Großvater

Beiträge zum Thema Großvater

Kultur

KEIN OFEN , - , KEIN BÜGELN

' ' Das Bügeln war vor einigen Jahrzehnten nicht so bequem und einfach wie in der heutigen Zeit. Wie man an dem Bild erkennen kann, waren es einfache, eiserne Bügeleisen , die vor dem eigentlichen Bügeln erst auf einem Ofen oder Kohleherd warm gemacht werden mußten. Vielleicht bekam man gerade eine Hose oder Jacke fertig gebügelt , für das nächste Wäschestück mußte das Eisen wieder auf die Ofenplatte. Der Vater meiner Mutter war hier im Ort der Schneider (1900-1945), er hatte solche Bügeleisen...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 29.11.11
  • 11
Poesie
Mal sehen, ob es klappt!

Mein Vater ist verschwunden - 2. Versuch, d.h. ohne alle Gruppen dabeizuhaben

Liebe Leserin, lieber Leser, „Mein Vater ist einfach verschwunden. Seit drei Tagen kein Lebenszeichen mehr von ihm. Wissen Sie vielleicht, wo mein Vater ist?“ Ja, so saß sie vor mir. Angst und Verzweiflung waren in ihr Gesicht geschrieben. Schleichend hatte es angefangen. Er war arbeitslos geworden, der Vater, der schon lange Witwer war – zusammen mit vielen seiner Kollegen, doch ihr Vater konnte irgendwie nicht damit umgehen. Die Arbeit war ihm ein und alles gewesen. Und je länger er...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 02.06.11
  • 5
Kultur

Brief von Ludwig I. Von Bayern an den Erstgeborenen seines Sohnes Max, 6 Tage nach seiner Geburt:

Sey mir willkommen, mein Enkel, dessen Name der meine; Tag und Stund der Geburt, sie mit mir du gemein. Sey mir willkommen! Ich rufe es laut aus der Fülle des Herzens, wird, von dem Teutschensinn wirksam das deine erfüllt; Von dem Glauben der Väter, dem heiligen welcher verbindet unzertrennlich das Volk mit dem beschützenden Thron. Bist hingewiesen auf mich von dem Himmel, der andere Ludwig lebe in dir noch fort, lebend schon lange nicht mehr. Sink’ ich In’s Meer der Ewigkeit hin, erhebe dich...

  • Bayern
  • München
  • 24.08.10
  • 12
Lokalpolitik
Schaukel über dem Weiher
2 Bilder

Badeplatz - Anno Dazumal

Damals zäunten die Grundstücksbesitzer ihr Eigentum bis hin zum letzten Zentimeter ein. Gras war ja ein wertvolles Futter und das betreten von ungemähter Wiese sogar strafbar. Den Stichtag für das Verbot war der Georgitag. Und den kannten Alle, auch wir Kinder. Unser Großvater hatte so ein riesiges Stück mit den Weihern eingezäunt gehalten. Doch immer wieder lockte bei heißem Wetter ein Bad. Er ließ deshalb für uns zum An und Ausziehen, zum Sonnen und Spielen einen kleinen Streifen. Das...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 13.08.09
  • 13
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