mach dat ok krängen, mach ok wanken - de Een dor fast an d’ Rüür woll steit. Dien Seefohrtsbook licht nu in Hannen, in de dat bestich is verwoahrt - un grööt mi all de anner Mannen, up diene letzde groode Foahrt. ewaldeden

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 19.02.13
  • 7
Kultur
Im Juni 2001 habe ich an einem zen-buddhistischen Retreat teilgenommen. Fünf Tage in Oberlethe im Oldenburger Land mit Thich Nhât Hanh (vorn).

Der engagierte Buddhismus und der Kommunismus (Thich Nhât Hanh, Friedrich Engels, Bert Brecht)

1954 hat ein junger Mönch in Vietnam den engagierten Buddhismus gegründet und gegen das von den USA favorisierte katholische Ngô Đình Diệm-Regime und die US-Besatzung opponiert: Thich Nhât Hanh. Später, als Immigrant in den USA und in Frankreich, hat er nicht nur die schon vor 2600 Jahren evolutionär-humanistische Philosophie des Buddha in eine zeitgemäße Sprache „übersetzt“, − er wendet sie auch in der Praxis an: Hilfsaktionen für das kriegsgeschädigte Vietnam, Hilfe für Flüchtlinge und...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 15.02.13
  • 1
Poesie
Be my Valentine

14. Februar – Tag der Poesie und Valentinstag

Der Tag fing ja schon gut an. Nachdem wir zusammen gefrühstückt hatten, las mir meine Frau aus der Zeitung eine Valentinsanzeige vor. Hätte von mir sein können. Erster Wink mit dem Zaunpfahl. Im Radio bei NDR Kultur ist Lyriktag und es werden von Maria Hartmann Liebesgedichte life vorgetragen. Von Brecht über Morgenstern und Ringelnatz bis Goethe. Auch selbstverfasstes ist dabei. Zweiter Wink. Dann meint meine Frau, das unser Blumenladen in Harkenbleck doch gleich schließt. Dritter Wink. Nun...

  • Niedersachsen
  • Pattensen
  • 14.02.13
  • 10
  • 1
Natur

Der Schöpfung Übereifer ...

Warum nur …. hat die Schöpfung zuviel "geschöpft? Der Mensch hat in Teilen die Erde zerstört. Freimütig und in dümmlichem Wahn glaubt er, dass alle Natur ihm nur gehört. Zieht rings um den Globus seine tödliche Bahn - zerstöret das gleiche Gewicht aller Erden, schöpfet Gewinne aus reinlichem Becken - kippt danach seine Gülle hinein und lässt alles Nochleben darin verrecken. Warum wurde der Mensch bloß erschaffen, wenn er am End’ nur ein Allesvernichter? Die Schöpfung hätt’ besser geendet beim...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 03.02.13
  • 4
Poesie

Fehlende Wachsamkeit ...

Fehlende Wachsamkeit Es wanderten die Jahre durch Jahre es raste Zeit durch die Zeit hinterließen schmerzlich klare Bilder der Vergangenheit man hatte nicht Zeit zu betrachten die Gegenwart während der Fahrt es rächt sich wenn wir nicht achten was Zeit im Zeitlauf um sich schart es sind anfangs ganz kleine Dinge wie Samenkörnchen im Grund sie ziehen Kreise und Ringe sie schleifen Eckiges rund der Unwille Köpfe zu drehen zur Seit’ und nach hinten zu schau’n läßt vieles einfach geschehen läßt...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 31.01.13
  • 6
Ratgeber

Zwei Seiten ...

Eine Frage bloß …. Hast Du schon mal eine Münze mit nur einer Seite geseh’n? Nein, sagst Du – und fragst zugleich wie, bitte, soll das denn auch geh’n. Das kann doch nicht sein, das gibt es doch nicht – das leuchtet Dir ein, da zweifelst Du nicht. Beim Leben da scheinst Du es anders zu halten - da glaubst Du, es gäbe nur Sonne und Licht. Du siehst nicht die wirkend’ Zerstörergestalten an denen das Gute im Zeitlauf zerbricht. Mit solcherart Denken fährst Du im Streben mit Schlagseite ständig am...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 29.01.13
  • 16
  • 1
Natur
O wie ist es kalt geworden
und so traurig, öd' und leer!
11 Bilder

Sehnsucht nach dem Frühling

O wie ist es kalt geworden und so traurig, öd' und leer! Rauhe Winde wehn von Norden, und die Sonne scheint nicht mehr. Auf die Berge möcht' ich fliegen, möchte sehn ein grünes Tal, möcht' in Gras und Blumen liegen und mich freun am Sonnenstrahl. Möchte hören die Schalmeien und der Herden Glockenklang, möchte freuen mich im Freien an der Vögel süßem Sang. Schöner Frühling, komm doch wieder, lieber Frühling, komm doch bald, bring uns Blumen, Laub und Lieder, schmücke wieder Feld und Wald!...

  • Sachsen-Anhalt
  • Bad Kösen
  • 27.01.13
  • 5
Poesie

Ein kleines bißchen Winter ...

Es schneit ganz sacht, es fallen Flocken und schaffen wunderweiße Welt - der Kinder Herzen laut frohlocken, die Schlitten schnell bereitgestellt. Mit Jauchzen geht’s die Hügelhänge hinunter dann, im sausend’ Rutsch - am Ende ist in voller Länge gar oft auch oft die Hose futsch. Sind Winkelrutz und appe Knöpfe auch heut’ gar lang Vergangenheit, sowie der Mädchen fliegend’ Zöpfe über buntem Rüschenkleid. So kommet mir, als altem Knochen, Erinnerung an Kinderzeit in diesen kalten Winterwochen. Sie...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 18.01.13
  • 4
Poesie

Stille ...

Still … sei still … und hör’ doch die Gedanken flüstern, wie sie tuscheln, wie sie wispern, wie sie sich verschämt verstecken in den Köpfen und in Ecken in die kein Jemand reinschauen kann … und wer’s versucht, den trifft ein Bann - den trifft ein wahrhaft’ Blitzgewitter, erhellt von scharf’ Gedankensplitter - so dass er tapst wie blind umher und fühlt nur Nichts, und davon mehr. Drum hör nur hin, und gar nichts weiter - stör nicht ihr Spiel und sei kein Streiter, erfreu dich an den schönen...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 06.01.13
  • 1
Poesie

Wenn denn Neejoahrsmörgen is ...

Tiedensfroagen … Een heelet Joahr mit siene Doagen dat is nu Mörgen allwäär Güstern ikk much mi foaken sülven froagen ween dat nu Broers, ov ween dat Süstern moal leepen see in d’ Sönndachskleed een annermoal in scheddrich Büksen moal deen see su, as harn see freet un leeten dat Vergnöögen bliksen moal ballerdn see mit’n Scheetgewehr up allens wat sükk röögen de moal blaarden see vull Haartenssäär over hör Frünndens Blood in witten Schnee moal seeten see an vulle Dischen moal keek de Schmacht...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 31.12.12
  • 3
Kultur

Atemberaubende Lyrik einer Jungen mit einem atemlosen Kommentar eines Alten

Schwester der Seele, Das Wasser fließt von der Quelle deines Gemüts, das grenzenlos ist, Diese Quelle erzählt stets von dem Perlengesang Und singt die heilige Sprache des Mondes Das Universum ist in deinen Augen Der Sonnenschein tanzt lebhaft in deinem ewigen Herzen Und deine Bewegung spiegelt das Lächeln der Sterne! Freundin meiner Lebensreise, Du - und ich - wir sind Menschen, die uns immer bemühen würden, Um die weisen Worte der Tränen zu begreifen Um zu lachen, damit wir den Sturm...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Mitte
  • 26.12.12
Kultur
3 Bilder

Hermann heeest er ...

Wie das Leben so spielt … Es kam um die Ecke - mit wachscheuem Blick blickte es vor und sichernd zurück, dieses tiefschwarze Etwas mit bernsteingold’ Augen, es knurrte und maunzte warnend am Stück, es hatte wohl unschöne Dinge erfahren – es war wohl manch’ Stein der hinter ihm flog - in seinen noch wenigen Daseinsjahren und wenn die Hoffnung auf Liebe es wieder mal trog … Zögernd hat es sie angenommen unsere Hilfe, dieweil sie von Herzen gekommen. Nun heißt er Hermann, der nachtschwarze Kater...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 21.12.12
  • 18
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