Kultur

Beiträge zum Thema Kultur

Lokalpolitik
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Wird ganz Deutschland bald ein Industriemuseum sein?

POLITIK : Besitzen wir bald nur noch Industrieruinen, und ernähren uns nur noch von Salaten und Körnern? Den Eindruck muss man bekommen, wenn man den Strömungen unsere Gesellschaft glauben soll. Kernkraftwerke sind passé, der Kohleabbau ist auch schon als erledigt zu betrachten. Die Energie beziehen wir aus dem Wind und der Sonne, und alle Kohlekraftwerke sind bald stillgelegt. Wir fahren mit dem Fahrrad in die Stadt, weil Autos dort verboten sind. Auch unser Kotelett wird bald der...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Hattingen
  • 10.10.19
  • 2
Kultur
Holländer-Windmühle in Tündern bei Hameln an der Weser. 1883 wurde sie gebaut. Die Turmhaube ist beweglich und dreht die Flügel automatisch nach dem Wind.
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Wind- und Wassermühlen in und um Hannover

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. So steht es schon in der Bibel. Doch ist es für viele Menschen auf der Erde ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Schon vor Jahrzehntausenden in der Steinzeit im Vorderen Orient begann der Mensch die Körner von Wildgräsern zu sammeln und daraus einen Brei herzustellen. Doch mehr Zeit widmete er dieser neuartigen Nahrungsquelle, als er vor etwa 12.000 Jahren sesshaft wurde. Seitdem züchtete er aus Wildsamen Getreide und legte Felder an. Gerste, Weizen, Hirse,...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Linden-Limmer
  • 04.04.19
  • 6
  • 14
Lokalpolitik
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Glyphosat, der gelbe Frühling

lässt alles Leben völlig verstummen. Die Burgruine Niederhaus im Kartäusertal über dem Forellenbach im bittergelben Frühlingskleid. Derzeit landauf und landab das gleiche Bild! Muss das sein? Totalherbizid zum Abtöten der Vegetationsdecke. Danach wächst Mais auf dem Acker. Natürlich für die Biogasanlagen. Auch Greening-Flächen werden so behandelt. Sie wurden aus Umweltschutzgründen angelegt. Die Felder sollen im Winter nicht brach daliegen. Und jetzt? Heute im Frühling? Glyphosat, der...

  • Bayern
  • Nördlingen
  • 12.04.16
  • 7
  • 5
Kultur
Zwei "Einlegerinnen" vor dem Bulldog
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"Doas woar schun e stobige Arwed" - Frauenarbeit früher

Frauenarbeit war in den 50er-Jahren in der Landwirtschaft oft eine harte staubige Angelegenheit. Junge Mädchen wurden zur Mithilfe bei der Ernte und auch bei der Dreschmaschine eingesetzt, um sich ein paar Mark hinzuzuverdienen. Die körperlich belastenden Arbeiten beim Dreschen wurden zwar von den Männern ausgeführt, dazu gehörten das Gabeln der Garben, das Sacktragen, das Beseitigen der Spreu und das Wegschaffen der gepressten Strohballen. Sehr anstrengend waren aber auch die Arbeiten auf der...

  • Hessen
  • Marburg
  • 16.05.15
  • 12
  • 11
Kultur
6 Bilder

Ein Bild der Ruhe und Zufriedenheit

Für viele Menschen ist es heute eine andere Welt, als noch Ochsen und Kühe statt Zugmaschinen und die unterschiedlichsten Arbeitsgeräte in der Landwirtschaft zum Einsatz kamen, und doch Erinnerungen, die gar nicht lange her sind. Scheinbar gemächlich ging es zu, wenn, wie auf dem Foto aus dem Jahre 1951 bei Stausebach zu sehen, die Kleinbauern mit ihrem Kuhgespann auf einem Kastenwagen sitzend mit dem anhängenden Mähbalken oft weite Wege zur Heuernte auf ihre Wiese am Hang der Amöneburg fuhren....

  • Hessen
  • Marburg
  • 25.01.15
  • 7
  • 12
Kultur
Jauche-Fahren auf "Freidhobs Hob" in Stausebach

Das Los eines alten Bauern

Bauer zu sein bedeutete damals wie heute harte mühevolle Arbeit und wenig Freizeit. Die häufig beschriebene Landromantik mit Kühen auf der Weide, glücklichen Hühnern auf der Miste und Schweine, die sich im Dreck suhlen, findet sich heute tatsächlich nur noch selten. Kleinbäuerliche Betriebe sind zum Teil dem Verfall preisgegeben, und die Erhaltung der Gebäude scheitert oft an den finanziellen Möglichkeiten! Das Jauche-Fahren, wie das Foto aus den 50er-Jahren in Stausebach zeigt, wird durch...

  • Hessen
  • Marburg
  • 31.05.14
  • 15
  • 9
Kultur

Hauberg im Siegerland: Weltkulturerbe in Bad Berleburg?

Der Siegerländer Hauberg auf der Unesco-Liste des immateriellen Weltkulturerbes? Dieser Vorschlag scheint utopisch – zumindest auf den ersten Blick. Tatsächlich ist die Idee gar nicht so abwegig. Mittlerweile hat sich ein Initiativkreis gebildet, der den Vorstoß von CDU-Bundestagsabgeordnetem Volkmar Klein und Burbacher Bürgermeister Christoph Ewers (CDU) verwirklichen will. Bei dem Unesco-Übereinkommen zum immateriellen Weltkulturerbe von 2006 geht es nicht um alte Bauten oder Kunstwerke,...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bad Berleburg
  • 16.10.12
Kultur
Dampfdreschmaschine um 1920 auf Bromm `s Hof in Stausebach
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"Sej esse werre wäi die Drescher" - Dreschtage früher in Stausebach

Wenn heutzutage, meist Ende August, die Erntearbeiten mit den riesigen übergroßen Mähdreschern in einem Arbeitsgang abgeschlossen sind, erinnern sich die älteren Menschen in den Dörfern an die schweren, zeitraubenden Arbeiten beim Dreschen auf den Bauernhöfen. Je nach Größe des Betriebes zogen sich die Drescharbeiten mehrere Tage hin. Schon das Umstellen der Dreschmaschine am Vorabend war für die Kinder eine aufregende, willkommene Abwechslung im sonst eintönigen Dorfleben. Nachdem der...

  • Hessen
  • Marburg
  • 02.09.12
  • 4
Poesie
Kirche und Weizenfeld im Hessenpark Neu-Anspach

"An Gottes Segen ist alles gelegen" - Ernte 2012

Sorgenvoll schauen unsere Landwirte, nicht nur im Marburger Land, in den wolkenverhangenen Himmel, fürchten Ausfälle bei der Getreideernte und hoffen auf eine stabile Wetterlage, damit endlich die Ernte beginnen kann. Angesichts der gut stehenden Weizenfelder wird von den hessischen Landwirtschaftsämtern eine fast durchschnittliche Getreideernte erwartet. Sicher durch die massiven Auswinterungsschäden mit strengem Frost im Februar können Rekordergebnisse nicht erreicht werden. "Aber mit Gottes...

  • Hessen
  • Marburg
  • 19.07.12
  • 1
Kultur
Arbeiten mit Sense und Mähbalken
4 Bilder

Ernte früher in Stausebach " Die Sense muss haure goaht gedengelt seij"

Wenn in diesen Tagen die übergroßen Mähdrescher mit ihren meterlangen Schnittbreiten zur Gerstenernte auf die Felder fahren, kommen bei den älteren Menschen im Dorf Erinnerungen an die mühevollen Arbeiten vor über achtzig Jahren auf. Damals wurde die Ernte mit der Sense, also von Hand, gemäht. Später setzte man einen Mähbalken, von Pferden gezogen, ein. Bevor die schweißtreibende Arbeit oft schon in der Frühe um 4 Uhr begann, musste am Abend vorher die Sense auf dem Dengelstock mit einem Hammer...

  • Hessen
  • Marburg
  • 14.07.12
  • 4
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