Literarisches Forum

Beiträge zum Thema Literarisches Forum

Kultur

Gelesen - Das Auge des Leoparden

Henning Mankell hat hier einen Roman geschrieben, der eigentlich ganz harmlos anfängt. Man ist eher gelangweilt und fragt sich: Soll ich weiter lesen? Ja, man muss sogar! Er schildert das Leben von Hans Olofson. Seine Romanfigur lebt in Schweden. Henning Mankell teilt das Leben dieses Mannes in zwei Teile. Seine 20 Jahre in Sambia werden immer wieder unterbrochen durch einen Rückblick in die Schul-/Jugendjahre. Hans Olofsen studiert. Ein besonderes Erlebnis führt dazu, dass er den Wunsch eines...

  • Niedersachsen
  • Seelze
  • 06.09.12
  • 1
Kultur

Gelesen- Ein Tag in Fukushima. Eine Woche in Japan

Zugegeben - der Titel war es, der zu einer Lesung der Heinrich Böll Stiftung führte. Also reine Neugierde! Rebecca Harms sollte aus ihrem kleinen Buch lesen. Es war mehr als eine Lesung! Einmal ist es immer sehr schön, ein Buch direkt von der Autorin zu hören. Man merkt dann die Authentizität. Das ist besonders bei Reisenotizen wichtig. Gespickt mit den Erzählungen rund um die Reise herum und sehr neugierig von den vorgelesenen Ausschnitten, blieb nur eines: Sofort lesen! Die Nacht wurde also...

  • Niedersachsen
  • Seelze
  • 07.07.12
Kultur
5 Bilder

Nicht nur gelesen: Zugesehen haben Kühe.

In der Zeitung "Asphalt" war eine Ankündigung zu lesen: Kriminal & Vokal -Lars Kutschke und str8voices. Das hatte mich neugierig gemacht. Der Hintergrund dieser Veranstaltung zugunsten von Asphalt, der sozialen Straßenzeitung in Hannover, war also ein Buch von Lars Kurtschke. Der Titel: Zugesehen haben Kühe. Dieses Buch besorgte ich mir in einer Buchhandlung und fing an zu lesen. Von der Beschreibung der lokalen Situation zu Beginn im Gretchen auf dem Faust-Gelände in Hannover-Linden war ich...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Nordstadt
  • 14.04.12
Kultur

Gelesen: Die Seiden-Weberin

Ursula Niehaus verführt in die Zeit des Mittelalters in Köln. Köln und der Fluss, der über Wohl und Wehe der Kaufleute und Handwerker entscheidet, ist eine Seite dieses historischen Romanes. Die Bedeutung der Geburt in ein Haus mit richtigem Stand die andere. Viel lernen kann man auf dem Weg durch den Roman über das Weber-Handwerk, denn im Laufe der Zeit werden wohl alle Handgriffe von der Seidenraupe bis zum verkauften Stoff beschrieben. Und natürlich darf in so einem Roman wichtiges nicht...

  • Niedersachsen
  • Seelze
  • 02.01.12
  • 2
Kultur

Gelesen: Lieben - Leiden - Lachen Ein schwuler Pastor erzählt

Ehrlich gesagt: Ich habe noch keine Zeile dieses Buches gelesen. Aber ich werde es lesen und ich werde es voraussichtlich verschlingen! Das Buch, das ich in Händen halte, trägt die Widmung "anläßlich der ersten Lesung" und es ist das erste verkaufte Buch. Warum ich darüber schreibe, wenn ich es noch nicht gelesen habe? Das Buch von Hans-Jürgen Meyer wurde von ihm selbst druckfrisch vor zwei Tagen im Gemeindehaus der Kreuzkirche vorgestellt. Der Gemeindesaal platzte aus allen Nähten! Es war...

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  • Seelze
  • 31.10.11
  • 2
Kultur

Gelesen - Tod und Teufel

Schon auf dem Buch steht: "Höllisch gut und teuflisch spannend" und zitiert wird damit der Kölner Stadt-Anzeiger. Es ist ein Buch, dass Tief in die Geschichte Kölns hinein geht. Es ist ein Buch, dass die Spannung zwischen Kirche und Staat in der Zeit zeigt. Es zeigt das Leben zwischen sehr arm und sehr reich und die damit verbundene Einflussnahme. Es zeigt aber auch natürlich Liebe, Gefühle und viel verschlungene Handlung. Dabei spielt der Bau des Kölner Domes in der Zeit des 13.Jahrhunderts...

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  • Seelze
  • 26.10.11
  • 2
Kultur

Gelesen - Das Wunder von Cádiz

Eigentlich ist es ganz unspektakulär eine Geschichte aus dem Leben eines Fernfahrers. Es wird aber eine Geschichte, bei der man denkt: Wie geht es wohl weiter? Das kann sich doch nicht mehr steigern? Kann ich das Buch aus der Hand legen? Köstliche Dialoge, unerwartete Entwicklungen - ein unerwartetes Ende. Auf keinen Fall die letzten Seiten vorweg lesen! Michael Ziegenbein gelingt es hier, Leselust zu erzeugen!

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  • Seelze
  • 17.08.11
  • 1
Kultur

Gelesen: Schöner Mist!

Köstlich! Irmgard Hochreither beschreibt in diesem Buch - und hier kann ich mich nur wiederholen - in KÖSTLICHER Weise das Leben in einem kleinen Dorf im Wendland. Sie beschreibt das aus der Sicht einer Frau, die als engagierte Städterin aus einem Besuch in diesem besonderen Landstrich zu einer Wochenendbeziehung zunächst nahezu gezwungen wird. Welche besondere Liebe zu Land und Leuten sich daraus entwickelt - köstlich. Sie beschreibt aber auch, das Leben in einem Rundlingsdorf mit Beispielen -...

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  • 12.06.11
  • 1
Kultur

Gelesen: Der gute Herr Jesus und der Schurke Christus

Zunächst glaubt man, an eine super moderne Version der BIBEL geraten zu sein. Man grübelt sogar nach, ob das nicht vielleicht wörtlich dort so stehen könnte. Dann merkt man, dass Philip Pullmann die Geschichte aller Geschichten auf seine Weise erzählt. Jesus und sein Zwilling Christus gehen durch ihr Leben - zum Teil gemeinsam, zum Teil getrennt. Überraschend und gewagt ist nicht nur das Ende der Geschichte. Mehr als nur "interessant" zu lesen für Christen und Nicht-Christen. Mehr als nur eine...

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  • Seelze
  • 08.03.11
  • 3
Kultur

Gelesen: Die rote Stadt

Ein Buch mit einer erstaunlichen Nebenerkenntnis! Boris Meyn schildert in seinem Kriminalroman „Die rote Stadt“ das Leben in Hamburg am Ende des 19.Jahrh. Die Speicherstadt wird gebaut und die dort vorher Wohnenden müssen umgesiedelt werden. Zwei Leichen tauchen auf, bestialisch umgebracht. Doch wer soll ermitteln? So fällt die Wahl auf den Sohn eines alten schon pensionierten Kommissars, der gerade sein Medizin- und Jurastudium beendet hat. Er beginnt zu ermitteln und sucht den Mörder im...

  • Hamburg
  • Alsterdorf
  • 19.02.11
  • 1
Kultur

Gelesen: Der stille Amerikaner

Auf der Umschlagseite steht, dass dieses Buch erfolgreich verfilmt wurde. Als "Nicht-Kinogängerin" war mir das nicht bewusst. Der stille Amerikaner ist vonGraham Greene geschrieben. Das Buch schildert eine Dreiecksgeschichte - eine Liebesgeschichte? - in der Zeit des Vietnamkrieges. Die Frau ist eine Vietnamesin, die zwar die dortige, weibliche Lebensart der damaligen Zeit sicher richtig darstellt, ob sie aber unbedingt so oberflächlich denkend glücklich die Situation widerspiegelt? Einer der...

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  • 19.02.11
Kultur

Gelesen: Das Mädchen hinter dem Foto.

Wieder einmal ein Buch, das man- einmal begonnen- nicht zur Seite legen kann! Es ist das Buch von DEM berühmten Bild, dass jedeR aus der Zeit des Vietnam-Krieges oder auch aus späteren Veröffentlichungen in Erinnerung hat: Dem Mädchen, das von Napalm getroffen schreiend läuft. Was für ein Buch ist es? Genau genommen sind es zwei Bücher. Einmal es ist eine tolle und sehr informative Aufarbeitung der Zeit des Vietnamkrieges in Vietnam, in Kambodascha und schildert die Situation der Amerikaner...

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  • Seelze
  • 15.02.11
  • 4
  • 1
Kultur

Gelesen: Der weite Weg der Hoffnung

Es war das Buch zur Reise – einer Reise auf dem Mekong in Vietnam und Kambodscha. Gekauft schon in Deutschland hatte ich gleich zu Beginn der Reise die ersten Seiten gelesen. In Kambodscha wurde dieses Buch fast an jeder Straßenecke angeboten, sobald man als DeutscheR erkannt wurde. Das Buch schildert die wahre Lebensgeschichte eines wohl behütet in Phnom Penh lebenden kleinen Mädchens bis zum Szenenwechsel ins Ferne Amerika. Dazwischen liegen die eigenen Erfahrungen aus der Sicht dieses...

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  • Seelze
  • 07.02.11
  • 3
Kultur

Gelesen: Das Torhaus

Helga Dreher zieht mit ihrem Erstlingswerk dem ´Roman Das Torhaus LeserInnen einfach in den Bann. Die Handlung spielt weitgehend in Weimar und am Ende des Buches glaubt man, jede Straße in der Stadt allein durchwandern zu können. Aber das ist nur das Randerlebnis. Hier wird alte Geschichte der Stadt geschickt mit aktueller Zeitgschichte verbunden. Die Zeitungsmeldungen, die Ereignisse in der Stadt vor Monaten oder wenigen Jahren schilderten - man denke nur an den Brand der Bibliothek -, glaubt...

  • Niedersachsen
  • Seelze
  • 09.01.11
  • 1
Kultur

Gelesen: Kalungas Kind

Stefanie-Lahya Aukongo schreibt eine Biografie über ihr Leben zwischen den Welten. Sie gibt als Nebeneffekt Einblick in die politischen Veränderungen in Namibia - der Heimat ihrer Eltern - und in die Bemühungen der DDR um namibische Kinder in den Zeiten der Unruhen in deren Heimat. Es klingt auch der politischen Hintergrund in der DDR durch. Haupthandlung aber ist das Leben von Stefanie-Lahya Aukongo, geboren mit Behinderungen, aufgenommen von Menschen einfach aus Menschlichkeit, auf der Suche...

  • Niedersachsen
  • Seelze
  • 02.01.11
Kultur

Gelesen: tangoafricano

Hardy Krüger lässt dieses Buch Silvester die entscheidene Ausgangssituation geben! Wenn man es liest, meint man an einigen Stellen die Stimme von Hardy Krüger zu hören, die diese Zeilen vorliest. Die Handlungen sind verschlungen, die Zeiten wechseln - sogar die Personenen der Erzähler wechseln. Man spürt die Leidenschaft des Fliegers, die Leidenschaft von Menschen. Man erfährt die Geschichte Deutschland/Deutsch-Ostafrika fast hautnah. Man soll ein wenig das andere Leben auf dem afrikanischen...

  • Niedersachsen
  • Seelze
  • 02.01.11
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