giftig

Beiträge zum Thema giftig

Poesie
... übrigens: die Amaryllis ist in allen Teilen giftig, wobei sich die höchste Konzentration der toxischen Alkaloide in der Zwiebel befindet.
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A p h o r i s m u s
"Beim Genießenden überschwemmen die Gefühle die Gedanken, beim Kritisierenden die Gedanken die Gefühle." - Paul Richard Luck (1880 - 1940)

Der 'Ritterstern' (Hippeastrum), im Volksmund häufig auch "Amaryllis" genannt. Die Bezeichnung 'Amaryllis' geht auf den schwedischen Naturforscher Carl von Linné zurück, der die Pflanze auf den bis heute gebräuchlichen Namen taufte. Er benannte sie dabei wahrscheinlich nach der Hirtin "Amaryllis", die der römische Dichter und Epiker Vergil in einer seiner Hirtengedichte besang. Die junge Hirtin durchbohrte ihr eigenes Herz mit einem goldenen Pfeil und nahm sich so das Leben. Es war die...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 07.12.24
  • 29
  • 6
Natur
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P f l a n z e n r a r i t ä t
Der 'Bittersüße Nachtschatten' (Solanum dulcamara) ist eine Mischung aus Staude und Strauch, ein sogenannter Halbstrauch ...

Die attraktiven Blüten des Bittersüßen Nachtschattens locken vorwiegend Schwebfliegen, Hummeln und andere Wildbienen an. Die Früchte reifen von Grün über Gelb nach Rot, wobei der Giftgehalt in den grünen Früchten am höchsten ist und in den roten abnimmt. Ungeachtet seiner Giftigkeit ist der Bittersüße Nachtschatten eine alte Heilpflanze, die man bereits in der Antike zu nutzen wusste und zwar gegen rheumatische Leiden, Bronchitis und Asthma.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 05.08.24
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  • 11
Natur
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W i s s e n s w e r t e s
Der 'Oleander' (Nerium oleander), auch 'Rosenlorbeer' genannt, kam vor rund 500 Jahren nach Deutschland ...

... und war damals lediglich dem Adel und reichen Bürgern vorbehalten, die mit der südländischen Schönheit ihre Orangerien schmückten. Der Name 'Oleander' stammt von den zwei Wörtern "olea" für Öl und "andreios" für stark, kräftig ab. Der Gattungsname 'Nerium' bedeutet "nass" und weist auf den bevorzugten natürlichen Standort dieser Pflanze hin. Übrigens: Alle Pflanzenteile sind giftig. Sie enthalten das Glykosid Oleandrin.  Quelle und weitere Infos, klicke hier ...

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  • 06.07.24
  • 34
  • 10
Natur
Stillleben mit 'Blauregenblüten' und 'Mini-Schnecken'

W i s s e n s w e r t e s
Der 'Blauregen' (Wisteria), auch 'Glyzinie' genannt ...

... ist eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Lt. Wikipedia wurden in allen Pflanzenteilen Alkaloide gefunden. In den Samen und Hülsen sind hauptsächlich Lektine (z. B. Wisteria floribunda-Agglutinin, WFA) und ein weiterer unbekannter Wirkstoff, in Rinde und Wurzeln ist Wistarin, ein giftiges Glykosid, enthalten. Der botanische Gattungsname Wisteria ehrt den deutschamerikanischen Arzt Caspar Wistar...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 09.05.24
  • 26
  • 12
Natur
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B l ü t e n z a u b e r
Das 'Maiglöckchen' (Convallaria majalis), seit jeher ein Glücks- und Liebessymbol, weshalb man es gern z. B. in Brautsträuße steckt ...

Im Christentum wurde es schnell Maria zugeordnet, denn der Legende nach wuchs es erstmals dort, wo Maria ihre Tränen unter dem Kreuz vergoss. "Lily of the valley" heißen die Maiglöckchen in England, möglicherweise deshalb, weil man sie früher zu den Liliengewächsen zählte. Heute gehören sie allerdings zu den Spargelgewächsen.

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  • Bochum
  • 28.04.24
  • 29
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