Kippenberg-Verein nimmt am Treffen des AK Genealogie Goslar am 12. September teil
Kippenberg-Verein nimmt am Treffen des AK Genealogie Goslar am 12. September teil Bad Grund/Goslar (kip) Monatlich Treffen an jedem zweiten Mittwoch im Monat kommen die Mitglieder des Arbeiskreises (AK) Genealogie Goslar im Stadtarchiv Goslar zusammen. Auch Mitglieder des Kippenberg-Vereins aus Bad Grund nehmen an diesen Erfahrungsaustausch teil. Das nächste Treffen des AK Genealogie ist am Mittwoch, 12. September, Beginn 18 Uhr, im Stadtarchiv Goslar, Zehntstraße 24. Wie der Sprecher des AK...
KAISERPFALZ GOSLAR, VON INNEN NACH AUSSEN.
Die Kaiserpfalz von Innen. Eine andere Sicht des viel besuchten Gebäudes. Schöne farbige Glasfenster im Gegenlicht.
SCHIEFER - EIN BAUMATERIAL AUS DER VERGANGENHEIT.
Schiefer früher sehr verbreitet, heute teuer und selten im Neubau anzutreffen. In Regionen, wie der Harz, stößt der Betrachter in den Altstädten wie z.B. Goslar, überall auf Gebäude mit Schiefer Schindeln. Schön dekoriert wurden Gauben, Türme und Dächer mit Blumen Ornamenten und geschwungenen Verzierungen. Das Brechen und Schlagen der Schindeln beherrschen heute die wenigsten Handwerker. Ein Fertigprodukt aus dem Regal lässt sich einfacher und kostengünstiger verarbeiten und sei es aus...
Stadtarchiv Goslar öffnete am Welterbetag am 3. Juni
Stadtarchiv Goslar öffnete am Welterbetag am 3. Juni Goslar (kip) Der Verein "Pro stadtarchiv" goslar hatte seine Mitglieder zu einer Ausstellung eingeladen, die am Welterbetag am Sonntag, 3. Juni, im Stadtarchiv Goslar, Zehntstr. 24, geöffnet war. Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse des Goslarer Christian-von-Dohm-Gymnasiums haben die Geschichte der Häuser Breite Straße 30 und 31 (Firma List) erforscht, Daten und Unterlagen zusammengetragen. In der Ausstellung im Stadtarchiv zeigten die...
Neuer Sound in der Marktkirche von Goslar
Wer die Marktkirche betritt, ist vom schicken modernen Design der Orgel überrascht. Die Orgelpfeifen stehen nicht mehr nach Größe geordnet, sondern wie spielerisch arrangiert vor rotem Grund. Entscheidend ist aber der Sound der vielen silbrig schimmernden Pfeifen, deren Töne mal weich, mal brilliant, mal voll den alterhrwürdigen Raum erfüllen. Im vorigen Jahr war die alte Orgel von 1970 ausgebaut und in eine Orgelbauwerkstatt nach Süddeutschland gebracht worden. Nach dem Um- und Einbau...
Die Kaiserpfalz in Goslar von der "anderen" Seite
Meistens lässt das dichtgedrängte Besichtigungsprogramm kaum Zeit, um auch mal die Kaiserpfalz in Goslar von der „anderen“ Seite anzuschauen. Im 11. Jahrhundert wurde die Kaiserpfalz unter Heinrich III. errichtet, sie gilt als ein unvergleichliches Denkmal profaner Architektur. Goslar, reich geworden durch das Silber aus dem Rammelsberg im 10. Jahrhundert, war durch die Pfalz ein wichtiges Zentrum des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation geworden. Seit 1992 zählt die Anlage Kaiserpfalz...
Der "Dukatenscheißer" am Goslarer Hotel Kaiserworth
Wenn es die TOP TEN der am häufigsten fotografierten Motive der Stadt Goslar gäbe, würde eine Besonderheit an der Fassade des Hotels Kaiserworth ganz sicher einen der vorderen Plätze belegen: Das "Dukatenmännchen", die Figur, die in drastischer Weise auf den Reichtum der damaligen Kaufleute anspielte und die in der Alltagssprache einfach als "Dukatenscheißer" bezeichnet wird.
218 Stufen bis zur Türmerstube der Goslarer Marktkirche
Nieselregen in der am Nordrand des Harzes gelegenen Stadt Goslar. Ob es sich bei dieser Wetterlage überhaupt lohnen würde, den Turm der Marktkirche zu besteigen? „Gehen Sie ruhig hoch, auch heute lohnt sich ein Rundblick von oben“, sagt die Dame an der Kasse des Nordturms. „Die Aussichtsplattform ist heute zwar gesperrt, aber von der Türmerstube gibt es eine prima Sicht auf die alte Kaiserstadt.“ Wie hoch liegt denn die Türmerstube? „Bis dort sind es 218 Stufen. Und Sie brauchen nicht...
Das Goslarer Glockenspiel
Kurz vor 15 Uhr versammeln sich besonders viele Kulturtouristen auf dem Goslarer Marktplatz und schauen gebannt auf die drei Türchen im Giebel des Kaiserringhauses. Als das Glockenspiel ertönt, richten sich die zahlreichen Kameras auf das Figurenspiel, das die Geschichte des Rammelsberger Bergbaus illustriert. Nach ein paar Minuten endet der Figurenumlauf, der Szenen aus dem mühevollen Arbeitsleben der Bergleute präsentierte, und verklingen die Melodien, die an die alten Bergmannslieder...
Umfangreiche Sanierung des Goslarer Rathauses
Die Rathaussanierung, die im September 2011 begann, werde sich über vier bis fünf Jahre hinziehen, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung. Es gehe ausschließlich darum, die historische Bausubstanz in Abstimmung mit der Denkmalpflege zu retten. Die Sanierungsmaßnahmen erfolgen in mehreren Schritten, um die Standsicherheit des Rathausgebäudes nicht zu gefährden. Für entsprechende Untersuchungen mussten sogar in den Baugruben tiefe Schächte erstellt werden, die nach der Sanierung...
In der Goslarer Marktkirche: Ausstellung holländischer Bibelfliesen
Holländische Kunsthandwerker illustrierten im 16. bis 18. Jahrhundert biblische Geschichten auf 13 mal 13 Zentimeter großen Keramiken. Eine Reihe dieser Fliesen in Delfter Blau oder einer bräunlich-violetten Farbe, die einst die Wände wohlhabender Bürger zierten, wird jetzt bis zum 6. Mai 2012 in der Marktkirche gezeigt. Wegen des calvinistische Bilderverbots wurden biblische Szenen aus dem Alten und Neuen Testament auf Fliesen dargestellt, und viele solcher Bibelfliesen wurden für die...
Exkursionen für Blumenschmuck um den Steinberg/Goslar
Das von Bärbel geleitete Seminar heißt , Blumenbinderei aus Feld, Wald, Wiese und Garten. Nachdem die Teilnehmer im Haus am Steinberg angekommen waren, mußten sie natürlich vor dem Binden und Stecken erst einmal das gewünschte Material aus der Umgebung einsammeln. Mit Körbe,Taschen und guter Laune setzt sich der Trupp zur Exkursion um den Steinberg in Bewegung. Im Mai gibt es an den Hängen, Wiesen und Teichen schon eine Menge grünes und buntes zu finden. Am Anfang der Wanderung sind die...
Wanderung durch Goslar´s Altstadt am Frankenberg
In Goslars Altstadt am Frankenberg wohnten damals die mit dem Bergbau am Rammelsberg und dem Hüttenwesen verbundenen Bürger. Sie besitzt noch viele aus dem Mittelalter stammende Häuser. Die romanische Kirche liegt auf einem Hügel erhöht, um den die Pfarre, das Hospital "Kleines Heiliges Kreuz ", das Küsterhaus und das "Kloster Frankenberg" malerisch gruppiert sind. Hier, in den manchmal engen Straßen der Altstadt, sind noch eine vielzahl von Bürgerhäuser mit Fachwerk aus dem 15. Jahrhundert...
Ausflugstipp: Weltkulturerbe Rammelsberg in Goslar
Im Januar diesen Jahres unternahm ich einen Tagesausflug zum Bergwerksmuseum Rammelsberg in Goslar. Leider war das Wetter der Jahreszeit entsprechend, so dass man für einen Besuch dort eher die wärmere Jahreszeit in Betracht ziehen sollte. Das Bergwerk Rammelsberg, das zusammen mit der Oberharzer Wasserwirtschaft und der Altstadt von Goslar auf der Weltkulturerbeliste der UNESCO steht, ist mit einer kontinuierlichen Förderdauer von über 1000 Jahren das am längsten betriebene Erzbergwerk der...
In Goslar: Auf dem Marktplatz über dessen Geschichte nachsinnen
Goslar, das ist nicht nur die Stadt mit der monumentalen Kaiserpfalz, mit den gotischen Kirchen und ehemaligen Klöstern, mit den gewaltigen Befestigungsanlagen, sondern Goslar ist auch eine Stadt vielseitiger Gastronomie mit Restaurants, Kneipen, Bistros sowie jeder Menge Cafés mit Sonnenterrassen. Durch die vielen Restaurants und Cafés auf dem Marktplatz eignet sich dieser Ort besonders dazu, den Tag im Freien zu genießen, dem bunten Treiben rundherum aus der Distanz zuzuschauen und über die...
Auf der Königsbrücke von Goslar
Der kleine Harzer Gebirgsbach Gose, von dem sich der Name Goslar ableitet, fließt schon vor der Stadt in den Wasserlauf Abzucht. Wenn Touristen auf der Straße Hoher Weg vom Marktplatz zur Kaiserpfalz gehen, überqueren sie auf der Königsbrücke (Pons regis) am ehemaligen Hospiz „Zum Großen Heiligen Kreuz“ die Abzucht, nicht die Gose. Kinder fragen an dieser Stelle oftmals, wohin ein Stückchen Holz treiben würde, falls sie es hier von der Brücke ins Wasser werfen würden. Das Wasser des Flüsschens...
Goslar: Im Stadtzentrum bei Sonnenschein
Beim Stadtrundgang fällt eine Infotafel am Rosentor auf, die auf den geplanten Umbau der Fußgängerzone hinweist. Vorgesehen ist, den Fußgängerbereich in Zentrum der Altstadt so zu gestalten, dass er mit seinen historischen Plätzen und Gebäuden zu einem Treffpunkt für Begegnungen wird. Die einheitliche Pflasterung mit Granitsteinen soll den Anforderungen entsprechen, nach denen sich die Weltkulturerbestadt Goslar richten muss. Welche Gestaltung mit Beleuchtung, Sitzmöglichkeiten und Info-Stelen...
Einst eine Zentrale der Machtpolitik: Die Kaiserpfalz in Goslar
Die Herrscher des Mittelalters waren Wanderkaiser, sie zogen mit ihrem Gefolge von Pfalz zu Pfalz (keine Stadt konnte den Hofstaat ein Jahr lang versorgen), so auch zu der burgartigen Palastanlage, die nicht weit vom Zentrum Goslars auf einem Hügel errichtet wurde. Der romanische Bau entstand im 11. Jahrhundert unter Heinrich III., der dadurch Goslar (die Stadt war durch das Silber aus dem Rammelsberg im 10. Jahrhundert reich geworden) zu einem wichtigen Zentrum des Heiligen Römischen Reiches...
Die wechselvolle Geschichte der Goslarer St.-Jakobi-Kirche
In der fast tausendjährigen Vergangenheit der St.-Jakobi-Kirche spiegelt sich auch die Geschichte der Stadt Goslar wider. Diese Kirche des hl. Jakobus ist das älteste noch erhaltene Kirchengebäude, dessen Baubeginn nach einer Urkunde des Hildesheimer Bischofs Hezilo auf das Jahr 1073 zurückzuführen ist. Wahrscheinlich wollte der Hildesheimer Bischof durch diese Kirche in der Nähe der Kaiserpfalz und der sich ausdehnenden Stadt zugegen sein. Die Namensgebung St. Jakobi lässt darauf schließen,...
Goslar: Porträt der "Breiten Straße"
Die Stadt Goslar behielt etwa seit dem 15. Jahrhundert weitgehend ihre Gestalt, und so bestimmen romanische und gotische Kapellen und Kirchen, Straße um Straße, Gasse um Gasse das historische Stadtbild. Die Reihen der gepflegten Fachwerkhäuser mit ihren Schieferdächern, die zum Teil erhaltene Stadtmauer und die Tortürme prägen die Altstadt. Am Breiten Tor beginnt die schmale "Breite Straße", die bis zum Marktplatz führt. Giebel an Giebel drängen sich die Fachwerkhäuser aneinander, Wohnhäuser,...
Der Bahnhof Goslar als ein "Tor zum Harz"
In Goslar befindet sich der Bahnhof, dessen Sanierung 2007 abgeschlossen wurde, in unmittelbarer Nähe des Stadtzentrums. Die Bahnstrecken, die wichtigsten führen von Halle nach Hannover und von Braunschweig nach Kreiensen, verlaufen durch das Stadtgebiet. Der Goslarer Bahnhof am Nordrand des Mittelgebirges gilt als ein „Tor zum Harz“.
Der Harz als „Regenfänger“
Es ist typisch für den West- und Oberharz, dass in diesem Bereich die meisten Niederschläge fallen. Die Westwinde bringen vom Atlantik die Wolkenmassen, die sozusagen am Harz hängenbleiben und sich abregnen. So gehören Niederschläge während des ganzen Jahres zum West- und Oberharz, während es in den anderen Harzgebieten wesentlich geringere Niederschlagsmengen gibt.
Das historische Goslarer Hospiz "Großes Heiliges Kreuz"
Der Goslarer Baukomplex „Großes Heiliges Kreuz“ wurde 1254 ursprünglich als Hospiz errichtet, in dem Mittellose, Hinfällige und Waisen Versorgung und Obdach fanden. Im Jahre 1650 wurde im Interesse der städtischen Armenfürsorge in der großen Halle eine zweigeschossige Wohnanlage errichtet. Hier lebten einst die Bewohner des Stifts. Heute bieten Kunsthandwerker in dieser einzigartigen historischen Kulisse ihre Waren an.
Die Goslarer Neuwerk-Kirche mit beachtenswerten romanischen Wandmalereien
Dem Besucher, der die Neuwerk-Kirche durch den Haupteingang betritt, fällt sofort das große Triumphkreuz im Mittelschiff auf. Das etwa 3,20 m hohe Kreuz mit dem Korpus Christi stammt aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts, allerdings ist der Künstler unbekannt geblieben. Unbekannt geblieben sind auch diejenigen, die in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts die fantastischen Wandmalereien im Hohen Chor schufen. In der Wölbung der Hauptapsis sind die Thronende Muttergottes und in ihrem Schoß der...
In der Jakobikirche von Goslar: Die Pietà, die Tröstung bietet
Kunsthistorische Reisebücher stimmen darin überein, bei einem Goslar-Aufenthalt unbedingt in der St.-Jakobi-Kirche die Pietà aufzusuchen, die als eines der eindrucksvollsten Zeugnisse der Gotik gilt und in ihrer Bedeutung neben das Goslarer Evangeliar in der Neuwerk-Kirche gesetzt werden kann. Das einzigartige Kunstwerk aus dem Jahre 1520 (andere Quellen nennen 1510) wird dem Bildhauer Hans Witten (wegen der deutlich erkennbaren Initialen H und M) zugeschrieben. Die herausragende...
Ein Dokument einer mittelalterlichen Prachthandschrift: Das Goslarer Evangeliar
In der Neuwerk-Kirche ist in einer kleinen Ausstellung eines der schönsten und wichtigsten liturgischen Bücher des Mittelalters zu sehen, das Goslarer Evangeliar aus der Zeit um 1240. Die Prachthandschrift mit den Texten der vier Evangelien stammt aus der thüringisch-sächsischen Malschule und war vermutlich für das damalige Kloster Neuwerk in Goslar bestimmt. Das Besondere dieses Buchtyps ist, dass der Bildschmuck inhaltlich in enger Beziehung zu den biblischen Texten steht. Jedes Evangelium...
In Goslar: Gigantische Domvorhalle ohne einen Dom
Wo denn nun der Dom sei, der zu dieser riesigen Domvorhalle gehöre, fragt sich mancher Goslar-Besucher angesichts des imposanten und gigantischen Gebäudes in der Nähe der Kaiserpfalz. Erklärung: 1819 wurde der damals baufällige Dom aufgegeben und fast vollständig abgerissen. Ein Maurermeister hatte das Gebäude erworben, entnahm das Baumaterial, so dass 1822 von der ehemaligen Stiftskirche, die Kaiser Heinrich III. hatte bauen lassen, mit Ausnahme der Vorhalle nichts mehr erhalten blieb. Im...
Im Romanischen Garten von Goslar: "Geheimnisse alter Nutzpflanzen"
Zu den vielen grünen Inseln der Stadt zählt der frei zugängliche Garten an der Neuwerk-Kirche. An deren Südseite entstand vor Jahren der Romanische Garten, in dem die Besucher viele alte Nutz- und Heilpflanzen, die heute noch ihre Bedeutung haben, kennenlernen können. Ergänzende Informationen bietet der Naturwissenschaftliche Verein durch eine Broschüre, die in der Neuwerk-Kirche erhältlich ist. Diese verweist auf die Herkunft und Verwendung der Heil- und Nutzpflanzen und stellt sie in ihren...
Sagenhaft: Der Goslarer Marktbrunnen
Im Zentrum des Marktplatzes steht seit 1834 der „Marktbecher“, eine Brunnenanlage mit zwei Bronzeschalen, die durch den Reichsadler als Zeichen einstiger Reichsfreihet bekrönt wird. - Diese kunstvolle, hochwertige Gestaltung der beiden übereinander angeordneten Schalen könne keineswegs ein Werk der Menschen sein, hieß es einstmals, zumal das obere Becken auch noch von zahlreichen Ungeheuern getragen werde. Das müsse eine Arbeit des Teufels sein. Außerdem habe das Becken ursprünglich in dem von...