Kindheit

Beiträge zum Thema Kindheit

Kultur
Immer im Blick, das Landgrafenschloß
21 Bilder

Oh wie schön ist Ockershausen

Ein Stadtteil von Marburg ist Ockershausen, das trotz seiner Nähe zur Kernstadt, noch viel von seinem dörflichen Charakter bewahrt hat. Hier am Bachweg habe ich einen Teil meiner Kindheit verbracht. Sein Namengeber war ein kleiner Bachlauf, der heute nicht mehr existiert, in dem man damals aber wunderbar herummatschen konnte. Hier kurierte ich alle meine Kinderkrankheiten aus – von Hänschen, einem meiner Freunde, bekam ich zum Beispiel den Scharlach. In der Metzgerei Mudersbach gab es eine...

  • Hessen
  • Marburg
  • 10.09.15
  • 5
  • 12
Poesie

WIR SIND HELDEN

1. Bist du vor 1980 geboren ? Bitte weiter lesen ! 2. Wenn du nach 1980 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun? Aber du solltest trotzdem weiterlesen, um zu verstehen, warum die Pampers-Generation , zu der du ja auch gehörst, keine Helden hervorbringen wird! 3. Wenn du als Kind in den 50er, 60er oder 70er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten! 4. Wir sind Helden! 5. Warum ? 6. Wir saßen im Auto ohne Kindersitz, ohne...

  • Niedersachsen
  • Langenhagen
  • 02.02.15
  • 60
  • 26
Natur
Katzenkind mit seinen Geschwistern
8 Bilder

Fünf Katzenkinder entdecken die Welt und ihre Mitlebewesen

Das Erste, was die kleinen Katzenkinder kennenlernten waren ihre Geschwister (schon im Bauch der Mutter). Dann, nach der Geburt, lernten sie auch ihre Katzenmama besser kennen und erkennen. Als sie vier Wochen alt waren, durften/mussten sie uns Menschen kennenlernen, weil ihre Mama sie zu uns gebracht hatte. Mit den Hühnern machten sie erst mit über 9 Wochen Bekanntschaft und gleichzeitig auch mit unseren Katzen, die schon seit 4 Jahren hier leben. Schließlich sahen sie auch die Ziegen -...

  • Niedersachsen
  • Pattensen
  • 28.09.14
  • 3
  • 9
Poesie

Klassische Konditionierung?

Ein Foto geistert schon lange eingescannt in meinem PC. Heute muss ich darüber schmunzeln, aber es ist eine meiner ältesten Erinnerungen an meine Ferien bei den Großeltern. Das Foto entstand wohl ende der 60-ger jahre. Ich mit meiner Cousine. Sie durfte Kniestrümpfe anziehen, und ich musste die blöde Strumpfhose ertragen. In der Psychologie nennt man das wohl klassische Konditionierung und ist wohl die Erklärung dafür, dass ich bis heute sehr gerne barfuß unterwegs bin. Den Unmut kann man sehr...

  • Hessen
  • Kassel
  • 09.06.12
  • 31
Poesie

Pfingsten ... eine Kindheitserinnerung

Das Pingstvoss-Lied “Pingstvoss hett sin Been afbroken, mutt damit noan Doktor gahn, Doktot makt dat nich umsüss, möt wie us wat sammeln: Eier in’n haut, dat let gaut, Geld inne Mütz, dat let hübsch. Use Deel is holl un boll, dusend Daler har jü woll, een davon in use Kiep, jü ward selig, wi ward riek.“ Das „Pingstvoss“-Singen war eine alte Tradition in vielen kleinen Dörfern in der Lüneburger Heide. Jedes Jahr am Pfingstsonntag zogen wir Kinder mit einem Bollerwagen, der am Tag zuvor mit...

  • Niedersachsen
  • Langenhagen
  • 26.05.12
  • 42
  • 12
Kultur
mein erster Füller mit Schutzhülle, bekam ich zu meiner Konfirmation 1956
9 Bilder

Das Tintenfass. Eine kleine Anekdote aus meinem Leben

Nach dem Tod meines Vaters 1944 haben wir, meine Mutter, meine Schwester und ich bei meinen Großeltern gewohnt. Wir hatten 1 Zimmer für uns im Wohnhaus des großen Bauernhofes. Mit uns und den Großeltern wohnten auch noch andere Familien, meistens Geschwister meines Vaters dort. Da unser Zimmer ziemlich klein war, war es nur mit den notwendigsten Möbeln ausgestattet. Das bestand aus: einem Doppelbett mit Nachtschränkchen, davor einer Liege, einem Kleiderschrank und einem kleinen Tisch mit 3...

  • Hessen
  • Marburg
  • 15.05.12
  • 6
Kultur
3 Bilder

Ein Heimatabend besonderer Art mit Andi Weiss in der Johanneskirche

Jung, dynamisch und voller Schwung eroberte am Sonntag, den 25. September, der Diakon und mehrfach ausgezeichnete Künstler Andi Weiss sein Publikum in der Meitinger Johanneskirche. Er versprach einen Heimatabend der besonderen Art: „Fühlen Sie sich hier wie zu Hause, aber benehmen Sie sich nicht so!“ Er hat eine besondere Währung dabei, eine Währung, die nicht wie die Euros und Dollars dieser Welt ihren Wert verlieren, nämlich das Gefühl der Heimat, das in Laufe unseres Lebens wächst und sich...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 26.09.11
  • 7
Poesie
Gelebt wird immer nach vorne: Laß uns, Gott, das Leben stets als Chance begreifen und laß uns wachsen an den Herausforderungen. In ausweglosen Situationen, Herr, laß uns nicht allein!

Auf Gedeih und Verderben

Liebe Leserin, lieber Leser, an manche Fahrten meines Lebens erinnere ich mich, obwohl sie schon lange her sind. Als Schüler musste ich mal per Anhalter ins nächste Dorf. Radeln war nicht möglich, denn es war tiefster Winter. Mit einem Sprung rettete ich mich vor dem Auto, das mich mitnehmen wollte. Es war der katholische Pfarrer vom Nachbarort. Ich kannte ihn vom ökumenischen Gottesdienst. Doch kaum startete er durch, fing die Beifahrerin an, zu beten. Zunächst wunderte ich mich, doch schnell...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 06.04.10
  • 5
Poesie
Marburger "Piraten" am Pilgrimstein
3 Bilder

ABENTEUERSPIELPLATZ MARBURG IN DEN 40-ERN

Teneriffa. Wenn einer eine Reise tut – und sei es nur in die Stadt seiner Kindheit – dann kann er viel erzählen, denn herrliche Erinnerungen werden beim Spaziergang durch Marburg wach. Ende der Vierziger Jahre war das zum Teil zerbombte Nordviertel Marburgs ein faszinierender Abenteuerspielplatz für uns unterernährte, rachitische Kinder. Wir schlichen uns auf die verschiedenen Trümmergrundstücke, um Räuber und Gendarm zu spielen oder in den Überbleibseln der zerbombten Haushalte zu wühlen,...

  • Hessen
  • Marburg
  • 29.03.10
  • 20
Freizeit
Autogrammadresse: MyHeimat

Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Leser!

Ich möchte mich ganz kurz vorstellen: Ich bin der Franz. In ferner Zukunft werde ich mal ein g'standener MyHeimatler und unheimlich wichtige Beiträge als Bürgerreporter verfassen. Lassen Sie mich noch eines sagen, meine sehr verehrten Leserinnen und Leser - und ich meine das allen Ernstes: Hier und heute habe ich nur eines: gewaltigen Hunger! Und das wird sich auch in der Zukunft nicht ändern! Einmal Franz immer Franz und das mit Fug und Recht! Ich danke Ihnen! (Donnernder Applaus, Franz...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 10.07.09
  • 14
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