Heimatgeschichte

Beiträge zum Thema Heimatgeschichte

Kultur
Prof. Dr. Carl-Hans Hauptmeyer (hier mit Heimatbund-Präsident Heinz-Siegfried Strelow) verlegt seinen Borgentrick-Stein.
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Prof. Dr. Carl-Hans Hauptmeyer verlegte seinen Borgentrickstein

Der Borgentrickstein-Nr. 13 des Heimatbundes Niedersachsen ging an einen gebürtigen Döhrener. Prof. Dr. Carl-Hans Hauptmeyer wurde mit diesem Preis geehrt. Heute (18. September) verlegte er "seine" Fliese am Döhrener Turm. Mehr auf Stadtreporter.de

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 18.09.22
  • 1
Kultur
Günter Porsiel spricht zum Eingemeindungsjubiläum
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Damals in Waldhausen: Als ein alter Grenzstein wieder aufgestellt wurde

Das passte: Zum 100. Jubiläum der Eingemeindung Döhrens wurde an der ehemaligen Stadtgrenze zwischen Hannover und Döhren (heute die Grenze zwischen den Stadtteilen Südstadt und Waldhausen) ein Grenzstein wieder aufgestellt. Vor 15 Jahren –2007 – enthüllte die damalige Bezirksbürgermeisterin von Döhren-Wülfel, Christine Ranke Heck, das historische Steindenkmal. Es war zwar nicht der ursprüngliche Grenzstein, der hier bis Oktober 1907 das Ende der Provinzhauptstadt Hannover markierte, historisch...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 02.08.22
  • 1
Kultur
Bezirksbürgermeisterin Christine Ranke-Hcek in Aktion.
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Damals in Wülfel: Wege-Taufe im kalten Januar

So langsam neigt sich das Jahr 2021 seinem Ende zu und der Kalender für 2022 liegt schon griffbereit auf dem Schreibtisch. In der Serie „Damals in …“ soll aber bereits jetzt der Jahressprung gewagt werden. Wir verlassen 2006 und schauen uns an, was alles so 2007 geschehen ist. Das ist das Jahr 2 vor meinem Start auf dem Portal MyHeimat. Natürlich passierte vor rund 15 Jahren ebenfalls schon so allerhand, an das im Rahmen dieser Serie erinnert werden soll. Mitten im kalten Januar 2007 hatte die...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 26.12.21
  • 5
Kultur
Welche Dame ist hier in der Borgentrickstraße zu sehen?
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Göttinnen, Dämonen und Engelsgesichter: Fassadenschmuck in Döhren

Göttinnen, Römer, die offenbar Eulen nach Athen tragen, Löwenköpfe und Dämonenfratzen. Die Fassaden von Döhrens Altbauten sind oft prächtig geschmückt. Neben reinen Ornamenten, Wappen und manchmal Sinnsprüchen waren offenbar vor rund 100 Jahren Tier- und Menschengesichter ziemlich beliebt. Ein Haus an der Landwehrstraße bietet sogar Reliefporträts aller drei Herrscher des preusisch-deutschen Kaiserreichs von 1871. Deshalb heißt es auch "Drei-Kaiser-Haus". Manchmal besteht der Schmuck nur aus...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 07.06.20
  • 4
Kultur
Die spätere Bezirksbürgermeisterin von Döhren-Wülfel fand einen historischenGrenzstein in ihrem Garten.
2 Bilder

Damals in Wülfel: Alter Grenzstein im Garten

Im Juni 2003 war die SPD-Politikerin Christine Ranke-Heck nur ein einfaches Mitglied im Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel. Da ahnte noch niemand, dass sie später einmal lange Jahre als Bezirksbürgermeisterin an der Spitze des Stadtbezirks stehen und auch in den Rat der Landeshauptstadt Hannover einziehen würde. Trotzdem machte Christine Ranke-Heck damals schon – natürlich positive – Schlagzeilen. Bei Arbeiten im Garten ihres Hauses an der Loccumer Straße stießen sie und ihr Mann auf einen alten...

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  • 21.05.20
  • 1
Kultur
Der Grabstein von Dirigent Georg Scharnhorst wurde zur St. Petri-Kirche umgesetzt.
2 Bilder

Damals in Döhren: Als ein Grabstein umzog

14. November 1999. Volkstrauertag. Für einen Teil der Teilnehmer der Gedenkstunde am Ehrenmal auf dem historischen alten Döhrener Friedhof ging es nach Abschluss der Kundgebung weiter. Ziel war der Garten der St. Petri-Kirche am Lindenhofe. Auf Initiative von Günter Porsiel und einigen anderen Bürgern war der Grabstein eines gewissen Georg Scharnhorst vom alten Döhrener Friedhof zur St. Petri-Kirche umgesetzt worden. Der Stein sollte am neuen Standort besser geschützt sein. Für den Döhrener...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 06.03.20
  • 1
  • 2
Kultur
Hier ist die Glocke aufgeprallt: Rudolf Heise zeigt die Spuren im Mauerwerk
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Damals in Döhren: Als Rudolf Heise durch fast zehn Jahrhunderte Kirchengeschichte führte

Das Unglück hat seine Spuren hinterlassen. Die sind noch heute zu sehen. Dort, wo die große Glocke aufschlug, ist noch immer ein Teil des Mauerwerks weggeschlagen. Vor rund 25 Jahren war der Schaden am ehrwürdigen Turm der Döhrener St. Petri-Kirche eine Station auf dem kirchengeschichtlichen Rundgang durch den Stadtteil. Der auch heute noch vielen Döhrenern bekannte und mittlerweile längst zum Ehrenpräsidenten der Funkenartillerie Blau-Weiß Döhren ernannte Rudolf Heise hatte zu dieser Führung...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 27.12.19
  • 1
  • 5
Blaulicht

Damals in Döhren: Vandalen beschädigten den Wolle-Widder

Im November des Jahres 1994 schreckten unbekannte Vandalen auch vor wertvollen historischen Denkmalen nicht zurück. Sie raubten den „Wolle-Widder“ seine Männlichkeit, schlugen die Hoden des Standbildes ab. Döhrens Hobby-Historiker Günter Porsiel erstattete Anzeige wegen Sachbeschädigung. „War es ein Perverser?“ fragte Porsiel, „oder schlummern die abgeschlagenen Fragmente der Tierfigur jetzt als besondere Trophäe in irgend einer Kellerbar? Porsiel, der rund zehn Jahre zuvor das Standbild aus...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 19.12.19
  • 3
  • 5
Kultur
Bauernhaus an der Wiehbergstraße in Döhren - Stand 1970er Jahre.
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Nur wenige alte Bauernhäuser erzählen von den Dörfern in Hannovers Süden

Etwas abseits und verborgen liegt an der Reichelmstraße 5 in Döhren ein Schmuckstück, eines der schönsten Häuser im Stadtteil. Es ist ein altes Fachwerkgebäude – das letzte in Döhren - , ein Relikt aus einer Zeit, als der Ort noch ein Bauerndorf an der Leine weit vor den Toren der Stadt war. Wie Döhren haben die heutigen Stadtteile (Wülferode einmal ausgenommen) nach der Eingemeindung ihr dörfliches Gesicht verloren. Oft sind nur noch an einigen Ecken Zeugen der ehemaligen Bauern erhalten...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 23.07.19
  • 9
Kultur
Der Wiehbergpark ist der letzten Rest des einstigen Parks des Rittergutes Döhren.
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Gärten mit Geschichte: Historisches Grün im Süden von Hannover

Knorrige Bäume strecken ihre Wurzeln an einem stillen Weiher aus, Vögel zwitschern in den Ästen, kleine Brücken schwingen über Teiche und Gräben: Direkt hinter der Villa Hildesheimer Straße 430 beginnt die Idylle eines alten Parks. Die weitläufige Wülfeler Anlage gehört zu einer Reihe historischer Gärten im Süden Hannovers. Dieses geschichtsträchtige Grün prägt noch heute das Stadtbild; die Parks sind, wie es in einer Schrift des früheren städtischen Grünflächenamtes heißt, „ebenso anregende...

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  • 12.07.19
  • 6
  • 13
Kultur
Günter POrsiel zeigt alte Baupläne vom Herrenhaus des Rittergutes Döhren.
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Damals in Döhren: Die Fröhlicher Stunde verabschiedete sich mit einem ganz besonderen Highlight

Die „Fröhliche Stunde“ war vor rund 30 Jahren eine sehr beliebte Veranstaltungsreihe im Freizeitheim Döhren. Doch im Frühjahr 1991 sollte dieses Kapitel der Kulturgeschichte von Döhren beendet werden. Aber bevor im März noch einmal sehr fröhlich eine große Abschiedsparty gefeiert wurde, gab es in der letzten regulären „Fröhliche Stunde“ erst einmal ein besonderes Highlight zu erleben. Im Februar 1991 hatte Organisator Günter Porsiel zu einem Diavortrag ins Freizeitheim geladen. Thema: Das...

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  • 16.06.19
  • 1
  • 2
Kultur
v.l.: Dr. Georg Ruppelt, Gabriele Glowienka und Heinz-Siegfreid Strelow
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Heimatbund ehrte Bruno Hanne mit dem Borgentrickstein 2018

Kleine Feierstunde am Döhrener Turm: Heute Vormittag (2. Juni) legte der Heimatbund Niedersachsen den Borgentriclstein 2018 am Döhrener Turm nieder. Mit der Tafel wurde posthum Bruno Hanne geehrt. Als Stadtreporter war ich dabei. Zum Bericht bitte hier klicken

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  • 02.06.19
  • 1
Kultur
Ein Zaun ist im Baum eingewachsen: Gartenfriedhof an der Marienstraße
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Grabmale als historische Zeugen: Viele Friedhöfe in Hannovers Süden stehen unter Denkmalschutz

An der Wülferoder Straße kurz vor dem Eingang zum gleichnamigen Dorf liegt der heutige Friedhof des Stadtteils Wülferode. „Mit seiner schönen Backsteinmauer und den schmiedeeisernen Grabeinfassungen stellt er eine besondere Kostbarkeit unter Hannovers Friedhöfen dar“, urteilten die Experten vom Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege und stellten die ganze Anlage aus dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts unter Denkmalschutz. Der Wülferoder Friedhof ist nicht die einzige historisch...

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  • 21.05.19
  • 4
Kultur
Die Mutterkirche der Gotteshäuser im Süden Hannovers: St. Jacobi in Kirchrode.
4 Bilder

Alte Dorfkirchen in Hannover (Teil 2): Die Bemeroder Kapelle durfte nur 4000 Taler kosten

Sie haben so manchen schweren Sturm erlebt und wilde Zeiten überstanden: Hannovers alte Dorfkirchen – und kapellen. Drei dieser historischen Gotteshäuser aus längst vergangenen Tagen sind im Süden stehen geblieben oder zumindest in Teilen erhalten. Gebaut wurden sie, als die jetzigen Stadtteile selbstständige Dörfer weit vor den Toren der Stadt waren. Einzig Wülferode liegt auch im 21. Jahrhundert noch weitab vom großstädtischen Getriebe und hat sich seine dörfliche Struktur bewahren können....

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  • 04.05.19
  • 7
Kultur
Erinnert der Sieben-Männer-Stein an die Verteidiger des Döhrener Turms?
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Sagen aus Hannovers Süden: Von räuberischen Landsknechten und tapferen Kämpfern

Manchmal an Sonntagen bei klarem Wetter, so erzählten sich unsere Vorfahren, sind am Südhang des Kronsberges leise Kirchenglocken zu hören. Es sollen die Glocken einer längst verschwundenen Kapelle sein. Tatsächlich fanden Heimatforscher auf einem Acker Spuren eines untergegangenen Dorfes. Da, wo die Landstraße von Wülferode nach Laatzen abknickt, lag bis zum 15. Jahrhundert die Siedlung Debberode. Und ein kleines Gotteshaus mit Kirchhof gab es hier auch. Noch lange, nachdem das Dorf...

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  • 10.03.19
  • 3
  • 6
Poesie

Damals in Wülfel: Das ehemalige Spritzenhaus an der Loccumer Straße

Im Herbst 1988 stand noch der hölzerne Turm des früheren Spritzenhauses der Ortswehr Wülfel. Die Sozialdemokraten aus Döhren-Wülfel wollten sich für den Erhalt des Gebäudes an der Loccumer Straße einsetzen, machten sich im Bezirksrat dafür stark. Wahrscheinlich beschleunigte dies das Ende der historischen Hinterlassenschaft der Freiwilligen Feuerwehr sogar. Bevor noch die Politik irgendwelche Beschlüsse fassen konnte, war der Abrissbagger schon da. Schließlich sollte das Grundstück ja...

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  • 18.07.18
  • 2
Poesie
Uhrmachermeister Hans-Eugen Krümpelmann zeigte im Oktober 1988 den letzten erhaltenen kupfernen Stundenzeiger der Turmuhr aus dem Jahr 1909.
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Damals in Döhren: Von gusseisernen Zifferblättern und kupfernen Zeigern

Im September 1988 gähnte ein Loch oben in der Turmstube vom Döhrener Uhrturm. Eine der drei großen Zeitmesser war ausgebaut worden. Der ungewohnte Anblick schreckte einige Bürger auf. Sie bangten um das denkmalgeschützte Bauwerk, das 1909 als Schlauchturm der Werksfeuerwehr der Döhrener Wolle errichtet wurde und nunmehr als Treppenhaus dient. Doch nichts Frevelhaftes war mit dem ausgebauten Ziffernblatt geplant. Der Eigentümer wollte vielmehr wieder die Turmuhren zum Ticken bringen. Der...

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  • 03.07.18
  • 2
Kultur
Bruno Hanne bei der Verleihung des Cord-Borgentrick-Steins am 10. Juni am Döhrener Turm.

Kulturinitiative und Heimatbund trauern um Bruno Hanne

Und plötzlich gibt es einen Menschen nicht mehr. Überraschend ist Bruno Hanne, der Leiter der Heimatbund-Ortsgruppe „Döhren-Wülfel im Kleinen Freien“, am vergangenen Mittwoch, den 13. Juni, verstorben. Wenige Tage zuvor war er noch aktiv für den Heimatbund im Einsatz, organisierte die Übergabe des Cord-Borgentrick-Steins an den Preisträger 2017, Dr. Klaus Mlynek, am Döhrener Turm. Im Rahmen der kleinen Feierstunde entstand auch das hier gezeigte Bild von Bruno Hanne, wahrscheinlich eines der...

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  • 19.06.18
  • 2
Kultur
v.l.: Preisträger Dr. Klaus Mlynek, Bruno Hanne und Heinz-Siegfried Strehlow.
5 Bilder

Der Cord-Borgentrick-Stein für Klaus Mlynek wurde am Döhrener Turm verlegt

Der kleine Gedenkhain am Döhrener Turm hat Zuwachs bekommen. Heute Vormittag (10. Juni) setzte der Preisträger des „Cord-Borgentricksteins 2017“ symbolisch seine Auszeichnung neben den Ehrentafeln seiner Vorgänger in Front des Döhrener Turms in den Boden und klopfte den Stein vorsichtig mit dem Gummihammer fest. Dr. Klaus Mlynek bekam die Auszeichnung des Heimatbundes Niedersachsen und der Stadt Hannover für seine Verdienste um die Stadtgeschichte verliehen. Der 1936 geborene Mlynek war...

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  • 10.06.18
Poesie
Hannovers 1. Bürgermeisterin Hannelore Kunze (Bildmitte) gratuliert zur Eröffnung der neuen Sparkassen-Filiale,
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Damals in Döhren: Als die „Alte Schmiede“ nach Döhren zurückkehrte

Die „Alte Schmiede“: 1791 gründete an der späteren Einmündung der Landwehrstraße in die Abelmannstraße ein gewisser Heinrich Adam Köppe eine Schmiede in Döhren. Mehr als 150 Jahre wurde hier dann das glühende Eisen gehämmert. Der historische Betrieb überstand sogar die Bomben des 2. Weltkriegs. Doch die verfehlte Baupolitik Hannovers setzte die Kriegszerstörungen mit dem Abrissbagger fort. 1954 kam das Aus. Weil die Straße verbeitert werden sollte, wurde Döhrens Schmiede abgerissen. Ein alter...

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  • 21.01.18
  • 2
  • 6
Kultur
Ortstermin für eine alte Uhr am Döhrener Brückenhaus.
4 Bilder

Damals in Döhren: Ortstermin für eine alte Uhr

Das Wetter war an jenem grauen Januartag des noch jungen Jahres 1988 nicht gerade das Beste, was Petrus zu bieten hatte. Dennoch traf sich eine Gruppe Herren am ehemaligen Turbinenhaus der Döhrener Wolle – heute zumeist Brückenhaus genannt. Anlass des Ortstermins: Günter Porsiel hatte die Initiative ergriffen und wollte ein Stück Döhrener Geschichte in den Stadtteil zurückholen. Eine historische Uhr der früheren Wollwäscherei- und Kämmerei sollte am Brückenhaus angebracht werden. Das 80...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 25.09.17
  • 4
Poesie
Im April 2013 wird Günter Porsiel von der damaligen Bezirksbürgermeisterin Christine Ranke-Heck im Namen des Bezirksrates Döhren-Wülfel für seinen außerordentlichen Einsatz im Stadtbezirk geehrt.
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Günter Porsiel hat viel für Döhren getan

Ein engagierter Freund von Döhren ist tot. Nach langer Krankheit verstarb im März 2017 Günter Porsiel. 84 Jahre alt ist er geworden. Porsiel hinterlässt eine Ehefrau und eine volljährige Tochter. Seit Ende der 70ger Jahre ist der Name Günter Porsiel aus der Geschichte von Döhren nicht mehr wegzudenken. Der damalige Mitarbeiter der Continental-AG war zwar kein gebürtiger Döhrener (er erblickte vielmehr am 3. Januar 1933 in Vacha [Thüringen] das Licht der Welt), doch über dreißig Jahre lang...

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  • 28.03.17
  • 1
Poesie
Der markante Rundbau der Wolle wurde leider abgerissen.
4 Bilder

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Eine geheimnisvolle Brandserie war der Anfang vom Ende

Auf einem alten Foto sieht er ein bißchen aus wie Karl Marx. Ein langer weißer Rauschebart schmückt Wangen und Kinn, durch die kleine Nickelbrille schauen kluge Augen. Doch sein Kapital war nicht in drei dicken Bänden zusammengefaßt. Er gründete damit ein aufstrebendes Wirtschaftsunternehmen. Johann Georg Ludwig Stelling ist der Vater der Döhrener Wolle. Über 100 Jahre lang bestimmte die Fabrik das Leben in Döhren. Bis 1973 das Ende kam. „Der Coup von Döhren.“ So nannte die Zeitschrift Capital...

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  • 17.06.16
  • 5
  • 11
Poesie
Wer erinnert sich noch: Das Nachkriegspostamt an der Abelmannstraße in Döhren.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Als der Postmann noch zweimal klingelte

Das waren Zeiten: Da kam der Briefträger zweimal am Tag, morgens um halb elf und am späten Nachmittag gegen fünf Uhr, und an „Sonn- und hohen Festtagen erfolgt eine Bestellung am Morgen“. Diese postalisch himmlischen Zustände herrschten in Döhren Ende des 19. Jahrhunderts und sind schon lange vorbei. Döhrens erste Postagentur wurde am 15. Mai 1882 eingerichtet. Bis dahin kam die Post vom sogenannten Landzusteller, der sich im Postamt Hannover in Marsch setzte. Wülfel konnte da schon etwas...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 28.05.16
  • 5
  • 4
Kultur
Wichtiges Baudnekmal: Krematorium auf dem Friedhofs Seelhorst.
3 Bilder

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Werner von Grävemeyer war mit der erste Bauherr

Werfen wir nun einen Blick auf einen hannoverschen Stadtteil, dessen Gebiet erst sehr spät Bestandteile von Hannover wurden. Denn der Stadtteil Seelhorst, von dem die Rede sein soll, entstand auf Flächen, die überwiegend ursprünglich einmal zu Kirchrode und Bemerode zählten. Kam Kir¬chrode schon 1907 insgesamt zu Hannover, so wurden die Bemeroder Teile erst in den dreißiger Jah¬ren des vorigen Jahrhunderts von dem bis 1974 weiterhin selbstständigen Dorf abgetrennt und hannöversch. Der Stadtteil...

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  • 22.05.16
  • 1
  • 4
Kultur
Dieser kleine Inschriftenstein am Eckhaus Landwehrstraße/Abelmannstraße ist von der Döhrener Schmiede geblieben.
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Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Die Reste von Döhrens alter Schmiede wanderten in den Museumskeller

Die ehemalige Zweigstelle der Stadtsparkasse an der Ecke Abelmannstraße/Landwehrstraße (heute ist in den Räumen eine Zahnarztpraxis) hieß „Alte Schmiede“. Davor wartete hier ein Wirt auf Gäste, servierte Essen und Getränke. Der Name seines Restaurants: „Alte Schmiede“. Richtig getippt: Beide Namen erinnerten an den Döhrener Schmied, der in seiner hier gelegenen Werkstatt das glühende Eisen bearbeitete. Seit Jahrzehnten schlummert die Inneneinrichtung der Döhrener Dorfschmiede nun schon in den...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 15.05.16
  • 4
  • 6
Kultur
Eine Glocke: Überbleibsel der Tränenburg.
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Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: 1878 entstand das Rittergut Döhren II

Der 27. August 1971 ist kein Ruhmesblatt in der Geschichte der hannoverschen Bauverwaltung und der Politiker im Rat. An diesem Tag erteilten die Beamten im Bauamt trotz zahlreicher Proteste die Abbrucherlaubnis für eines der schönsten Gebäude in der Stadt: das Schloß Willmer. Döhren und Waldhausen wurden um ein wertvolles Stück Geschichte beraubt. Noch bevor sich die Bürger wehren konnten, begann die Fallbirne ihre Arbeit. Als „Fortsetzung der Kriegszerstörung mit anderen Mitteln“ bezeichneten...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 08.05.16
  • 3
  • 6
Kultur
Wakd Seelhorst: Irgendwo hier stand einst die Garkenburg.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: An der Seelhorst stand einst eine alte Burg

Mitten im Stadtbezirk Döhren-Wülfel verläuft die Garkenburgstraße. Mit ihren Namen erinnert sie an eine alte Burganlage, die einmal zwischen Bemerode und Döhren existierte. Ende des 18. Jahrhunderts war das Gelände zwischen Leine und Seelhorst und bis zum Kronsberg bevorzugtes Gebiet für Truppenparaden und Manövern. Zu dieser Zeit bestand nach einem sich im Historischen Museum befindlichen „Plan von dem Exercierplatz für die Artillerie...“ an der Garkenburg ein Exerzierplatz mit ausgebauten...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 02.05.16
  • 3
  • 6
Kultur
Das älteste Haus von Waldhausen.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Waldhausen ist ein junger Stadtteil

Eine Gastwirtschaft am Döhrener Turm ist zumindest seit dem 18. Jahrhundert nachgewiesen. Von dem Bergfried der Landwehr (der ja schon auf dem Gebiet der Südstadt steht) und dem in den zwanziger Jahren abgebrochenen Ausflugslokal am Döhrener Turm einmal abgesehen ist aber ein im Jahre 1860 erbautes Häuschen das erste Gebäude im späteren Waldhausen. Der Landwirt Georg Bolte pachtete damals von dem Ziegeleibesitzer Willmer ein kleines Stück Land und baute dort Gemüse, vor allem Spargel an. Das...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 25.04.16
  • 2
  • 7
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