Hobusch

Beiträge zum Thema Hobusch

Kultur

Hobusch´s Weihnachtsbraten

Eine kräftige Fleischkost wurde im Hause Hobusch gelegentlich nicht ver­schmäht. Es kam nicht so genau dar­auf an, was es war: Pferd, Hund oder Katze. Namentlich an Festtagen durfte es daran nicht fehlen. Nante fragt Hobusch danach: „Na, Hobusch, was haste denn zu de Weihnachtsfeiortare jehatt, Rehricken oder Jänsebraten?" Hobusch zu Nante: „Keens von die zweebeede. Ich hawwe mich an Schticke Färelewwer jekofft un mit Schpeck un Ziwweln jebraten. Awwer ich sare diche, delekat wie Hund!" Hier...

  • Sachsen-Anhalt
  • Dessau
  • 09.12.10
  • 4
Kultur

Hobusch´s Weihnachtsgeschenk

Einige Tage vor Weihnachten trifft Hobusch seinen Freund Nante auf der Straße. Nante macht ein betrübtes Ge­sicht und hat tiefe Falten auf der Stirn. Hobusch, der seinen Sonnenbruder sonst nur von der fröhlichen Seite her kennt, fragt ihn voll Mitgefühl: „Nanuh, Nante, was is denn in dich jefahrn? Dich is wo anne Laus iwwer de Lewwsr jeloofen? Du bist je so butriewet!" „Ach", antwortet Nante, „ich hawwe ville Koppschmarzen!" „Koppschmarzen?" er­widert Hobusch, „hast woll eenen zu ville uff de...

  • Sachsen-Anhalt
  • Dessau
  • 03.12.10
  • 12
Kultur
6 Bilder

Hobusch - der Dessauer Till Eulenspiegel

Hobusch lebte vom 3. November 1819 bis zum 17. Februar 1866 in der fürstlichen Residenz Dessau. Auf seinem Grabstein steht aber der 20. Februar als Todestag, wobei dies aber der Tag der Beerdigung war. Der Dessauer Till Eulenspiegel war Gelegenheitsarbeiter und Markthelfer und erfreute die Dessauer mit seinen respektlosen Sprüchen. Sein Grabstein zierte ein Krebs und ein Neunauge, beides beliebte Tiere aus der Mulde. Auf der Rückseite seines Grabsteines steht der Spruch von Stadtrat Overbeck,...

  • Sachsen-Anhalt
  • Dessau
  • 08.09.10
  • 2
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