Gedichte

Beiträge zum Thema Gedichte

Poesie
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Lilly - die Libelle / Drabble Nr. 5

An einem sonnigen Junitag war es endlich soweit. Am Teich quakten Frösche und tanzten Wasserläufer. Seerosen blühten in voller Pracht. Lilly schlüpfte und wurde so zu einer wunderschönen Libelle. Viele Tage hatte sie als Larve im Wasser verbracht, dann an einem Halm Halt gefunden und sich verpuppt. Sie war über das gleißende Sonnen verblüfft. Ihre Flügel gänzten wie Diamanten. Fremde Geräusche, Stimmen. Ein Mensch mit Hund. Erfreut über die schillernde Schönheit zückte der Mensch eine Kamera....

  • Niedersachsen
  • Laatzen
  • 28.06.13
  • 4
Wetter
Obwohl die Sonne schien, ging ein kräftiger Schauer 'runter.
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W e t t e r - (k) ein Thema.... "Gedanken" eines "frustrierten Hobbybastlers", in Reimform

Ist Arbeit gleich Hobby, find' ich sehr gut. Nur mich verlässt so langsam der Mut. Schaffen ist schön... und kommt auch 'was 'raus. Nur bei dem Wetter bekomm' ich 'n Graus! Scheint wohl die Sonne mal nur zum Schein? Soll 's das mit 'm Sommer gewesen sein? Man sagt: "Alles Gute kommt von oben"; bei uns kommen sogar die Schnecken geflogen. (s. 1) Es kann doch nicht sein, immer nur Regen; das bringt dem Bauern auch keinen Segen! Im April ist 's normal: auf Sonne folgt Regen. Jetzt sind's nur...

  • Rheinland-Pfalz
  • Daleiden
  • 15.07.12
  • 7
Kultur
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Gelesen: Das Geheimnis der Lilien

... Da sah ich sie in einer Fensternische auf dem Boden stehen, von Licht überstürzt. Sie schien aus dem Glas zu wachsen; Glas und Lilie waren aus dem selben Stoff, aus flüssigem, in der Nachtkühle gefrorenem Licht. Die Blüte war leicht geneigt von ihrer Schwere. Ich sah, dass sie kaum merkbar schwankte. War es der Nachtwind, der sie berührte? Ich trat näher. Ein süßer, schwerer Duft entströmte dem leuchtenden Kelch. Wieder sah ich sie erzittern. Das Beben rann über Stengel und Blätter. Ich sah...

  • Niedersachsen
  • Uetze
  • 01.07.11
  • 3
Poesie

Des Morgens Worte ....

Des Morgens Worte wehen leise durch den Rest der Nacht dahin - klingen wie altbekannte Weise, wecken Erinnern tief im Sinn. Erinnern an verträumte Auen - Erinnern an sanftplätschernd’ Quell’ - dass kann Mensch schon nicht mehr schauen, selbst tiefe Nacht ist leuchtendgrell. Des Morgens Flüstern macht uns hoffen, dass Mensch besinnt sich der Natur - nur so ist Zukunft für uns offen und tilgt der Menschen schlechte Spur. ewaldeden

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 10.06.11
  • 9
  • 1
Poesie

Der Sommerapril erinnert mich ....

Sommerliebe ... Blühender Mohn auf unseren Lippen die Fülle des Sommers im Blut Kornblumen schmücken verlangende Körper in deiner Wärme geruht Flirrende Hitze mit dir getrunken Flügelschlag unter der Haut sehnsuchtsvoll rufende segelnde Schwalben haben ihr Nest schon gebaut Süßes verstecken am Rande des Kornfelds Halme sich wiegen im Wind wir sind mit den Wolken ins Traumland geflogen wo dieses und alles beginnt Wir haben gefunden wonach uns gesehnt wir gingen verloren im Lieben wir haben die...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 22.04.11
  • 3
Poesie

Das Leben

Gehe eine Strasse lang sehe links und sehe rechts Menschen mit erhobenen Zeigefinger die mir sagen wie ich fühlen soll gehe die Strasse weiter beginne meinen Rythmus zu sehen sehe Menschen die den Kopf schütteln über zu viele Emotionen meine Tränen wegdrückend wollend gehe immer weiter und finde mich darf auch mal weinen und zu Gott hoch schreien weiss ich doch etwas hört mich

  • Niedersachsen
  • Sarstedt
  • 14.12.10
  • 2
Poesie

Zeit

Was ist Zeit? Was ist Erinnerung? Manche kommt einem wie gestern vor manch eine ist in das "Wegsperrrefugium" vedammt manch eine möchte man erleben oder wiedererleben was ist Zeit? Ist Zeit Gedanken? Oder sind Gedanken eine Form von "Zeit"

  • Niedersachsen
  • Sarstedt
  • 23.11.10
  • 3
Natur
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Zeit der Rosen

Fast jede Zeit im Garten hat ihre Reize. Für mich persönlich ist jedoch der Beginn der Rosenblüte die schönste Zeit im Gartenjahr. Die Vielfalt und Schönheit der Formen, Farben und Düfte werden von keiner anderen Blume erreicht. Heerscharen von Dichtern haben der Rose mit ihren Gedichten die Referenz erwiesen. So auch Johann Wolfgang Goethe: Rosen, ihr blendenden, Balsam versendenden. Flatternde, schwebende, Heimlich belebende, Zweigleinbeflügelte, Knospenentsiegelte, Eilet zu blühen.

  • Niedersachsen
  • Sehnde
  • 19.06.10
  • 8
Natur
40 Bilder

Rosige Zeiten in zartem Grün......

Nahm mir wieder mal die zeit durch den Garten zu schlendern um zu sehen was es alles gibt, was alles blüht und auch grünt. Musste feststellen, irgendwie lief ich die letzte Zeit etwas gestresst und blind herum. Hab nun wieder mal mit der Digi experimentiert.............. Man kann vieles sehen auf den ersten Blick und findet beim Zweiten ein anderes Stück was einem auch noch gefallen könnt. Man schaut dann hin und schaut dann her und findet immer noch ein bisschen mehr und eine dritten Blick man...

  • Bayern
  • Krumbach
  • 23.07.09
  • 3
Freizeit
Dazwischen ein helles Fenster
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Wenn es Abend wird......

es ist nicht oft der Fall das man schon den ganzen Tag im Radio von starken Gewittern hört, und doch glänzt der Sonnenschein in den Abend hinein. Während es im Osten mehr schwarz als blau am Himmel wird, lässt sich die Sonne von den dunklen Wolken nicht in die Enge treiben und geht, wie üblich, langsam und sachte schlafen. Doch davor zeigt sie es nochmals richtig.............. Länger werden noch die Tage und da eine Wolke nur es wage die Sonne gar zu drängen. Schwarze, dunkle und auch blaue...

  • Bayern
  • Krumbach
  • 07.06.09
  • 7
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