Ludwig Uhland

Beiträge zum Thema Ludwig Uhland

Kultur
Spinnennetz im Morgentau auf Rhododendronblüte

G e d i c h t
"Maientau ... " - Ludwig Uhland (1787 - 1862)

Auf den Wald und auf die Wiese, mit dem ersten Morgengrau, träuft ein Quell vom Paradiese, leiser, frischer Maientau. Was den Mai zum Heiligtume jeder süßen Wonne schafft, Schmelz der Blätter, Glanz der Blume, Würz und Duft, ist seine Kraft. Sink denn auch auf mich hernieder, Balsam du für jeden Schmerz, netz auch mir die Augenlider, tränke mir mein dürstend Herz! Gib mir Jugend, Sangeswonne, himmlischer Gebilde Schau, stärke mir den Blick zur Sonne, leiser, frischer Maientau!

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 13.05.24
  • 22
  • 10
Poesie
6 Bilder

Licht und Schatten ....

muß es geben, soll das Bild vollendet sein, wechseln müssen drum im Leben, tiefe Nacht und Sonnenschein. (Ludwig Uhland)

  • Niedersachsen
  • Emmerthal
  • 20.10.18
  • 18
Poesie
Meine Güte, wann geht's denn endlich los?
10 Bilder

Singe, wem Gesang gegeben, ...

..., in dem deutschen Dichterwald! Das ist Freude, das ist Leben Wenn's von allen Zweigen schallt. (Ludwig Uhland) Weiter geht's bei den Bild-Texten ... :-)

  • Niedersachsen
  • Hannover-Zoo
  • 25.07.17
  • 8
  • 14
Kultur
3 Bilder

Im Herbste

Seid gegrüßt mit Frühlingswonne, blauer Himmel, goldne Sonne! Drüben auch aus Gartenhallen hör' ich frohe Saiten schallen. Ahnest du, o Seele, wieder sanfte, süße Frühlingslieder? Sieh umher die falben Bäume! Ach, es waren holde Träume. - Ludwig Uhland, Tübinger 1787 - 1862

  • Sachsen-Anhalt
  • Halle
  • 10.10.14
  • 1
Kultur

Es war der gute Apfelbaum

Es war der gute Apfelbaum Bei einem Wirte wundermild da war ich jüngst zu Gaste. Ein goldner Apfel war sein Schild an einem langen Aste. bei dem ich eingekehret Mit süßer Kost und frischem Schaum hat er mich wohl genähret. Es kamen in sein grünes Haus viel leichtbeschwingte Gäste Sie sprangen frei und hielten Schmaus und sangen auf das Beste. Ich fand ein Bett in süßer Ruh Auf weichen, grünen Matten Der Wirt er deckte selbst mich zu Mit seinem kühlen Schatten. Nun fragt ich nach der...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Dersenow
  • 01.09.13
  • 5
Kultur

Das Schloss an der Lahn

Hast du das Schloß gesehen, Das hohe Schloß an der Lahn ? Goldig und rosig wehen Die Rosen drüber her. Es möchte sich drüber neigen In die spiegelklare Flut; Es möchte streben und steigen In der Abendwolken Glut. "Wohl hab' ich es gesehen, Das hohe Schloß an der Lahn. Und den Mond darüber stehen Und Nebel weit umher." Der Wind und des Lahnes Wallen, Gaben sie frischen Klang? Vernahmst du aus den Hallen Saiten und Festgesang? "Die Winde, die Wogen alle Lagen in tiefer Ruh, Einem Klagelied aus...

  • Hessen
  • Marburg
  • 08.08.12
  • 5
Poesie

Ludwig Uhland: Frühlingsglaube

Frühlingsglaube Die Welt wird schöner mit jedem Tag, Man weiss nicht, was noch werden mag, Das Blühen will nicht enden. Es blüht das fernste, tiefste Tal; Nun, armes Herz, vergiss der Qual! Nun muss sich alles, alles wenden. Ludwig Uhland

  • Bayern
  • Königsbrunn
  • 01.05.11
  • 2
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