Leben

Beiträge zum Thema Leben

Kultur

2. Türchen: Gott wird Mensch I

Liebe Leserin, lieber Leser, Gott liebt den Menschen so sehr, dass er Mensch wird. Er will ihm nahe sein. Er überbrückt die Distanz zwischen sich und dem Menschen. Er adelt damit den Menschen. Jeder Mensch ist Kind Gottes, Gottes Ebenbild. In Jesus Christus wird Gott ihm Bruder, Freund, Wegbegleiter und Wegbereiter. In ihm berühren sich Himmel und Erde. In ihm steht uns der Himmel offen. Deswegen: Öffnen wir diesem Herrn und Heiland, unserem Bruder und Freund, unser Herz! Singen wir immer...

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  • 02.12.16
  • 9
  • 17
Ratgeber

Fünfzehntes Türchen: Das neue Leben mit Jesus - und frohe Weihnachten

Liebe Freundin, lieber Freund, warst Du schon mal bei einer Entbindung dabei? Ich drei Mal bei meinen drei Söhnen - immer ein besonderes Erlebnis. Es ist für jede werdende Mutter und jeden werdenden Vater bestimmt anders Trotzdem feiere ich seitdem Weihnachten anders, bewußter, intensiver. Ich kann mich besser hineindenken in das Geschehen von damals, in die Geburt des Jesuskindes in einem Stall zu Bethlehem. Es ist unglaublich anstrengend für die Frau. Es ist mit Angst verbunden: "Wird alles...

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  • 28.12.14
  • 3
  • 10
Ratgeber

Vierzehntes Türchen: Ein offenes Herz erwartet Dich!

Liebe Freundin, lieber Freund, ich blicke in den Himmel und ich merke, wie sich mein Herz öffnet. Ich weiß, diesem Gott kann ich alles sagen - das, was mich bedrückt, das, was mich niederdrückt, das, was mich entmutigt, das, was mir Angst macht, das, was mich beunruhigt, das, was mich unsicher macht, das, was mich bewegt, das, was mich hoffen macht, das, was mir Freude bereitet, das, was mich liebend macht. Ich blicke in den Himmel und ich merke, wie mein Herz leicht wird. Ich lasse los, was...

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  • 20.12.14
  • 6
  • 15
Ratgeber

Sechstes Türchen: Siehe, ein König kommt zu Dir!

Liebe Freundin, lieber Freund, als Kind fand ich das klasse. "Ein König kommt zu Dir.", sagte der Pfarrer. Und ich fühlte mich geehrt. Mich als kleinem Buben würde ein König besuchen. In der Sagenwelt eines kleinen Buben war ein König groß und mächtig. Er herrschte über ein Reich. Langsam veränderte sich das Bild. Könige waren nicht wirklich mächtig. Sie sind in ihrer Rolle gefangen. Sie sind auf die Gunst ihrer Fürsten angewiesen. Sie brauchten mächtige und gute Minister, die sie...

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  • 10.12.14
  • 7
  • 10
Ratgeber

Drittes Türchen: Die Freude kommt!

Liebe Leserin, lieber Leser, manchmal ist das Leben schwer, manchmal ist es federleicht, dazwischen ist es mal lila, mal rosa, eben so oft dazwischen. Wie ist es gerade bei Dir? Ich weiß es nicht. Wisse aber, die Freude kommt Dir entgegen! Das gebe Dir Hoffnung für Dich, Dein Leben und Deine Lieben. Ich wünsche Deinen Lieben und Dir einen gesegneten zweiten Advent. Ganz liebe Grüße Dein Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen

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  • 07.12.14
  • 4
  • 10
Ratgeber

Freie Plätze: PC-Einsteigerkurs für Erwerbslose

Augsburg. Am Montag, 30. Juni von 9 bis 12 Uhr und am Dienstag, 1. Juli von 9 bis 12 Uhr sowie 13 bis 16 Uhr bietet das Evangelische Forum Annahof in Kooperation mit dem Arbeitslosenzentrum des Diakonischen Werks Augsburg (DWA) und der Universität Augsburg Erwerbslosen die Möglichkeit, sich mit dem Medium PC vertraut zu machen. Der Kurs gliedert sich in drei Einheiten: Neben den Grundlagen der Computernutzung können die Teilnehmenden Textverarbeitung und den Einstieg ins Internet erlernen....

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  • Augsburg
  • 16.06.14
  • 3
  • 8
Poesie
24 Bilder

Ende der Karwoche - Ostern: Alle Steine weggewälzt

Liebe Leserin, lieber Leser, Die Frauen sind auf dem Weg zum Grab, haben Salböl dabei, wollen Jesus damit einbalsamieren Sie wollen Ihm einen letzten Liebesdienst erweisen. Doch wer wird ihnen den Stein vom Grab wegwälzen? Dann das Wunder: "Der Stein ist weg." Das Erstaunen: "Das Grab ist leer." Der Tod kann Jesus nicht festhalten. Die Macht des Todes ist zerbrochen: "Was sucht Ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist auferstanden." Eine zentnerschwere Last fällt von ihren Herzen. Ihre Freude ist...

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  • 20.04.14
  • 15
  • 12
Ratgeber
14 Bilder

Karwoche - 1. Tag: Oase der Ruhe

Liebe Leserin, lieber Leser, manchmal ist sie nicht zu schaffen, die Arbeit . Ich tu und mach und sie wird nicht weniger. Am Ende bin ich am Ende. Bis hierher und nicht weiter. Keine Lust mehr. Die Luft ist raus. "Ich kann nicht mehr.", sagt auch der Prophet Elia Er legt sich hin und betet: "Herr, es ist genug. Nimm meine Seele!" Ein Engel rührt ihn an: "Steh auf und iss! Wasser und Brot stehen bereit." Elia isst und trinkt, doch er legt sich wieder hin. Aber es reicht noch nicht. Ein zweites...

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  • 14.04.14
  • 12
  • 12
Poesie
Kempten vor ein paar Tagen!
6 Bilder

Erst die Freude, dann die Arbeit

Liebe Leserin, lieber Leser, "Du, Gott, tust mir kund den Weg zum Leben: Vor Dir ist Freude die Fülle und Wonne zu Deiner Rechten ewiglich." (Ps. 16, 11) Genau umgekehrt, wie es meine Oma gesagt hat. Gott sagt zu mir: "Erst das Vergnügen, dann die Arbeit." Am Morgen also zuerst einmal ein Lob. Einfach an alle - egal, ob sie gut drauf sind oder nicht. Einfach sie loben, weil sie da sind - und auch die loben, die nicht da sind. Sich freuen, weil die Zimmerpflanzen trotz meiner Pflege noch leben,...

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  • 06.02.14
  • 30
  • 16
Freizeit
85 Bilder

Johanneskirche wird 57 - und ist kein bisschen leise

Das Kirchweihfest "Kirche verbindet" war ein voller Erfolg. Der "heilige Petrus" war den Meitinger Protestanten gnädig. Bei besten Wetter feierten sie den 57. Geburtstag ihres Johanneskirche, die am 23. Juli 1956 ihrer Bestimmung übergeben worden ist. Damals überreichte Dekan Lindenmeyer in einem feierlichen Akt Pfarrer Schreiber den Kirchenschlüssel. Es wurde danach der erste Gottesdienst gefeiert. Heute hielten die Gottesdienst Diakonin Fock und Pfarrer Maiwald. Einige der heutigen Festgäste...

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  • 22.07.13
  • 2
Poesie
Ja, Gott sei mir Sonne und Schild - und Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, auch! Herzliche Grüße!

1. Komm mit!

Liebe Leserin, lieber Leser, "Komm mit!", sagt jemand zu mir. Doch es ist gar nicht so leicht, einfach nur mitzugehen. Was willst Du von mir? Will ich das überhaupt? Wie ist es da für mich, wo Du mich hinführen willst? Ist es gut dort? Oder ist es schlecht dort? Und wie ist der Weg dorthin? Ist er leicht oder schwer? Ich muß es entscheiden. Lohnt es sich für mich? Es ist ein Sprung ins Ungewisse. Neues zu wagen, neue Weg zu versuchen, ist immer ein Wagnis. Ich kann schweitern. Mir kann die...

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  • 02.02.13
  • 9
Poesie
Ich gehe über eine Blumenwiese. Es liegt eine Wärme, eine Geborgenheit, ein Aufgehobensein in der Luft und ich weiß und spüre: "Gott ist da!" Ein wunderbares Gefühl. Trotzdem freue ich mich, wenn wir uns in der Kirche sehen. Ein gesegneten letzten Adventstag in diesem Jahr 2012. Herzliche Grüße Pfarrer Markus Maiwald

Dreiundzwanzigstes Türchen: Freut Euch!

Liebe Leserin, lieber Leser, voller Sehnsucht bin ich. Mich erfüllt die Sehnsucht nach dem Himmel, dass der Himmel auf der Erde kommt. Mögen doch die Verheißungen der Propheten wahr werden, dass, wenn der Heiland wiederkommt, Blinde sehen, Lahme gehen, Taube hören, Stumme reden, Arme reich werden und allen die frohe, die erfreuende, die freudige Botschaft ins Herz eingeschrieben werden. Wenn der Heiland kommt, werden die Menschen nicht mehr lau oder kalt sein. Wenn der Heiland kommt, werden die...

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  • 23.12.12
  • 8
Poesie
Ja, es sind wieder alle versammelt um die Krippe!

Weihnachten im SMS-Format mit 160 Zeichen - fröhliche Weihnachten

Liebe Leserin, lieber Leser, heuer hatte ich den Auftrag, für die Augsburger Allgemeine in Kurzform die Weihnachtsbotschaft zusammenzufassen, Weihnachten im SMS-Format eben. Ich fand es spannend und es hat mich einigen Schweiß gekostet. Wie schreibt schon Goethe: "Ich schreib Dir einen langen Brief, weil ich für einen kurzen keine Zeit habe." Recht hat der ehrwürdige Dichterfürst. Kurze Predigten zu schreiben brauchen viel mehr Zeit als lange. Wenn ich viel Zeit zur Predigtvorbereitung habe,...

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  • 25.12.11
  • 4
Natur
Gesicht? Gesicht der Natur? Gesicht Gottes?

Gott ...

Gott schläft im Stein, träumt in der Pflanze, erwacht im Tier und handelt im Menschen.

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  • 20.12.11
Kultur
Ja, und dazu ein wunderbare Deutung eines Konfirmationsspruches. Ich singe daZu: Gottes Liebe ist wie die Sonne. Sie ist immer und überall da. ....

Glaubensbekenntnis eines Konfirmanden

Eine kurze Erklärung vorab: Natürlich besprechen wir mit unseren Konfirmanden das klassische apostolische Glaubensbekenntnis. Dann erhalten sie von uns einen großen Blumenstrauß an alternativen Glaubensbekenntnis. Darüber diskutieren sie in Kleingruppen. Ganz am Ende schreibt jede Konfirmandin, jeder Konfirmand ihr, sein eigenes Glaubensbekenntnis. Folgende Perle habe ich dabei gefunden. Ich denke, hier steckt alles drin, aber ich bin mir nicht sicher. Natürlich kann frau oder mann mehr Worte...

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  • 19.09.11
  • 12
Poesie
Zwar ein anderer Turm, nämlich der Turm der Johanneskirche: Er ruft uns zum Gottesdienst!

Das Ende des Schweigens

Liebe Leserin, lieber Leser, eine wunderschön traurige Geschichte mit einem Happyend hatte sie mir erzählt, die alte Dame. Ich besuchte sie anlässlich ihres runden Geburtstages. Sie erzählte von einer beschwerlichen Kindheit und Jugend. Ihr Vater war Glöckner. Sie wohnten oben auf dem Kirchturm. Sie als Familie mussten regelmäßig die Glocken läuten, schauen, ob alles in Ordnung ist. Der Weg rauf und runter war beschwerlich. Alles musste die engen Stiegen hinaufgetragen werden – jedes Stück...

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  • 17.04.11
  • 11
Poesie
Ja, warum haben wir Tschernobyl so schnell vergessen und nicht schneller welt weit Konsequenzen gezogen? War das nicht Warnsignal genug?

Auch ich war´s, auch wir waren es in Sachen Fukuchima

Liebe Leserin, lieber Leser, ich war´s nicht, sagt Adam und zeigt auf Eva. Du bist schuld. Du hättest den Apfel ja nicht nehmen müssen. Ich war´s nicht, sagt Eva. Ich habe ihn doch nur hingehalten. Du hättest ja sagen können, ich esse diese Frucht nicht. Gott hat es verboten. Eva lege sie einfach hin. Ich hätte sie doch gar nicht genommen, wenn Du sie nicht genommen hättest, verteidigt sich Adam. Schließlich fällt ihr Blick auf die Schlange. Fast gleichzeitig blicken die beiden, das „erste“...

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  • 26.03.11
  • 11
Poesie
Ja, Licht des Lebens, komm in unser Leben!
5 Bilder

Lebe Dich!

Liebe Leserin, lieber Leser, das ist wohl die schwierigste Kunst, sich selbst zu leben, vor allem in der heutigen Zeit, wo die Versuchungen so vielfältig sind. Vor allem in dieser Woche fiel mir auf, wie sehr an jedem einzelnen von uns gezogen wird, wie sehr wir manipuliert werden, uns einem bestimmten vermeintlichen Ideal oder Idol anzupassen, wie uns die Industrie einredet, dass wir für uns Prestige bestimmtes Dinge oder bestimmte Eigenschaften brauchen. Es ist nicht mehr das platte „Haste...

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  • 15.01.11
  • 23
Poesie
Ja, einfach wunderbar ist dieses Kreuz.

Leben Sie jetzt!

Liebe Leserin, lieber Leser, sind Sie von der Aufschieberitis befallen? Ich hoffe doch nicht. Ich höre so viele Menschen sagen; „Das mache ich morgen. Schon lange will ich eine Sprache lernen, ein Instrument lernen, in einen Chor eintreten, mich für die Armen einsetzen. Das mache ich, wenn es mal ruhiger wird (aber ruhiger wird es nie). Wenn ich mal in den Ruhestand gehe, dann will ich verreisen, dann will ich die Welt sehen, dann will ich endlich die Bücher lesen, die schon so lange...

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  • 10.01.11
  • 17
Poesie
8 Bilder

Sind Sie glücklich? - Teil 4: Die Dankbarkeit und das Erntedankfest

Liebe Leserin, lieber Leser, sind Sie glücklich? Was brauchen Sie zum Glücklichsein? Was macht einen glücklichen Menschen aus? Vielleicht das Danken, aber lesen Sie selbst: Am Erntedankfest sehen die Kirchen landauf landab gleich aus. Überbordend zieren Brot, Obst, Gemüse, Blumen und vieles mehr den Altar. Wenn ich diesen Schmuck aus Feldfrüchten und Produkten menschlicher Arbeit sehe, denke ich an ein Wort aus Psalm 65: “Du krönst das Jahr mit Deinem Gut.” Doch “Danke” zu sagen fällt mir...

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  • 02.10.10
  • 11
Poesie
Ganz umsonst geschenkt: Wind, Wellen, Licht, Sonne, Blumen, Blätter, Wasser, Natur, Luft und vieles mehr. Was würdest Du ergänzen? Und denk daran: "Du bist reich, ob mit, ob ohne Geld, denn Du kannst leben. Niemand lebt wie Du!"

Samstag: Heute kaufe ich nix

Liebe Leserin, lieber Leser, heute kaufe ich nix. Ich werde zwar heute Bummeln gehen, aber nichts kaufen. Und wenn es mich trotzdem in den Fingern juckt, werde ich mich frage: Brauche ich das wirklich? Warum will ich das? Kaufe ich es aus Frust heraus oder aus Langeweile? Oder will ich mich für irgendetwas belohnen? Wie viele Sachen liegen bei mir herum? Ich habe sie nie wieder gebraucht. Klar werde ich trotzdem heute etwas einkaufen, aber nur das Nötigste: Milch, Mehl, Eier, Brot und vieles...

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  • 11.09.10
  • 10
Poesie
Ja, Herr, auch wenn ich nicht weiterweiß, bete ich zu Dir. Zeig Du mir den Weg, den ich gehen kann. Amen

Warum für den anderen beten? - Loveparade 2010

Liebe Leserin, lieber Leser, Jesus hat mit und für seine Freunde gebetet. Und obwohl sie eine kleine Schar waren, haben sie unerschrocken und unbekümmert die Sache Jesu weitergetragen. Sie haben Menschen den Auferstandenen ans Herz gelegt und es hat gewirkt. Immer wieder denke ich an das Stoßgebet Jesu: „Vater vergib Ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ Klar lehrt Not beten – für mich selbst, meine Familie, meine Freunde. Doch Jesus betet hier für seine Feinde. Denen wünsche ich oft...

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  • 28.07.10
  • 11
Poesie
Jesus Christus spricht: "Ich bin die Tür. wer durch mich ein und aus geht, wird gerettet werden und die goldene Weide finden.

Lassen Sie sich bereichern!

Lieber Leserin, lieber Leser! „Seid untereinander so gesinnt, wie es dem Leben in Christus entspricht.“ (Phil 2, 5) Ein steiles Wort. Ist das nicht zu schwer für einen ganz normale Christen wie ich du Du? Ich denke mir: „Ich bin nicht Jesus. Das kann ich nicht schaffen.“ Ich schaue mir den Text genauer an. Da steht: „Seid gesinnt wie Jesus!“ Ich brauche das Leben Jesu nicht nachahmen. Ein Ersatz- oder Minijesus muss ich nicht werden. „Seid gesinnt, wie es dem Leben in Jesus Christus...

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  • 19.07.10
  • 10
Poesie

Mein Christophorus-Segen

Gott, der Herr, segne Dich. Unser Herr Jesus Christus begleite Dich auf all Deine Wegen. Er lasse sein Licht der Liebe in Dein Herz scheinen, so dass Du sein Licht getankt hast und Du es weitergeben kannst an die Menschen. Unser Herr Jesus Christus trage Dich auf den Wegstrecken Deines Lebens, die Dir schwer fallen, wo Du nicht weiterkommst, weil Dir die Kraft fehlt oder die Fantasie oder die Orientierung. Herr Jesus Christus, sende seinen Geistes des Trostes, der Hilfe und der Kraft, der...

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  • 18.07.10
  • 10
Poesie
Bilder aus zwei Lieblingskirchen
12 Bilder

Ein Zeuge der Freude sein

Liebe Freundin, lieber Freund, Schwestern und „Brüder, singt ein Lied der Freude. Ihr habt Grund zur Dankbarkeit. Gottes Weg führt in die Weite aus der Hoffnungslosigkeit.“ Das Kirchenschiff bebt. Es ist voller Gesang. Auf der eine Seite singt der Herr Bankdirektor, auf der anderen Seite die Frau Putzfrau. Beide singen sie aus vollem Hals dieses Lied. Froh gestimmt, voller Freude erklingt es. „Freut Euch!“ - Ja, in diesem Gottesdienst wird genau diese Aufforderung lebendig und wirklich. „Freut...

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  • 28.05.10
  • 7
Poesie
Ja, Herr, ich folge Dir, den Weg, den Du mich führst, den Weg, der gut für mich ist. In der Ruhe liegt die Kraft!

Im Abseits

Liebe Leserin, lieber Leser! Wenn ein Spieler ins Abseits gerät, pfeift der Schiedsrichter. So schreiben es die Regeln vor. Jemand hat sich zu weit vor gewagt, ohne im Besitz des Balls zu sein, schon heißt es und pfeift er Abseits. Das ist ja auch typisch fürs Leben: Wer sich ohne die richtige Voraussetzungen zu weit nach vorne wagt, das heißt ohne am Ball zu sein, der wird zurückgepfiffen. Wer sich im Kampf ums Leben ins Abseits begibt, kann in seine Schranken verwiesen werden. Nicht schön –...

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  • 05.05.10
  • 4
Poesie
Ja, was würde ich tun?
9 Bilder

Was würdest Du tun?

Liebe Leserin, lieber Leser, „was würdest Du tun, wenn Du nur noch einen Tag zu leben hättest?“ Auf einen Schlag habe ich die ganze Aufmerksamkeit meiner Religionsklasse. Nach kurzer Stille melden sich einige. - „Ich würde jede Sekunde ausnutzen. Ich würde alles machen, wozu ich Lust hätte.“ - „Ich würde ihn sinnvoll nützen, möglichst viel Gutes tun.“ - „Mein Leben fängt doch eben erst an. Ein schrecklicher Gedanke, aber so schnell kann es zu ende sein.“ Einer fragt weiter: „Was ist mir...

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  • 17.04.10
  • 5
Poesie
Ja, Herr, schrecklich ist es, zu erleben, wie nahe Angehörigen nicht mehr ansprechbar sind, sie alles vergessen. Herr, sei ihnen gnädig, dass sie in Deiner Ewigkeit wieder heilm sind!

Nicht mehr ansprechbar sein

Liebe Leserin, lieber Leser, stellen Sie sich vor, Sie hätten Ihren Namen vergessen. Plötzlich wären Sie ein Niemand. Rief jemand Ihren Namen, Sie würden nicht reagieren. Schrecklich, nicht wahr. Jeder von uns ist mit seinem Namen ansprechbar. Ein Blick ins Telefonbuch genügt. Ich kann jemand anrufen und mit seinem Namen ansprechen, auch wenn ich ihn gar nicht kenne. Gott sei dank kann mein Name nicht verloren gehen, denn bei meiner Taufe wurde mein Name mit dem Namen Jesus Christus verbunden....

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  • 07.04.10
  • 7
Poesie
Gelebt wird immer nach vorne: Laß uns, Gott, das Leben stets als Chance begreifen und laß uns wachsen an den Herausforderungen. In ausweglosen Situationen, Herr, laß uns nicht allein!

Auf Gedeih und Verderben

Liebe Leserin, lieber Leser, an manche Fahrten meines Lebens erinnere ich mich, obwohl sie schon lange her sind. Als Schüler musste ich mal per Anhalter ins nächste Dorf. Radeln war nicht möglich, denn es war tiefster Winter. Mit einem Sprung rettete ich mich vor dem Auto, das mich mitnehmen wollte. Es war der katholische Pfarrer vom Nachbarort. Ich kannte ihn vom ökumenischen Gottesdienst. Doch kaum startete er durch, fing die Beifahrerin an, zu beten. Zunächst wunderte ich mich, doch schnell...

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  • Meitingen
  • 06.04.10
  • 5
Poesie
Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden. Euch, Ihnen fröhliche Ostern!

Nein, ich streite nicht mehr über die Auferstehung

Liebe Leserin, lieber Leser, ganz schnell wollte der junge Arzt einen Gesprächstermin bei mir. Jetzt saß er an meinem Tisch: „Nein, ich streite nicht mehr über die Auferstehung,“ sagte er, „seit ich zu einem Verkehrsunfall gerufen wurde. Weinend lag die leicht verletzte Ehefrau über ihrem toten Ehemann. Denn ob die Auferstehung wahr und wirklich ist, entscheidet sich genau in solchen Momenten. Und genau seit diesem Moment zweifle ich nicht mehr daran, dass Gott die Macht des Todes zerbrochen...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 05.04.10
  • 21
  • 1
  • 2
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