Kultur
Das Kaffeegesöff als Ursache der Armut
In Groß Lafferde gibt es zwischen Schulhof und Südstraße ein enge Gasse. Sie wurde von den Schülern in den Pausen rege benutzt, denn unweit davon befand sich ein Kaufmannsladen, in dem sie sich mit Süßigkeiten und Schreibutensilien versorgen konnten. Die Gasse nannten sie „Kaffeequietsche“ oder auch „Kaffeequinsche“. Diese Namensgebung beruhte wohl auf einem Hör- oder Übermittlungsfehler, denn richtigerweise hätte sie „Twiete“ oder „Twete“ (Bezeichnung für eine enge Gasse) heißen müssen....