Kultur & Brauchtum

Beiträge zum Thema Kultur & Brauchtum

Kultur
Die Friedberger Frauen erhielten 1985 eine Gedenktafel an der Bergstraße
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Mutige Friedberger Frauen

Zum nun 69. Mal darf Friedberg stolz an ihre mutigen Frauen erinnern. Meine Oma erzählte oft, dass es den Frauen, darunter auch meiner Oma zu verdanken ist, dass Friedberg ohne nennenswerte Schäden besetzt wurde. Es war kurz vor Ende des zweiten Weltkrieges als sie und gleichdenkende Friedbergerinnen ihre Heimatstadt vom 27 auf den 28. April 1945 vor der Zerstörung durch die Amerikaner, die zuvor Augsburg einnahmen und nun auf der Straße nach München durch Friedberg wollten, bewahrten. Einige...

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  • 27.04.14
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Kultur
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Georgitag mit Bittgang.

Darunter versteht man auch heute noch eine Prozession, bei der die Gläubigen um die Abwendung einer Not oder Gefahr bitten. Am Georgitag ,23.April, fanden solche Bittgänge „mit dem Kreuz gehen“ oder auch Flurbegehung, statt. Von meiner Großmutter ließ ich mir gerne erzählen wie so was bei ihr auf dem Land ablief. Man traf sich in aller Herrgottsfrüh in der Dorfkirche und verließ betend das kleine Gotteshaus. Voraus ging einer der Männer mit dem Kreuz. Um seine Arme zu entlasten , wurde das etwa...

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  • 23.04.14
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Kultur
Frau Dr. Alice Arnold-becker begrüßt die Mitglieder des Heimatvereins
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„Friedberg 750 – die Ausstellung"

Einen interessanten Sonntagnachmittag erlebten viele Mitglieder des Friedberger Heimatvereins, als sie im Friedberger (Wittelsbacher) Schloss „Friedberg 750 – die Ausstellung" besuchten. Zusammen mit dem Stadtarchiv wurde im Museum eine Ausstellung zusammengestellt, in dem wertvolle Exponate zu sehen waren, welche die Lage des Geburtstagskindes an der westlichen Grenze des Herzogtums Bayerns gegenüber der Freien Reichsstadt Augsburg, zeigte. Der Blickpunkt dieser Ausstellung jedoch war und ist...

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  • 03.04.14
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Kultur
Friedberger Wappen ;-)))
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Heute, am 6. Februar feiert meine Heimatstadt Friedberg seinen Gründungstag.

Heute, am 6. Februar feiert meine Heimatstadt Friedberg seinen Gründungstag. 1264 wurde sie gegründet und kann sich rühmen, sogar eine Geburtsurkunde zu haben. Ich möchte darum hier über meine Heimatstadt aussagen. Von einem Kleinod, das vor 750 Jahren begann heranzuwachsen und sich im Großraum Augsburg behaupten konnte… Wenn meine Stadt Friedberg sich heute beschreiben müsste, würde sie zuerst einmal kokettieren und fragen: sieht man mir meine Jahre an? Wer mich betrachtet, so straßauf -...

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  • 06.02.14
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Kultur

der Aufräum-und Kehrtag, auch Pflugmontag oder verlorene Montag genannt, ist heute

Am ersten Montag nach dem Dreikönigstag war früher der Aufräum-und Kehrtag, auch Pflugmontag oder verlorene Montag genannt und wurde zur Instandsetzung der Ackergeräte genutzt. Bäuerinnen und Mägde kümmerten sich um die Wäsche und Kleidung, flickten und besserten diese aus. Man kehrte also wieder nach der ruhigen Weihnachtszeit in den arbeitsreichen Alltag zurück

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  • 13.01.14
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Kultur
Weihrauchschwingend gingen Oma Opa, die kleine Christl ganz links, mit Schwesterchen und älteren Cousine durch Haus uns Hof
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Der Besuch der drei Könige beim neugeborenen Jesus wird gefeiert.

Hier in Bayern wird heute, am 6. Januar, der katholische Dreikönigstag bzw. der evangelische Epiphaniasfest, dem Besuch der drei Könige beim neugeborenen Jesus, gefeiert. In der Bibel ist die Rede von Magiern und Sterndeutern, doch nicht deren Zahl noch die genaue Herkunft oder Religion genannt. Sterndeuter waren sehr gelehrte und weise Männer, die man in Persien auch Magier nannte. Erst später wird von drei Magiern, wohl wegen der drei Gaben Gold, Weihrauch und Myrrhe, gesprochen. Aufgrund...

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  • 06.01.14
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Lokalpolitik
Bürgermeisterkandidat Thomas Kleist hört sich die Sorgen von Passanten an
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ein Glas Sekt kann schön klingen

Vom 31. Dezember bis 1. Januar wird mit Böllerschüssen, Feuerwerk, Raketenknall und Glockengeläut gefeiert. Dann sollen nach altem Volksglauben die Mächte der Finsternis vertrieben werden. Doch auch ein Glas Sekt kann schön klingen, wenn man es mit einem anderen Glas, eines netten Gegenübers, anstoßen lässt. Genau das haben Mitglieder der CSU in Friedberg am Silvestervormittag an der äußeren Ludwigstraße gemacht, als sie auch dieses Jahr mit vielen Friedberger Bürgern und einem Glas Sekt...

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  • 04.01.14
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Kultur

Das Bleigießen gehört auch heute noch zu den alten Orakelbräuchen.

So schwer das Leben früher manchmal war, so einfach schien der Blick in die Zukunft. Besonders in der Silvesternacht versuchte man den Schleier des Schicksals etwas zu lüften und den Blick auf das Kommende zu erhaschen. Besonders waren Liebesorakel populär und so ging man beim Dunkelwerden zum nächsten Zaun um von einem beliebigen Punkt die Zaunlatten zu zählten. Sollte am Ende eine ungerade Zahl herauskommen, bedeutete dies, dass man ledig blieb. Anderswo versuchte man die Schönheit des...

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  • 31.12.13
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Kultur

Die bedeutensten Termine sind neben der Silvesternacht auch Heiligabend und die Nacht auf den 6. Januar

Der Jahreswechsel wird in Bayern schon seit Jahrhunderten gefeiert. Der Begriff „Silvesterabend“ für den Altjahrsabend, wie er früher hieß, stammt aus dem Jahr 1691. Diese letzte Nacht des Jahres galt schon immer als bedeutungsschwanger, und man deutete fast alle Begebenheiten als Vorzeichen für Wetter, Ernte, Liebe, Heirat, Geburt oder Tod. Auch das Verbrennen von Räucherwerk ist nicht nur hier in Bayern eine alte Tradition. Auf der ganzen Welt und in fast jeder Kultur ist das Räuchern...

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  • 29.12.13
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Kultur

Stephan Schutzheiliger der Böttcher, Kutscher, Maurer, Steinhauer, Pferdeknechte, Weber, Schneider und Zimmerleute.

Stephan (gestorben um 36 n. Chr.) war griechischer Herkunft und wurde als Erster von sieben Diener Gottes durch Handauflegung von den Aposteln erwählt. Er hatte für die Witwen und Waisen zu sorgen und das gemeinschaftliche Vermögen der Kirche zu verwalten. In den ersten Kapiteln der Apostelgeschichte berichtet der Evangelist Lukas von den Anfängen in Jerusalem und beschreibt die Wahl damals: „Und die Rede gefiel der ganzen Menge gut; und sie wählten Stephanus, einen Mann voll Glaubens und...

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  • 26.12.13
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Poesie

Ab dem Stephanitag durften wir man nach der adventlichen Fastenzeit wieder lustig sein.

Heute darf ich auch meinen Tauftag heute feiern. An diesem Tag zogen die Kinder früher von Haus zu Haus und bekamen Süßigkeiten und Äpfel geschenkt. Doch dieser Brauch ging auf den Dreikönigstag über und es wurde an die Arme Brot verteilt. Auch gesegnter Rotwein, In dem ein Stein lag, wurde als Heilmittel gesehen. Im Oberbayrischen trieben junge Burschen in der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember, dem Stephanitag allerhand Streiche und versteckten Gegenstände aus Haus und Garten, und wurden am...

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  • 26.12.13
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Poesie
Oma, Lehrling, Opa mit Veronika, Christl mit Mutti

Ein frohes und gesegnetes Weihnachten

Liebe Leser, liebe Leserinnen, "Weihnachten", ein magisches Wort. Bei jedem Menschen löst es etwas ganz Besonderes aus. In den Köpfen der Erwachsenen ruft es sicherlich andere Bilder, Gedanken und Gefühle hervor, als bei den kleinen Bewohner dieser Erde. Umwoben vom Plätzchenduft und Rentiergeschichten, Sternebasteln und Weihnachtsheimlichkeiten, können sie kaum den Tag der Tage erwarten, an dem sie vielleicht doch . . . ein kleines Zipfelchen vom Christkind . . . nur einen winzigen kleinen...

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  • 23.12.13
  • 26
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Neueste Bildergalerien zum Thema

Kultur
Rudi auf dem Holländer

wie der Rudi sich an die Weihnachtszeit seiner Kindheit erinnerte.

Der Holländer Mein Vater erzählte gern aus seiner Kindheit. So auch diese, wie er der Rudi sich an die Weihnachtszeit seiner Kindheit erinnerte. Am Heiligen Abend musste Rudi, Jüngster von 3 Kinder, schon zeitig ins Bett. Die Eltern und älteren Geschwister mussten noch im eigenen Geschäft arbeiten. Rudi war aber viel zu aufgeregt um auch schlafen zu können, und die Zeit wollte und wollte nicht vergehen. Er wälzte sich hin und her, und lauschte, ob er nicht das von der Mutter angekündigte...

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  • 22.12.13
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Kultur

Heute am kürzesten Tag des Jahres wurde früher der Festtag des Apostels Thomas gefeiert

»Jetzt kimmt a wunderschöne Zeit. « Es sind die Weihnachtsfeiertage, von Groß und Klein schon sehnsuchtsvoll erwartet - Heute am kürzesten Tag des Jahres wurde früher der Festtag des Apostels Thomas gefeiert und man kann sogar am 21. Dezember die Engel fliegen sehen ;-) Heute beginnt der kalendarische Winter und nach der längsten Nacht des Jahres freuen wir uns schon, dass die Tage wieder länger werden. Doch was ist mit dem Apostel Thomas der dem Tag der Wintersonnenwende seinen Namen gab. Die...

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  • 21.12.13
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Freizeit
Bei der Fahrt in die Stadt kann man schon ahnen was einen erwartet
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das Flair der Alpenstadt nahm jeden gefangen.

Trotz Parkplatzsuche konnte das Busunternehmen Fridolin rechtzeitig zum Ausflug des CSU Stammtisch Friedberg mit seinen Freunden in die Hauptstadt Tirols abfahren. In Oberzell jedoch musste umgekehrt werden, denn Blaulicht und Stau zeigten noch rechtzeitig einen Unfall an. Herr Senger der Busfahrer fragte nun, ob alle einen schönen Tag hatten, denn gleich ist man ja wieder zuhause. Doch stattdessen wurde durchgestartet und die Gesellschaft kam rechtzeitig zur Stadtrundfahrt in Innsbruck an. Die...

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  • 11.12.13
  • 10
  • 11
Kultur
Nicht viel los auf dieser Marktstraße
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Der Dauerregen bremste viele Besucher aus und schon zeitig begannen die Standleute ihre Ware wieder zu verstauen.

Als Stadt hatte Friedberg auch ein nachgewiesenes Marktrecht mit zuerst 3 Jahrmärkten. Wir nannten diese Märkte als Kinder immer Guazlmarkt. Zu diesen Dreien kam noch der Martinimarkt oder auch Herbstmarkt genannt. Früher wurde am Tag von dem jeweiligen Marktsonntag noch ein Viehmarkt abgehalten. Erinnern kann ich mich an den Rindermarkt in der Bauernbräustraße, direkt vor meiner Nase. Den Sau bzw. Schweinemarkt mit liaben Ferkeln in der Jungbräustraße. Dort kann ich mich noch an ein...

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  • 12.11.13
  • 4
Kultur
Bischof Hartmann
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Mit dem auf drei Jahre befristeter Schutzbrief, wurde gleichsam die Geburtsurkunde ausgestellt.

6. Februar 1264, ein Datum dass die Friedberger bewegt. Kreisheimatpfleger Dr. Hubert Raab referierte deshalb am CSU Stammtisch wie es zu diesem Geburtsdatum der Stadt Friedberg gekommen ist. Es war eine Zeit des heftigen Umbruchs. Die Romanik- die Zeit der Herrscher, der Burgen und Kirchen wurde von dem aus England und Frankreich kommenden neuen Stil, der Gotik abgelöst. Angehend in Italien überlegten sich die Bürger, ob die geschwächten Adeligen weiterhin das Sagen haben sollen? Wichtiger für...

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  • 08.11.13
  • 3
Kultur
7 Bilder

Allerheiligen – Der Tod gehört zum Leben

Ein Tag der Ruhe und Stille, des Denkens und Gedenkens an die Verstorbenen. Tage vorher schon, jeder Grabbesitzer verkünstelt sich, will einen Blickfang schaffen, will gelobt werden doch das schönste Grab zu haben. Die Lebenden möchten die Gedenkstätte ihrer Verstorbenen zu einem Schmuckstück gestalten. Denn am Tag Allerheiligen, nach Gottesdiensten und Gedenkandachten werden alle diese Gräber besucht, bewundert, kritisiert. Aber es fließen auch Tränen, am frischen Grab von den kürzlich...

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  • Krumbach
  • 01.11.13
  • 2
Kultur
Eine dunkle Gestalt
3 Bilder

Süßes oder es gibt saures

Dunkel wirds und dann stehen solche dunkle Gestaltenvor der Haustür und will Süßes, sonst gibt es Saures. Da gab ich natürlich lieber etwas Süßes. Halloween ist ein altes keltisches Totenfest. Über das keltische Fest Samhain, das ursprünglich an einem bestimmten Vollmondtag im Herbst gefeiert wurde, später dann in der Nacht zum 1. November, weiß man nur, dass es das Sommerende bedeutete. Ob es überhaupt ein Totenfest war und welche Bräuche zelebriert wurden, ist vollkommen unbekannt. Aber man...

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  • Friedberg
  • 01.11.13
  • 9
  • 4
Kultur
31 Bilder

Kinderführung: "Altes Handwerk in Friedberg- Uhren"

Eine Stadtführung anderer Art erlebte Alena am Samstag. Um 16. Uhr wurden die interessierten Kinder am Marienbrunnen erwartet. Und sie hatten großes Glück mit dem Wetter. Ca. 10 Kinder, die meisten mit 8 Jahren konnten es nicht erwarten, bis es losging. Frau Margit Möding, die diese Führung unter das Motto „Altes Handwerk in Friedberg-Uhren“ begann mit der Frage was es denn für Handwerke gibt. Fleißig zählten nun die Kinder die ihnen bekannten Berufe auf. Auf dem Weg zum Maibaum überlegten sich...

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  • 20.10.13
  • 9
Kultur
wunderbar wieder hergerichtet
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Viele Menschen lebten in diesem Haus.

Am 9. Dezember 2012 öffnete am Tag des Denkmales die Familie Scholz ihr im Jahr 2008 gekauftes Bürgerhaus in der Jesuitengasse. Damit erwarb die Familie ein denkmalgeschütztes Haus aus der Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg, als man wieder begann das zerstörte Friedberg auf deren alten Grundrissen aufzubauen. Jetzt lud die Familie Scholz den Heimatverein Friedberg zur Besichtigung in das vermutlich von den Jesuiten erstellte Haus ein. Viel hatte sich getan in den über 300 Jahre alten Haus....

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  • Friedberg
  • 26.09.13
  • 7
Kultur

Alles hat seine Zeit | Buchtipps | KulturgewächshausBirkenried

Schon nun im 4. Jahr nun gibt es das "s'Krumbacher und drum rum" mit steigendem Erfolg Als das Krumbacher Stadtmagazin von my heimat im April 2010 zum letzten Mal diese Krumbacher Printausgabe herausbrachte, fehlte etwas, etwas das nicht als Konkurrenz, allerdings als Alternative neben der Tagespresse einen hohen Beliebtheitsgrad sich erworben hatte. Und so fasste ich den Entschluss ab Juli 2010 ein eigenes Monatsmagazin zu veröffentlichen. Das Handwerkszeug hierzu erlernte ich in vier Jahren...

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  • Krumbach
  • 23.09.13
  • 2
  • 2
Kultur
Schnurgerade Straßen
75 Bilder

Ausflug des Heimatvereins Friedberg in ein Geschichtsträchtiges Gebiet.

Wieder führte ein Ausflug des Heimatvereins Friedberg in ein Geschichtsträchtiges Gebiet. Dazu musste man gar nicht so weit reisen. Um etwas zum Donaumoos zu erfahren, wurde Frau Christa Söllner dort im Bus empfangen. Auf dem weiteren Weg zum Haus im Moor hörten die Friedberger einiges über Königsmoos mit seinen Ortsteilen Ludwigsmoos, Klingsmoos und Untermaxfelde. Diese waren schnurgerade ausgerichtete Straßendörfer, welche dreiecksförmig von Ingolstadt, Neuburg und Pöttmes eingegrenzt per...

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  • Karlshuld
  • 11.09.13
  • 7
Kultur
Das Schreinerehepaar Sedlmeyr und unsere Rita
24 Bilder

Erinnerungen sind schön.

Leider ist das Altstadtfest schon einige Tage vorbei. Doch auch Erinnerungen sind schön. So erinnere ich mich gerne an das Treffen des CSU Stammtischs bei den Schreinern. An diesem Tag hatten das Schreinerehepaar Walli und Willi Sedlmeyr, ebenfalls Stammtischler, ihren Dienst. Schnell bevor alle kamen, wurden noch Brote gestrichen, Käse und Leberkäse und roher Schinken auf Teller gerichtet und auch der Wein war kalt gestellt. Schon waren die ersten Gäste da. Es war ein Kommen und Gehen, denn...

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  • Friedberg
  • 10.08.13
  • 7
Freizeit
Alena entdeckt das Glücksrad
28 Bilder

Ein Dankeschön zum Ende der Unterdrückung im 30jährigen Krieges

Heute am 8. August sind in Augsburg die Läden zu. Ein besonderer Feiertag, der seit dem 17. Jahrhundert als das Hohe Friedensfest gefeiert wird. Anfangs war es ein Dankeschön zum Ende der Unterdrückung im 30jährigen Krieges, was vor allem von den Evangelischen in Augsburg gefeiert wurde. Heute hat dieses Dankeschönfest in der Stadt Augsburg eine gesetzliche Grundlage. Das nutzen die Stadtbewohner um ins Umland zum Einkaufen zu fahren. Auch Friedberg hat sich dazu einiges einfallen lassen und...

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  • Friedberg
  • 08.08.13
  • 9
Kultur
Ein Teppich aus Nägel ist moderne Kunst.                  Susanne Koch, aus München stellt diese Nagelinstallation, die sie eigens für diese Ausstellung entwickelt hat, als die Eindeutigkeit eines / jedes Zieles in Frage.
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Das Heimatmuseum Altomünster

Als nächstes besuchte die Gruppe um die Friedberger Heimatvereinsvorsitzende Regine Nägele, einen Gebäudekomplex von zwei sanierten bzw. erneuerten Häusern, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Klosterkirche. Das Heimatmuseum Altomünster hat hier seine Heimat gefunden ;-). Neben wechselnden Sonderausstellungen und sonstigen kulturellen Veranstaltungen wie Vorträgen, Lesungen und Kammerkonzerten erlebten die Friedberger hier die Geschichte des Brigittenordens und deren Gründerin, der hl. Birgitta...

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  • Altomünster
  • 01.08.13
  • 5
Kultur
Vorsitzende Regine Nägel  begrüßt und beschirmt den Gastgeber Prof. Dr. Wilhelm Liebhart
20 Bilder

Die Fahrt des Heimatvereins nach Altomünster

Trotz Temperaturen um 35° machten sich eine Gruppe von Friedbergern mit dem Bus nach Altomünster. Dazu hat der Altomünsterer Prof. Dr. Wilhelm Liebhart die Vorsitzende und auch die Mitglieder des Heimatvereines geladen. Schnell suchte die Gruppe zuerst einmal Schatten unter Bäumen und hörten sich die spannende Geschichte vom Ort und Kloster Altomünster, die sehr eng miteinander verknüpft sind, an. So leitet sich der Name des Ortes vom Hl Alto und der früheren Bezeichnung für ein Klosterkirche,...

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  • Altomünster
  • 30.07.13
  • 2
Kultur
Wer hat Angst vorm schwarzen Mann!!!
15 Bilder

Zum ersten Mal traf man auf einem Altstadtfest auch die Kaminkehrer an.

Zum ersten Mal traf man auf einem Altstadtfest auch die Kaminkehrer an. Die Glücksbringen zeigten sich mit rußigem Gesicht und schwarzem Gewand. Wer glaubte, sie mit Zylinder, Stiefel und einem Besen der zusammengerollt über der Schulter getragen zu erleben, wurde eines besseren belehrt. Das Haupt war nur mit einer Ruß-Kapuze abgedeckt. Mit Reisig-Besen einer Leiter und dem Schultereisen stiegen die Kaminkehrer in einen für sie eigens angefertigten Kamin, um auch ihr nicht so leichtes Handwerk...

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  • Friedberg
  • 26.07.13
  • 3
Kultur
Die seilmacherin erklärt gerne ihre Arbeit
18 Bilder

Sie darf beim Seil zum Strickhupfen selber mitarbeiten

Auf dem Altstadtfest in der Friedberger Zeit zeigten auch die Seiler ihre Kunst. So durfte ein Mädchen mit an einem Springseil arbeiten. Dazu wurden sogar farbenfrohe Wollfäden als Blickfang eingearbeitet. Während die Seilmacherin eifrig arbeitete, erklärte sie gut und anschaulich das Handwerk. Das Hanfgarn wurde in mehreren Bahnen vom Seilerwagen an den gegenüberliegenden Seilerwagen gezogen und an Haken befestigt. Immer und immer wieder, bis die nötige Stärke endlich stimmte. Dabei muss die...

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  • Friedberg
  • 25.07.13
  • 8
Kultur
Die einäugige Wirtin lamentiert, dass nur Angeschrieben wird und sie kein Geschäft darum machen kann
19 Bilder

Das Pelze waschen von Hans Sachs.

Die Theatergruppe Ottmaring unterhielt das Volk in Friedberg mit lustig tiefsinnigen Stück von Hans Sachs in herrlicher Mundart. Es hieß: Das Pelze waschen. Eulenspiegel bat bei einer einäugigen Wirtin um Herberge. Die Wirtin, die selten einen Fremden beherbergte fragte ihn, welches Handwerk er ausübe und was die Wirtin auch riet, es war nicht seine Sache. Eulenspiegel sprach nun: »Ich bin kein Handwerksgesell, sondern ich pflege die Wahrheit zu sagen.« Das imponierte der Wirtin und meinte:...

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  • Friedberg
  • 24.07.13
  • 6
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