Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Kultur
Mächtig überragt die Marienkirche den kleinen Ort
11 Bilder

Einmal hoch hinaus über Stausebach

Wenn wir von unten auf den etwas schief geratenen Dachreiter-Turm der über 500 Jahre alten Marienkirche in Stausebach hinaufblicken, so stellen wir zunächst nichts Erhabenes fest. Doch der Dachboden über dem Gewölbe und der schmale Turm haben viel mehr zu bieten: Geschichten und Geheimnisse, die uns heute interessieren wollen. Über die Sandsteinstufen der Wendeltreppe, die sehr ausgetreten sind, geht es immer im Kreis hoch hinauf. Obwohl nur knapp 100 Stufen zu bewältigen sind, geht uns etwas...

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  • Marburg
  • 16.10.11
  • 2
Kultur
Schulutensilien: Tafel, Griffelkasten, Schwamm
8 Bilder

"Schie schreiwe" - So woarsch en de ahle Dorfschoul vo Stausebach

"Fleißig üben", so steht es auf einer Schiefertafel fein säuberlich mit einem Griffel geschrieben. Sicherlich auch heute noch ein Rat von Lehrern und Eltern an die Kinder, um später erfolgreich zu sein. Jedoch die Umstände und Gegebenheiten einer Dorfschule aus den 50er Jahren ist für die Schüler von heute kaum noch zu verstehen und nicht vergleichbar. Vor der Einschulung herrschte das Plattsprechen in den meist bäuerlichen Familien vor. In der Schule musste auf einmal Hochdeutsch gesprochen...

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  • Marburg
  • 02.10.11
  • 6
Kultur
"Bonhanse" bei der Kartoffelernte 1958 in Stausebach
3 Bilder

"Wäi dohmols noch die Kadoffel-Feuer braande" - Ein herbstlicher Brauch nicht nur in Stausebach

Große moderne Erntemaschinen erleichtern heute die Arbeit bei der Kartoffelernte. Sie holen die Kartoffeln aus der Erde, trennen sie von Kraut, Steinen, Erdklumpen und sortieren sie schon bei der Ernte nach Größe vor. Früher wurden viele Menschen damit beschäftigt, die Kartoffeln, nachdem sie mit dem Roder ausgemacht waren, von Hand aufzusammeln und zu sortieren. Mit den kleinen Kartoffeln fütterte man das Vieh, die Großen kamen in Säcke und wurden später für den Winter im Keller eingelagert....

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  • 18.09.11
  • 10
Poesie
Titelblatt der OP vom 12.09.2001
2 Bilder

Mitten ins Herz - Gedanken zum 11. September 2001

Die Menschen in den USA fühlten sich unverwundbar in ihrer "Festung USA". Dann kam der 11. September 2001. Die Terrorangriffe hatten die Welt erschüttert. Sie trafen die Weltmacht mitten ins Herz: das Finanzzentrum World Trade Center als Türme des Geldes, des Welthandels und die militärische Bastion, das Pentagon. Die Kriege, in denen Amerikaner ihr Leben opferten, ereigneten sich immer jenseits der Ozeane. Selbst der Angriff Japans auf Pearl Harbour traf nicht ins Herz der Supermacht USA. Auch...

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  • 09.09.11
  • 7
Freizeit
Altes Eisen, fein herausgeputzt
35 Bilder

Der Rhein – ein Eldorado für Schiffsliebhaber

Wer die verwinkelten Weinstädtchen entlang des Rheins mag oder gern eine der zahlreichen Burgen entlang des Mittelrheins erwandern möchte, der kommt bei einem Ausflug an den längsten Strom Deutschlands voll auf seine Kosten. Wer die Bequemlichkeit liebt und lieber seine Blicke wandern lassen möchte, wird eines der vielen Ausflugsschiffe besteigen und die grandiose Aussicht im Rheintal genießen. Dabei verdient der Rhein selbst auch unsere Beachtung: Denn im Jahr 2002 hat die UNESCO das Obere...

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  • 09.09.11
  • 5
Freizeit
14 Bilder

Ein Katzensprung bis Bauerbach – ein beliebter Stadtteil von Marburg

Versteckt hinter den Lahnbergen und auch von der diagonal durch das Amöneburger Becken führenden Durchgangsstraße kaum einsehbar, liegt Bauerbach. Durch Zufall kommen die wenigsten Besucher in das schmucke Fachwerkdorf, man muss schon nach Bauerbach wollen. Und es sind nicht wenige, die dort wohnen wollen, weil das Marburger Klinikum und die Naturwissenschaftlichen Institute der Philipps-Universität nur einen Katzensprung entfernt liegen. Ob der weite Blick über das Amöneburger Becken...

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  • Marburg
  • 25.08.11
  • 8
Kultur
Nach 104 Jahren zurück in Stausebach
5 Bilder

Postkarte nach 104 Jahren wieder in der Heimat angekommen

"Return to Sender", der Text des Hits von Elvis Presley trifft auf den langen Weg einer Postkarte zu, die nun nach 104 Jahren aus den Vereinigten Staaten wieder in Stausebach angekommen ist. Diese außergewöhnlich schöne Postkarte mit einem Gruß aus Stausebach wurde am 11.07.1907 nach Allgheney in den US Staat Pennsylvania geschickt. Wie viele Auswanderer Ende des 19. Jahrhunderts versuchte dort Augusta Renevers ihr Glück und Arbeit zu finden. Der Gruß kam von der Cousine Katharina Lang aus...

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  • Marburg
  • 18.08.11
  • 8
Kultur
Arbeitsgeräte für Heckenschnitt
2 Bilder

"Stausebacher Heggeknepper"

Fast alle Dörfer im Marburger Land haben wegen ihrer dörflichen Eigenarten, ihrer Landschaft oder auch Tierhaltung manch schmeichelhaften Jux-Namen. Das Dorf Stausebach wurde von den Bewohnern, die im "fetten Grund" (Ebsdorfer Grund) leben, schon immer etwas verächtlich als "Hegge-Näest" bezeichnet. Wegen der schlechten Bodenwerte war dem Heckenbewuchs in der Stausebacher Gemarkung schon immer viel Raum zur Entfaltung gegeben. Die Hecken mussten im Herbst und Winter oft zurückgeschnitten...

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  • Marburg
  • 14.08.11
Kultur
Milchkannen auf dem kleinen Milchwagen
2 Bilder

"Hostes da schun gehot?" - Naues vo de Melchbaank

Ein gut funktionierender Wachdienst in unseren Dörfern war bis Anfangs der 60er Jahre der Transport der Milchkannen vom bäuerlichen Hof zur Milchbank. Das ständige Geklapper der Kannen, wenn sie mit einem kleinen Milchwagen über das holprige Kopfsteinpflaster gezogen wurden, riss uns Kinder früh aus dem Schlaf, noch bevor das Angelus-Läuten um 6 Uhr einsetzte. Meist war es der "Pätter", ein lediger Onkel lebte fast auf jedem Hof, der die gut gefüllten Milchkannen zu der für uns zuständigen...

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  • Marburg
  • 11.08.11
  • 11
Lokalpolitik
Er wachte einst am Rudolphsplatz und erinnerte an die im 1.Weltkrieg gefallenen Marburger Studenten
4 Bilder

Ausstellung zur Neugestaltung des Marburger Rudolphsplatzes.

Wenn die Menschen in städtebaulicher Hinsicht vor rund vierzig Jahren so klug gewesen wären wie heute, so manches Stadtbild hätte sich dann anders entwickelt. Was heute als Bausünde verurteilt wird, lag damals im Trend. Auch der Rudolphsplatz in Marburg hätte wahrscheinlich, bis auf einige nicht mehr sanierungsfähige Gebäude, mehr von seinem ehemaligen Charakter behalten. So wurde der einst durch zahlreiche Ladengeschäfte mit Leben erfüllte Platz dem Erdboden gleich gemacht und zu einem...

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  • Marburg
  • 07.08.11
  • 14
Freizeit
Das Otto Ubbelohde-Haus...
21 Bilder

Goßfelden – Das Ubbelohde-Dorf mit Balkon und schöner Aussicht

Wer zum nächsten Sonntagsspaziergang Marburg in nördlicher Richtung über den Weißen Stein verlässt, der gelangt nach wenigen hundert Metern nach Goßfelden. Mit rund 2400 Einwohnern ist Goßfelden der größte Ortsteil der Großgemeinde Lahntal und wegen seiner Nähe zur Stadt ein bevorzugter Wohnort für Marburger, die das Leben auf dem Land der Enge der Stadt vorziehen, aber dennoch ihre Vorzüge in erreichbarer Nähe wissen. Dies hatte bereits vor über 110 Jahren auch der in Marburg geborene Maler...

  • Hessen
  • Lahntal
  • 05.08.11
  • 12
Poesie
5 Bilder

Was ist los in der Marburger Restaurant-Szene?

Etwas verwunderlich ist das schon. Nachdem im ‘Alten Brauhaus‘ der Ofen ausgegangen war, folgten zwei weitere Marburger Traditionsgaststätten, die ‘Lokomotive‘ und der ‘Alte Ritter‘. Beide in bester zentraler Lage in unmittelbarer Nähe zur Elisabethkirche gelegen, konnten sich über mangelnden Publikums-Verkehr wohl kaum beklagen. Und so darf man sich nicht wundern, wenn sich die Leute, darunter so mancher Gast, darüber ihre Gedanken machen. Das ist alles dem Euro zu verdanken wissen die einen....

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  • Marburg
  • 28.07.11
  • 24

Neueste Bildergalerien zum Thema

Kultur
Brotwagen

So woarsch fräijer: "De Bruhtwaah kimmt ens Dorf"

Anfangs der 50er Jahre war es immer wieder ein Erlebnis, wenn einmal in der Woche der Brotwagen aus Kirchhain kommend knarrend mit seinen eisenbereiften Rädern über die grob geschotterte Landstraße und das holprige Kopfsteinpflaster in unser Dorf Stausebach einfuhr. Ein grauer, etwas magerer Schimmel zog den verschlossenen Kastenwagen, angetrieben von einem Kutscher, der auf dem Bock vorne Platz genommen hatte. Das Dach war mit überaus großen Körben beladen, in denen die Wecken aufbewahrt...

  • Hessen
  • Marburg
  • 21.07.11
  • 6
Poesie
7 Bilder

Gedanken an das ’Alte Brauhaus’ in Marburg

Nachdem vor ein paar Wochen in der beliebten Marburger Traditionsgaststätte ’Altes Brauhaus’ die Lichter ausgingen, tut sich seit einigen Tagen wieder etwas im roten Fachwerkhaus am Fuß der Universitätskirche. An allen Ecken und Enden wird gewerkelt, und man darf gespannt sein, was sich hinter den noch verschlossenen Türen vielleicht bald schon den Bürgern präsentieren wird. Hoffentlich nicht noch einer von diesen Billigläden, fürchten schon die einen. Andere orakeln von der Filiale einer Fast...

  • Hessen
  • Marburg
  • 18.07.11
  • 30
  • 1
Lokalpolitik
Marburger Landungsbrücken
14 Bilder

Wie Marburg beinahe eine richtige Hafenstadt geworden wäre.

Behäbig fließt die Lahn durch die Stadt, vorbei an dem Bootsanleger unterhalb der Weidenhäuser Brücke. An manchen Tagen herrscht dort regelrechter Hafenbetrieb. Und eigentlich hat Marburg alles, was eine Hafenstadt so braucht: Eine kleine Kai-Anlage, ein Leuchtturm, gut sichtbar hoch oben auf den Lahnbergen, zahlreiche Spelunken und Kaschemmen in der Nähe, eine Meerjungfrau sind vorhanden und sogar das Rotlicht-Gewerbe ist mit ausreichend Kapazität vertreten. Genügend Tiefgang – zumindest auf...

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  • Marburg
  • 13.07.11
  • 7
  • 1
Freizeit
Der Turm St. Nikolaus sieht als erster wer kommt
16 Bilder

Zur Tanzlinde nach Himmelsberg

Wenn man schon einmal in Stausebach ist, sollte man auch die Tanzlinde in Himmelsberg besuchen. Schon kurz hinter dem Dorf auf einer Anhöhe, 290m über n.N. ragt bereits die Turmspitze von St. Nikolaus aus dem Feld heraus. Ein paar hundert Meter weiter, hinter gut tragenden Obstwiesen, ist man am Ziel. Vermutlich waren es Mönche aus dem Zisterzienserkloster in Haina , die in dem, das Amöneburger Becken bei Marburg im Norden begrenzenden Ausläufer des Burgwaldes, einem der größten Waldgebiete...

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  • Kirchhain
  • 25.06.11
  • 8
Ratgeber
21 Bilder

Kleinseelheim bei Marburg, ein Dorf am Pilgerweg.

Wer von Marburg auf der neuen L3088 nach Kirchhain fährt muss aufpassen, dass er Kleinseelheim, das rechterhand hinter einer Anhöhe, dem Kirschenberg liegt, nicht verpasst. Wer die erste Abfahrt über den Kirschenberg nicht verfehlt, befindet sich unversehens in dem beschaulichen Fachwerkdörfchen am Fuße des mächtigen Amöneburger Basaltkegels, das mit ca. 700 Seelen heute ein Stadtteil von Kirchhain ist. Während in der Vergangenheit die wichtige Messestraße von Köln nach Leipzig durch das Dorf...

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  • Kirchhain
  • 12.05.11
  • 13
Ratgeber
14 Bilder

Zwischenstopp in Ginseldorf bei Marburg

Ginseldorf bei Marburg? Ginseldorf ist Marburg, denn das etwas abseits der größeren Landstraßen, geschützt durch die nördlichen Lahnberge, gelegene Dorf ist seit 1974 mit ca. 800 Einwohnern einer der ländlichen Stadtteile von Marburg. Und vielleicht ist es dieser Lage auch zu verdanken, dass Ginseldorf bis heute seinen dörflichen Charakter bewahren und pflegen konnte. Die Dorfgeschichte reicht zurück bis zur ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 1253. Im Zuge der Reformation wurde Ginseldorf...

  • Hessen
  • Marburg
  • 29.04.11
  • 2
Poesie
7 Bilder

Die nicht ganz ernst zu nehmende Mär von den blinden Hessen

Jedes Jahr zur Pflaumenernte weht vom thüringischen Mühlhausen der würzige Duft von frischem Pflaumenmus in das Nachbarland Hessen hinüber. Das ist heute so, und so war es möglicherweise auch im 13. Jahrhundert als die Reichsstadt Mühlhausen durch die Herstellung des nahrhaften Brotaufstrichs zu wirtschaftlicher Blüte gelangt war und somit immer wieder zum Zankapfel zwischen den geldgierigen thüringischen und hessischen Landgrafen wurde. Bei einem dieser Scharmützel gerieten die Mühlhäuser in...

  • Hessen
  • Marburg
  • 21.04.11
  • 6
Kultur
14 Bilder

Der alte Friedhof am Barfüßertor in Marburg

Wer seinen Weg von der Universitätsstraße über die steile Haspelgasse in die Marburger Oberstadt nimmt, findet verborgen hinter hohen Mauern den alten Friedhof am Barfüßertor. Ein idealer Platz für eine Ruhepause, sich umzuschauen und dabei ein wenig vom Hauch der Vergangenheit inmitten längst vergessener Gräber unter den alten Bäumen zu spüren. Zur Anlage des Friedhofs verkaufte die Witwe des ehemaligen Rektors der Universität, Adam Kraft, ihren Garten vor den Toren der Stadt, da die...

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  • Marburg
  • 14.04.11
  • 5
Kultur
Der nördliche Ortseingang von Wehrda
28 Bilder

Als Wehrda noch ein Dorf war

Seit 1974 ist Wehrda mit heute über 6000 Einwohnern einer der größten Stadtteile Marburgs, nördlich der Kernstadt an der Lahn gelegen. Die Menschen kommen gern in den Ortsteil: Die einen, weil sie im verkehrsgünstig gelegenen Einkaufszentrum nahezu ihren gesamten Bedarf decken können, die anderen, weil sie gern in Wehrda wohnen und von der erhöhten Lage über der Lahn den weiten Blick über das Lahntal zu den gegenüberliegenden Lahnbergen nicht mehr missen möchten. Trotz aller Neubautätigkeit ist...

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  • Marburg
  • 28.03.11
  • 10
Kultur
7 Bilder

Vor über 70 Jahren: Marburger Firmen machen Reklame

Die folgende Auswahl alter Reklameanzeigen wurden dem kleinen Reiseführer “Führer durch Marburg“ entnommen, der 1939 in der N. G. Elwertschen Verlagsbuchhandlung erschienen ist. Während sich die Buchhandlung auch heute noch bester Präsenz in Marburg erfreut, erinnert man sich an die Namen einiger anderer traditionsreicher Häuser nur noch mit Wehmut, egal ob man dort seinen Konfirmationsanzug erstanden hatte oder die Fotos der besten Freundin oder des ersten Freundes hatte entwickeln lassen....

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  • Marburg
  • 01.03.11
  • 20
Kultur
In der Wettergasse
21 Bilder

Marburger Fratzenschneider

Wer sich bei einem Rundgang durch Marburgs Gassen einmal den meist vorbildlich sanierten Fachwerkhäusern widmet, der kommt beim Anblick mancher Fassade ins Schmunzeln. Denn zahlreiche Balkenköpfe zieren mal lustig, mal grimmig dreinschauende Holzköpfe und Masken. Im Gegensatz zu den bei Steinbauten häufig anzutreffenden Tiergestalten, meist sind es Löwendarstellungen, siehe den Link unten, trifft man bei den Fachwerkgebäuden in der Regel auf menschliche Antlitze oder Masken. Sogar der...

  • Hessen
  • Marburg
  • 25.02.11
  • 7
Poesie
Anno 1975 war alles mit dem Auto bequem zu erreichen
4 Bilder

Wie sich Marburg in 35 Jahren verändert hat

Jeder Alterungsprozess hinterlässt seine Spuren, bei den Menschen, an Gebäuden, und auch am Bild einer Stadt. Während wir Menschen mit Kosmetik, Sport und vernünftiger Lebensweise das sichtbare Älterwerden zwar mehr oder weniger in die Länge ziehen können, so sind wir letztendlich früher oder später dem totalen Verfall preisgegeben. So ist das Leben. Doch manche Städte - so auch Marburg – schaffen es diesen Prozess genau umzukehren und mit vergleichbaren Mitteln immer jünger und attraktiver zu...

  • Hessen
  • Marburg
  • 09.02.11
  • 9
Kultur
14 Bilder

Laden- und Wirtshausschilder in Marburg. Ausflug zu den Ursprüngen der Markenartikel.

Ortskundige beachteten sie kaum: Die Laden- und Wirtshausschilder in ihrer Stadt. So hat auch Marburg bei näherer Betrachtung eine Fülle neuer kunstvoller und liebevoll restaurierter alter Schilder zu bieten. Sie alle, insbesondere aber die historischen Firmenschilder erzählen uns ein wenig über die Geschichte der Stadt, aber auch etwas über die Ursprünge der Marken die wir aus allen Bereichen des täglichen Lebens kennen und die uns in jedem Ladengeschäft und in der Werbung begegnen. Bereits im...

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  • Marburg
  • 07.02.11
  • 14
Kultur
Ich bewahre dieses Haus vor Schaden und bösen Geistern jeglicher Art.
21 Bilder

Marburger Holzköpfe und versteinerte Gesichter

Wer durch die Straßen und Gassen der Marburger Altstadt streift, den kann schnell das Gefühl beschleichen, beobachtet zu werden. Nicht dass die Bewohner hinter ihren Gardinen versteckt, das bunte Treiben in ihrer Stadt verfolgen nein, es sind eher die vielen stummen Wächter an den Fassaden der Häuser gemeint, die Tag und Nacht auf ihrem Posten stehen. Menschen- und Tiergesichter und Figuren zieren prächtige, teils aufwändig restaurierte Altstadtfassaden und lohnen den Blick auch einmal nach...

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  • Marburg
  • 18.01.11
  • 11
Kultur
Barfüßerstraße: Blick über den Markt in die Marktgasse
3 Bilder

Die Barfüßerstraße in Marburg aus der Vogelperspektive

Die Straße im Herzen Marburgs ist nach den Barfüßer Mönchen benannt. Als Angehörige des Franziskanerordens waren sie meist ohne Fußbekleidung unterwegs. Das Franziskaner-Kloster am Plan wird heute als Seminargebäude der Philipps Universität genutzt und lag unweit der Barfüßerstraße, die vom Markt bis zum Wilhelmsplatz führt. Die Vogelperspektive macht die Enge der Straße in der Altstadt sichtbar. Kaum vorstellbar, dass sie einmal zusammen mit der Marktgasse, Wettergasse, Neustadt und dem...

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  • Marburg
  • 12.01.11
  • 5
Freizeit
Schloss Moyland war Dartmore Castle
21 Bilder

Wiedersehen mit Dartmore Castle

Schloss Dartmore Castle dräut düster hinter nebligem Wassergraben. Durch die Schleier dringt schauerlich das Heulen eines ungeheuerlichen Hundes. Auf dem Sitz derer von Baskerville lastet ein schrecklicher Fluch: Alle männlichen Nachkommen werden von einer Bestie gehetzt und, fürchterlich zugerichtet, ermordet. Nur Sherlock Holmes und Dr. Watson können helfen… Als Regisseur Carl Lamac 1936 Arthur Conan Doyles Kriminalroman “Der Hund von Baskerville“ verfilmte, diente das im Tudor-Stil erbaute...

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  • 09.12.10
  • 6
  • 2
Kultur
Die Mantel-Teilung - der Höhepunkt
21 Bilder

Ra bimmel, ra bammel, ra bumm.

“Ich gehe mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Da oben leuchten die Sterne, und unten da leuchten wir…“ so schallt es in diesen Tagen vielerorts in den Gassen. Um den 11.November herum finden in vielen Gegenden Deutschlands Martinsumzüge zu Ehren des barmherzigen Martins von Tours statt, der unter anderem seinen Mantel geteilt haben soll, um einen Bettler vor dem Kältetod zu retten . In der künstlerischen Überlieferung nimmt er daher meist in einem roten Offiziersmantel an den Umzügen...

  • Hessen
  • Marburg
  • 11.11.10
  • 14