Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Lokalpolitik

Wandel im Bürgerhaus.

Irgendwann ist in der Esskultur ein Wandel eingetreten und zwar insofern dass im Bürgerhaus bis zum Ersten Weltkrieg das Mittagessen die bescheidenere Mahlzeit und dafür das Abendessen warm und üppiger war. Ein kaltes „Abendbrot“ mit Betonung auf Brot, wie im Norden, war allgemein unbekannt. Mittags gab es, schon wegen, zumeist gekochtes Rindfleisch in vielerlei Variationen und mit Gemüse der Jahreszeit. So wurde es auch bei Hof gehalten. Am Abend wurde der Braten aufgetragen. Man kann es...

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  • 06.08.09
  • 2
Ratgeber
3 Bilder

Altbairische Mahlzeiten

Altbairische Mahlzeiten waren in früheren Zeiten, dem werktätigen Lebensrhythmus entsprechend, natürlich anders, als unsere Verpflegung von heute. Abhängig vom Licht, begann und endete der Tag früher, so dass auch die Ernährung anders eingeteilt werden musste. Die erste Mahlzeit hieß "Vormesse“, weil sie vor der Frühmesse, kurz nach dem Morgengrauen, eingenommen wurde. Sie bestand bei hoch und niedrig aus einer Art Mehlsuppe, oft auch als Brennsuppe, auf der „niemand mehr gerne daherschwimmt“,...

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  • 06.08.09
  • 8
Ratgeber

Ein Kochbuch ist wie ein verschlossenes Haus.

Ein Kochbuch ist wie ein verschlossenes Haus. Macht man Tür und Fensterläden auf, dann öffnet sich der Blick auf Zimmer und Kammern, auf die Speis, die Kuchl und den Esstisch im Herrgottswinkel. Wärme, Behagen, Düfte und Bruzzelgeräusche dringen uns entgegen, und die ganz kulinarische Welt vom Kinderbettbrot bis zum Hochzeitsbraten, vom Kikeriki-Schmarrn bis zur Geburtstagstorte lacht uns an. Kochvergnügen wird lebendig und hier sogar noch bayerische Lebensart dazu. Ohne Fremdenverkehr Schmus,...

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  • 06.08.09
  • 4
Freizeit
4 Bilder

Der liebste Baum der Kelten war der Apfelbaum

Der Apfelbaum Der liebste Baum der Kelten war der Apfelbaum. Schon in der Steinzeit hat man angefangen, den Wildapfel zu kultivieren, auch wenn die Früchte sich auch zur Keltenzeit noch weit von unseren heutigen Kulturäpfeln unterschieden haben. Aber sie waren beliebt, so beliebt, dass die schönste Gegend der Anderwelt, das paradiesische Avalon, die Insel der Apfelbäume genannt wurde. Der Apfelbaum ist ein Rosengewächs, in seiner Wildform tritt er als Heckenpflanze auf. Sein Holz ist von...

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  • 05.08.09
  • 17
Kultur

Auch in Friedberg-Wulfertshausen gibt es eine Kirche Maria Schnee, die der Himmelskönigin geweiht ist

Der 5. August erinnert an die Gründung der größten Marienkirche Roms, S. Maria Maggiore, deren Bauplatz durch einen wunderbaren Schneefall im August bezeichnet wurde. Auch in Stadt Friedberg, im Ortsteil Wulfertshausen konnte der CSU Stammtisch nach einem Besuch beim Spargelbauern Manfred Losinger die kleine Kirche Maria Schnee, die der Himmelskönigin geweiht ist, besichtigen. Diese konnte mit Hilfe der Stadträte, die ihre Grundstücke im 15. Jahrhundert zur Verfügung stellten, erbaut werden,...

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  • 04.08.09
  • 2
Kultur
Pranger am Ilmenauer Rathaus (Quelle: Wikipedia)

An den Pranger stellen

Der Pranger, Schandpfahl oder Kaak war ein Strafwerkzeug in Form einer Säule, eines Holzpfostens oder einer Plattform, an denen ein Bestrafter gefesselt und öffentlich vorgeführt wurde. Zunächst Folter-Werkzeug und Stätte der Prügelstrafe (Stäupen), erlangten Pranger ab dem 13. Jahrhundert weite Verbreitung zur Vollstreckung von Ehrenstrafen. Der Pranger diente den Städten auch als äußeres Zeichen der Gerichtsbarkeit. Damals echte Gerichtsbarkeit - heute? Das Werkzeug ist zwar abgeschafft,...

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  • 28.07.09
  • 18
Kultur
So zeigte sich die Friedberger Pfarrkirche weit ins Land, bevor er 1868 einstürzte
31 Bilder

Unsere Stadtpfarrkirche sah vor über 130 Jahre ganz anders aus als heute.Wichtigste an den Anfang.

Unsere Stadtpfarrkirche sah vor über 130 Jahre ganz anders aus als heute. Schon in der Schule wurde von unseren Lehrerinnen die Geschichte unserer Stadtpfarrkirche erzählt. Interessant waren auch die Ausführungen, die ich von meinem Opa, dieser von seien Eltern überliefert bekommen haben. Besonders gerne erzählte er von dem Wunder,des Turmeinsturzes, als viele Kinder kurz zuvor den Platz bevölkerten. Doch wie Kinder eben sind, durch einen betrunkenen Handwerker, den sie verspotteten, abgelenkt...

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  • 26.07.09
  • 18
Poesie
St. Afra im Felde, Friedberg, erbaut 1710

Friedberg: St. Afra im Felde

Afra von Augsburg († 304 in Friedberg) gilt als frühchristliche Märtyrerin im heutigen Bayern und gehört zu den Heiligen der katholischen Kirche. Sie ist die Schutzpatronin der Stadt Augsburg und des Bistums Augsburg. Kirche an der Stätte des Martyrertods Die Kirche St. Afra im Felde in Friedberg (Bayern), vor den Toren Augsburgs, wurde der Überlieferung nach auf der Stätte ihres Todes errichtet. Venantius Fortunatus, ein bedeutender Dichter der Merowingerzeit, erwähnte um 572 St. Afra als...

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  • 25.07.09
  • 7
Freizeit
Männergespräche
13 Bilder

Die Frauenfrage

Oxfordian hat in einem Kommentar angeregt eine Kommentarrunde mit dem Thema "Wer ist Dame, wer ist Frau" auszuweiten. Die Frauenfrage Eigentlich gibt’s darüber nichts zu sagen, weil der Bayer keine kennt. Obwohl, irgendwo hat er mal gehört, das es die geben soll. Nicht bei ihm. Weil er nicht mag. Es geht schon los, dass man von Frauen eine bestimmte Vorstellung hat. Die Spanierin ist feurig, die Preußin elegant, die Österreicherin charmant, die Französin o lala – Wie ist nun die Bayerin? Die...

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  • 10.07.09
  • 18
Ratgeber
Für einen gelöschten Wein
11 Bilder

Viele Menschen sind von ihr begeistert.

Viele Menschen sind von Hildegard begeistert. Die Faszination, die von ihren Werken ausgeht, hat seinen Grund in der mystischen Entstehungsgeschichte. Darum freute es mich, als ich in meiner Wohnstube Hildegardfreundinnen bei Kaffee und selbstgebackene Dinkelvollkornamerikaner ;-) zu einem Vortrag über die Nervenheilmittel der Hildegard von Bingen berichten durfte. Es ging hier z. B. um die Frage: Woher kommen die Nervenkrankheiten - die Lebensmittelverschleimung? Oder eben „In den Lebensmittel...

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  • 09.07.09
  • 16
  • 5
Lokalpolitik

Volk mit Feiertag

Geografie. Die Franken in Bayern sind in den Regierungsbezirken Unter-, Ober- und Mittelfranken daheim, außerdem in Teilen des Landkreises Eichstätt. Franken wurde 1806 zusammen mit dem "alten Bayern" zum Königreich Bayern erhoben. Dialekt. Gesprochen wird fränkische Mundart, auch "Ostfränkisch" genannt. Selbstverständnis. Wie auch die Schwaben sehen sich die Franken nicht als "reine" Bayern. Eher im Gegenteil: Im Lauf der Zeit haben sie ein ganz eigenes fränkisches Selbstbewusstsein...

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  • 09.07.09
  • 5
Kultur

Schwaben - ein Gebiet wie ein Fleckerlteppich

Geografie. Der Volksstamm der Schwaben ist in Bayern vorwiegend im gleichnamigen Regierungsbezirk, vom Ries bis zum Allgäu, beheimatet. Das Gebiet gehört seit Anfang des 19. Jahrhunderts zu Bayern. Dialekt. Gesprochen werden schwäbisch-alemannische Dialekte, die sich regional stark unterscheiden. Selbstverständnis. Bayern oder Schwaben? Das ist die Frage, die den Mitgliedern dieses Volksstammes die Seelenruhe raubt. Denn sie sind beides, doch weder das eine noch das andere richtig. Selbst...

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  • 08.07.09
  • 15
  • 1
Poesie

Altbayern - die echten Bajuwaren

Geografie. Der Begriff Altbayern bezeichnet die heutigen Regierungsbezirke Oberbayern, Niederbayern und Oberpfalz. Kulturell und sprachlich gesehen werden zum Gebiet der einstigen Bajuwaren auch das fränkische Wunsiedel und die schwäbischen Städte Aichach und Friedberg gezählt. Dialekt. Altbayern ist bairisches Sprachgebiet. Die Ausprägung der gesprochenen Dialekte unterscheidet sich aber teils sogar zwischen den einzelnen Dörfern. Von den insgesamt rund zwölf Millionen Bairisch-Sprechern lebt...

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  • 07.07.09
  • 44
Kultur

Siebenschläfer

Der Legende nach flüchteten sieben junge Männer in der Zeit der Christenverfolgung unter Kaiser Decius in eine Höhle im Berg Kalion bei Ephesus und wurden, während sie vor Erschöpfung schliefen, eingemauert. 200 Jahre später,am 27. Juni, soll die Höhle wieder geöffnet worden sein und die jungen Männer erwachten. Nachdem sie von ihrem Wunder erzählt hatten, starben sie, von einem Heiligenschein umgeben.

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  • 27.06.09
  • 22
  • 4
Freizeit
Eine eindrucksvolle kulisse
54 Bilder

ein Stück mit viel Verzweiflung, Freude, Hoffnung, Zerrissenheit und die Schrecken, die 1809 in Tirol herrschten.

Zum Leben erweckt wurde die 200 jährige Geschichte des Andreas Hofer für den Friedberger CSU Stammtisch. Eindrucksvoll erlebten sie in Altusried unter der überdachten Freilichtbühne ein Stück mit viel Verzweiflung, Freude, Hoffnung, Zerrissenheit und die Schrecken, die 1809 in Tirol herrschten. Angekommen erlebten die Friedberger bei schönem Wetter zuerst den Einzug der riesigen Spielerschar aus Altusried zum Ort des Geschehens. Man staunte über ein Bühnenbild mit der imposanten Kirche St....

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  • 26.06.09
  • 10
Freizeit
Eingang zur Anlage der Freilichtbühne
54 Bilder

200 Jahre nach den Tiroler Freiheitskämpfen

200 Jahre nach den Tiroler Freiheitskämpfen und zum 7. x nach 1911-1931-1933-1977 und 1995 blickt man in Altusried zurück auf eine Zeit, die für Tirol prägend war. Die Aufführung des Volksschauspiels „Andreas Hofer“ besuchte der Friedberger CSU Stammtisch und lernte hier Geschichte auf anschauliche, unterhaltende Weise kennen. Auch bot das Stück die Gelegenheit, die Ereignisse von 1809 in einem europäischen Kontext zu sehen. Ein heute freies Europa, in dem Freundschaft die einstigen Gegner...

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  • 23.06.09
  • 15
Freizeit

Ein Irrtum? Hat der 17. Juni 1953 etwas mit der deutschen Einheit zu tun??

Bis zur Wiedervereinigung war der Tag des Arbeiteraufstandes in der DDR, der 17. Juni, in der Bundesrepublik als „Tag der Deutschen Einheit“ begangen worden. Tatsächlich aber hattenn sich die Streiks in Berlin an Normenerhöhungen und Lohnkürzungen entzündet. Daraus entwickelte sich ein landesweiter Aufstand gegen die DDR Regierung. Hätte diese nicht die Sowjetpanzer zu Hilfe gerufen, wäre es vielleicht zum Sturz gekommen. Hier im Westen ging man davon aus, dass dies zur Wiedervereinigung...

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  • 18.06.09
  • 11
Freizeit
Schloss Begr am Starnberger See

Er war um etwa 18.30 Uhr, am 13. Juni, mit Dr. von Gudden zu einem Spaziergang im Schlosspark aufgebrochen.

Am13. Juni 1886, am Starnbergersee findet Ludwig II. seinen mysteriösen Tod. Der Schiffer Lidl, Assistenzarzt Dr. Müller und Schlossverwalter von Schloss Berg, Leonhard Huber, ruderten mit einem Boot etwa um 11 Uhr nachts los, um nach dem verschwundenen König und seinem Arzt Dr. von Gudden zu suchen. Nach schon 10 Minuten stürzt mit einem Schrei Huber in den See. An dieser Stelle ging ihm das Wasser bis zur Brust. Er hielt einen Körper der mit dem Gesicht nach unten auf dem Wasser schwamm. Es...

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  • 13.06.09
  • 9
Freizeit
14 Bilder

Oxenfest beginnt mit dem Festgottesdienst auf dem Goldsteinhof.

Heute begann das altbairische Oxenfest mit dem Festgottesdienst auf dem Goldsteinhof. Begleitet von dem Chor „Crediamo“ und zuweilen mit dem Chor der Besucher, erlebten die Anwesenden eine schöne heilige Messe. In seiner Predigt ging Pfarrer Kreutmeier auf den Sinn des Oxenfestes und dem „Lebensmittel, einem Mittel zum Leben, ein. Er führte auf, das aus dem Landkreis Dachau über Tödtenried - Heretshausen- Adelzhausen - Ziegelbach – Malzhausen - Heimat - Harthausen - Paar - Heimatshausen - über...

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  • 24.05.09
  • 6
Poesie

Vatertag? Christi Himmelfahrt?

Christi Himmelfahrt ist tatsächlich ein Vatertag. An diesem Tag habe der Vater im Himmel den Menschen durch seinen Sohn Jesus Christus ein ewiges Zuhause bereitet“. In Deutschland gehören beide Feste zusammen. Beide Feste haben bei uns einen gemeinsamen Ursprung in der heidnischen Flurbegehung, bei denen die Menschen die Felder segneten und in so genannten „Apostelgängen“, die Jesu Heimkehr zu seinem Vater – Jesu Himmelfahrt symbolisierten. Schon im Mittelalter wurden daraus „Herrenpartien“,...

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  • 20.05.09
  • 13
Freizeit
Europa-Flagge
4 Bilder

Was hat die Europafahne mit der Mutter Gottes zu tun?

Was hat die Europafahne mit der Mutter Gottes zu tun? Sie ist uns schon lange vertraut, hängt sie doch an fast jedem öffentlichen Gebäude in der europäischen Union. Es ist die Fahne mit den 12 goldenen Sternen auf dunkelblauem Grund. Auch auf vielen Briefmarken ist dieses Europa-Symbol zu sehen. Fragt man nach der Bedeutung, stößt man auf verschiedene Antworten oder auf ein Achselzucken. Wieder andere erinnern sich, dass die Europäische Union einmal aus 12 Staaten bestanden hat. Die Geschichte...

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  • Friedberg
  • 11.05.09
  • 21
  • 5
Freizeit
68 Bilder

Augsburger Textilgeschichte

Mit meiner Tochter und Enkeltöchterche besuchten wir mal wieder die City-Galerie in Augsburg. Dort gibt es auf der Einkaufsstraße immer wieder interessante Ausstellungen zu sehen. Diesmal standen zur Geschichte der Augsburger Textilindustrie alte Maschinen, Farbtöpfe, Garne, Stoffbahnen, Nähzubehör und viele mehr zum Anschauen da. Ich hatte meinen Fotoapparat dabei und knipste einfach drauf los. Das Ergebnis könnt ihr hier sehen.

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  • 08.05.09
  • 5
Blaulicht
steht für die Feuerwehr
12 Bilder

Florian ist der Landespatron von Oberösterreich und Schutzheiliger gegen Feuer- und Wassergefahr

Am 4. Mai feiertenn wir den heiligen Florian Der heilige Florian war ein Soldat aus Österreich, der als heimischer Christ unter dem Statthalter Aquilin im römischen Heer diente. Als es im Jahr 230 bei einer Christenverfolgung angeblich bei Lorch in der Enns ertränkt wurde, erschien er in der folgenden Nacht einer Christin und gebot ihr, seinen Leichnam an einer bestimmten Stelle zu begraben. Dort steht jetzt das große Augustinerchorherrenstift St. Florian bei Linz. Florian ist der Landespatron...

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  • 04.05.09
  • 19
  • 7
Freizeit
Der M. Losinger hat den Baum spendiert und freut sich
100 Bilder

Der Maibaum ist in Friedberg aufgestellt

Nun steht er wieder im Herzen Friedbergs. Rechtzeitig, um die letzten Arbeiten am Maibaum mit anzusehen, erreichte ich in die Jungbräustraße. Zweimal musste dieses hölzerne Prachtexemplar von den Friedbergern wieder ausgelöst werden. Denn schon im Wald des Maibaumstifters und dritten Bürgermeister Manfred Losinger, wurde dieser entwendet. Nachdem er noch mal gestutzt in die vorgesehene Maschinenhalle zu passen verräumt wurde, verschwand er nochmals. Die Sorgen, dass dies nochmals passiert...

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  • 02.05.09
  • 17
Freizeit

Endgültige Befreiung der Frühlingsgöttin, die morgen als Maikönigin Einzug hält.

Walpurgisnacht Wer den Mai gleich mit einem besonderen Erlebnis beginnen will, muss es den Hexen nachtun, die nach dem Volksglauben in der Nacht vor dem 1. Mai aus allen Landen zum Blocksberg reisen. Allerdings wird es und wohl kaum gelingen, ebenso schnell ins Harzgebirge zu gelangen, wie die zauberkundigen Weiber das auf ihren Besen reitend fertigbringen. Aber Eisenbahn und Bus können wir rechtzeitig zur höllischen Lustbarkeit eintreffen, die in dieser Nacht alle Harzorte beherrscht. In der...

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  • 30.04.09
  • 14
Kultur

Dem Georg, Schorsch, Girgl alles gute zum Namenstag. Am Georgitag gibt es vielerorts festliche Flurumritte,

Am Georgitag gibt es vielerorts festliche Flurumritte, Feldumgänge und Grenzbegehungen. Damit soll an die Abwehr alles Dämonischen erinnert werden, denn nach heidnischer Überlieferung durften an diesem Tag die Hexen ihr Unwesen treiben und dem Wachstum und der Fruchtbarkeit Schaden zufügen. Für die Landkinder bedeutete der Georgtag, dass sie auf ihre Winterschuhe verzichten mussten: Georgi bringt grüne Schuh, hieß es dazu. Eine der Wetterregeln heißen an diesem Tag Auf Sankt Georgs Güte Stehen...

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  • 23.04.09
  • 21
  • 7
Freizeit
vor dem Panometer "Dresden 1756"
3 Bilder

Panometer „Dresden 1756", was ist das?

Am letzten Tag, bevor es zurück nach Friedberg ging, musste unbedingt auch die sächsische Landeshauptstadt Dresden vom CSU Stammtisch besucht werden. Zeitig startete die Gruppe um möglichst viel von dieser Stadt zu erleben. Zuallererst ging es ins Panometer, einem ehemaligen Gasspeicher „Dresden 1756", was ist das? Bis dahin konnte sich keiner der Besucher vorstellen, was ihn erwartet. Per Viedeofilm ließ man sich deshalb kurz in die Arbeit des Architekten und Künstler Yadegar Asisi einweihen....

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  • Friedberg
  • 20.04.09
  • 6
Natur
Umklammert von einem Blatt aus dem letzten Jahr
3 Bilder

Kommen Tulpen wirklich aus Holland?

Kommen Tulpen wirklich aus Holland. Bei meiner Nachforschung fand ich nun heraus, dass die Tulpen ursprünglich aus Zentralasien stammen. Von dort kamen sie in die Türkei, wo sie auch ihren Namen erhielten. Wegen ihrer Form wurden sie „Tülbent“ (Turban) genannt. In der Türkei gilt die Tulpe, die uns so holländisch vorkommt, als Nationalblume und Sinnbild des Lebens. 1560 brachte sie der österreichische Gesandte von Konstantinopel nach Wien, wo der kaiserliche Hofbotaniker eine...

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  • Friedberg
  • 14.04.09
  • 15
Lokalpolitik
Ein Versuch dieses Kunstwerk zu fotografieren
9 Bilder

Das große Zittauer Fastentuch von 1472

Von Görlitz ging die Fahrt des CSU Stammtischs Friedberg nach Zittau. An architektonischen Meisterstücke wie das ehemalige Kaiserliche Postamt, das Johanneum, vorbei an der Fleischerbastei und der Blumenuhr erreichte die Gruppe die Kirche Heiligen Kreuz mit Zittaus größten sakralen Schatz, dem „Große Fastentuch von 1472“. So ein Fastentuch trennt die Gemeinde optisch von Altarraum und erlaubt lediglich, die Messe hörend zu verfolgen. Eine symbolische Trennung von Gott, der sich in Gestalt des...

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  • Friedberg
  • 05.04.09
  • 4
Kultur
Palmkätzchen

Ist Palmsonntag klar und rein, soll’s ein gutes Zeichen sein.

Ist Palmsonntag klar und rein, soll’s ein gutes Zeichen sein. In Deutschland wurden anstelle der nicht vorhandenen Palmen ein Gebinde aus Palmkätzchen (Saalweide) verwendet. Zu Ostern stehen sie ja meist in Blüte. Je nach Landschaft werden auch Buchsbaum, Immergrün, Wacholder, Tanne, Haselzweige und Stechpalme mit roten Beeren zusammengebunden. Mit Gebildebrot, Eiern und Früchten, zum Teil auch mit Würsten und Geräuchertem, mit gefärbten Holzspänen und Seidenbändern waren sie behängt. Der...

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  • Friedberg
  • 02.04.09
  • 3
  • 5
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