Grabplatten

Beiträge zum Thema Grabplatten

Poesie
Die auf dem Platz vor der Nikolaikirche eingelassen Grabplatten erinnern Passanten auf Schritt und Tritt an die Vergänglichkeit des Lebens. Foto: Helmut Kuzina
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Bruchstücke von Grabplatten vor St. Nikolai

Alte Grabplatten besitzen durch ihre Inschriften und Symbole Hinweise auf einstige wirtschaftliche und soziale Funktionen sowie auf die sich wandelnde Frömmigkeit der Einwohner. Bis ins Spätmittelalter fanden Beerdigungen im Allgemeinen innerhalb der Stadtmauern statt. In der Hansestadt gab es Friedhöfe unmittelbar an den Kirchen. Ein ausgewählter Personenkreis konnte sogar Grablagen innerhalb der Kirchengebäude nutzen. Als Überreste früherer Bestattungen sind heute noch zahlreiche Grabplatten...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 30.12.18
  • 3
Kultur
Auf dem Platz vor St. Nikolai erinnern Details der Grabplatten an die Vergänglichkeit. Foto: Helmut Kuzina

Vor St. Nikolai in Wismar: Bruchstücke von Grabplatten

Wenn sich die Stadt durch die triste Wetterlage von ihrer herben Seite zeigt, wird der Blick frei für Einzelheiten, so für die Bruchstücke historischer Grabplatten, die auf dem Weg vor der Nikolaikirche in den Boden eingelassen wurden und die durch ihre Ornamente die Passanten mahnen, die eigene Vergänglichkeit nicht zu vergessen. Februar 2017, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 27.02.17
  • 3
Freizeit

Weit und breit die einzigste Grabplatte für ein Pferd

Gleich neben dem Gothischen Haus in Burghässler findet man dieses einzigartige Stück. Der Major August Wilhelm von Burgersroda und Burghässler hat dem Pferd 1820 diese Grabplatte spendiert. Er war mit seinem treuen Tier 1812 im Winter bis nach Moskau geritten und 2x 1815 nach Frankreich. Danach hat es das Schwert mit dem Pflug getauscht und so manchen Ritt bei Tag und Nacht seinem Besitzer treue Dienste geleistet.

  • Sachsen-Anhalt
  • Bad Kösen
  • 15.02.11
  • 1
Poesie
In den Seitenkapellen: Ausstellung früherer Grabplatten
10 Bilder

Georgenkirche: Alte Grabplatten und Überreste früherer Ausmalungen

In der Georgenkirche wurden an den Seitenwänden der einstigen Kapellen alte, meist gut erhaltene Grabplatten befestigt. Sie erinnern daran, dass das Begräbnis in der Kirche wohlhabenden Bürgern vorbehalten war, möglichst in der Nähe des Altars oder in einer der Seitenkapellen. Aber die Gräber blieben nur wenige Jahre bestehen, man nahm die Gebeine wieder heraus und brachte sie an einen eigens dafür vorgesehenen Platz, in ein Beinhaus. So konnten die Gräber neu belegt werden. Der Rundgang durch...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 18.05.10
Freizeit

Im Detail: Erinnerung an die Vergänglichkeit

Reich verzierte Grabplatten, die bei Bauarbeiten entdeckt wurden, sind auf dem Platz rund um die St.-Nikolai-Kirche in den Boden eingelassen worden und erinnern mit ihren Ornamenten die Lebenden an die Vergänglichkeit des Seins.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 09.10.09
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