...wird harte Arbeit auch ordentlich belohnt. Als wir heute einen kleinen Spaziergang machten, entdeckten wir neben einer Roßameise und einem Eichelhäher eine Hummel. Sie saß da mitten auf einem Weg und schien nicht mehr zu leben. Aber Manuela war natürlich neugierig und stupste sie an. Und siehe da, sie krabbelte ganz langsam ein Stück voran. Vorsichtig nahm ich sie hoch und sie krabbelte über meine Hand. Manuela hielt dann ebenfalls ihre Hand hin und die Hummel krabbelte auch hinein. Nachdem...
...haben sieben Leben, sondern auch Amseln scheinen dies zu haben. Diese hier hatten wir schon mal gesehen, da sah sie aber bei weitem noch nicht so ramponiert aus wie heute. Als wir den Amselhan so sahen, konnten wir gar nicht glauben, wie flink der noch unterwegs war. Aber vor allem, dass der Kopf während des Fliegens nicht herunter fiel. Und dann kam uns sofort das Lied "Ja, er lebt noch..." in den Sinn... :-)
Dieser Käfer gehört zur Familie der Bockkäfer. Das 6 - 16 mm kleine Insekt hat verkürzte Flügeldecken und ist schwarz oder braunrot. Die Hautflügel ragen weit unter den Flügeldecken hervor. Die Antennen und Beine sind braun bis rostrot. Die Schenkel sind am Ende deutlich keulenförmig verdickt. Die Fühler der Weibchen sind solang wie der Körper, die der Männchen sind wesentlich länger. In abgestorbenen Ästen Entwickeln sich die Larven in 1 - 2 Jahren. Die Käfer fliegen von Mai bis...
Wilde Orchideen- wo findet man sie noch? Zumindest in unseren Wäldern und Wiesen sind sie fast ausgerottet und stehen unter strengem Naturschutz. Orchideenwanderungen werden angeboten und in äußerst begrenzten Gebieten kann man unter fach- und ortskundiger Führung die seltenen und oft unscheinbaren Schönheiten bewundern. Das Knabenkraut mit seinen verschiedenen Unterarten gehört zu den wenigen Orchideen, die in Mitteleuropa heimisch sind. Mit seinen blühenden Rispen fällt es im Blütenmeer einer...
Heute war wieder ein richtig schöner Sommertag. Also machte ich mich mit dem Rad auf dem Weg. Erst ins Hochmoor Hormersdorf und danach mit Manuela den Marktsteig Richtung Morgensonne und von da auf dem Radweg wieder zurück. Dabei entstand diese bunte Mischung, wobei uns ein Admiral und Stieglitze (Distelfinken) besonders auffielen.
Die Krabbenspinnen sind schon wirklich Meister in Sachen Tarnung. Sie sind unverwechselbar an den sehr langen vorderen Beinen zu erkennen, die einer Krabbe mit großen Scheren ähneln. Die ersten Beinpaare mancher Männchen können drei- bis fünfmal so lang sein wie die hinteren Beinpaare. Diese Spinnen können auch wie eine Krabbe seitwärts laufen. Sie haben einen besonders auffälligen farbenprächtigen Hinterleib, den sie in kürzester Zeit farblich perfekt ihrem Untergrund anpassen...
... Raupe! Erst kürzlich war ich wieder mal auf Fototour. Beim Versuch endlich mal eine Eidechse vor die Linse zu bekommen (was mir leider nicht gelang! :-(), habe ich dann diese wunderschöne Raupe im Gras entdeckt. Ich habe sie natürlich nicht auf die Hand genommen, da man das ja meines Wissens mit diesen haarigen Tierchen nicht machen soll. Ich konnte sie aber nicht bestimmen. Vielleicht wißt ihr ja zufällig um welche es sich hier handelt.
Diese beiden Aufnahmen, konnte ich bei einem Spaziergang an der Burgdorfer Aue machen. Auch einige Gebänderte Prachtlibellen schwirten mir um die Ohren.
Heute bin ich mal nicht mit Manuela, sondern mit Riccardo am Pöhlberg unterwegs gewesen. Und dabei haben wir beide so einiges entdeckt und in Bildern festgehalten. Riccardo hat einen eigenen Beitrag eingestellt.
Selten bekommt man einen Zaunkönig (Troglodytes troglodytes) vor die Kamera, noch viel seltener eine ganze Zaunkönigfamilie. Schon gar nicht, wenn diese dann auch nicht in einem Nest hockt. Dieses Glück hatte ich heute. Im Dickicht des Waldes am Fuße des Pöhlbergs entdeckte ich diese kleinen Vögel, welche aber kaum mit der Kamera zu erfassen waren. Viel zu flink für mich wuselten sie durchs Unterholz und Gestrüpp. Um überhaupt ein paar brauchbare Aufnahmen zu bekommen, hatte ich mich hinter...
Der Gelbrandrüssler gehört, wie sein Name ja schon fast verrät, zur Familie der Rüsselkäfer. Er ist von Flügeldeckenspitze bis unter das Auge scharf abgesetzt gelbgrün beschuppt. Der übrige Körper trägt bräunlich bis bläuliche Schuppen. Dieser Rüsselkäfer hat eine Körperlänge von 8 - 11 mm. Sein Lebensraum sind feuchte Laub- und Mischwälder. Die Käfer findet man von Mai bis August. In dieser Zeit findet auch die Paarung statt. Sie fressen an Blättern von Erle und Weide, aber auch an...
Libellen Paaren sich indem das Männchen mit dem Hinterleibs-Anhang das Weibchen hinter dem Kopf fasst und das Weibchen mit der Legeklappe das Sperma am sekundären Geschlechtsapparat abholt. Hier gilt das Schlüssel-Schloss-Prinzip damit sich die Arten nicht vermischen können. Die folgende Eiablage konnte ich leider nicht mehr dokumentieren, da mir das Tandem entwischte. Vielen Dank an Norbert Steffan, der mich auf einen Bestimmungsirrtum aufmerksam machte. Ich meinte zuerst es sei eine...
Einfach mal so paar Bilder von heute. Höhepunkt war hierbei, dass mir ein kleiner Falter (etwa 1,5 cm groß) auf den Finger flog und sich dort von allen Seiten ablichten ließ. :-)
Im Grunde genommen sind sie millionenfach um uns herum und fristen ein nicht gerade lustiges Dasein, wenn wir daher kommen. Bei Ameisen im Wald mag das noch gehen, die werden meistens in Ruhe gelassen. Aber wenn Fliegen sich in unserer Nähe nieder lassen, dann entwickeln viele ein Trieb, diese kleinen Viecher mit allen Mitteln - angefangen von einer zusammengerollten Zeitung bis hin zu Elektrofallen - ins Jenseits zu befördern. Es gibt aber auch die Möglichkeit, diesen Viechern mal ins Auge zu...
…und trotzdem führt jedes dieser sehr kleinen Wesen sein Eigenleben. Hoch sensibel und daher auf genau abgestimmte Lebensräume spezialisiert, leben sie dort draußen in zivilisationsfeindlicher Umgebung, die sie ihr Habitat nennen. Hoffen wir, dass sie uns noch sehr lange dort erhalten bleiben, wo kaum ein Mensch seinen Fuß hinsetzt. Anhand der überdimensional dargestellten Binsenhalme, an denen sich die kleinen und farbenprächtigen Tiere festhalten, kann man in etwa ihre Größe ermessen. Jedes...
Vor ein paar Tagen lief mir ein Hase direkt vor die Nase und setzte sich eine Weile im Maisfeld nieder. Nachdem ich einige Fotos gemacht habe hoppelte er wieder zur anderen Seite des Feldes verharrte dort ein wenig und verschwand im hohen Gras.
Unter einer Fichte tummelten sich gleich mehrere von diesen runden Dingern... ...äh ...Wattebällchen. :-) Da Manuela diesmal schon wieder etwas besser drauf war und somit den kleinen Spaziergang bis zu einer Bäckerei mitmachte, gab es natürlich bei der Knipserei kein Halten mehr. :-)) Als ich dann zu Hause begann, ein Bild nach dem anderen zu löschen, piepste sie fast so laut wie die kleinen Racker auf den Bildern, so dass dann doch noch ein paar mehr übrig blieben. Und die muss ich natürlich...
Dieser Käfer aus der Familie Dickkopfrüssler hört auf den Namen Haselblattroller. Fühler und Kopf schwarz, wobei der Kopf nach hinten halsartig verengt ist. Halsschild und Flügeldecken leuchtend rot. Beine rot schwarz. Der Käfer ist nur 6 bis 8 mm klein. Ernährt sich von Haselblätter, Erle und Birke. Die Weibchen wickeln auf den Futterpflanzen Blätter zusammen und legen 1 - 2 Eier hinein. Die Larven entwickeln sich in diesen Blattrollen und verpuppen sich auch darin. Im Sommer schlüpfen die...