Gedichte

Beiträge zum Thema Gedichte

Kultur

Gedicht: Diese Falten im Gesicht! Oder ein Bart von dieser Art.

Gestrüpp im Gesicht mit Bart, Nase, Falten und so. Da siehste den Mensch von außen! Aber die Falten im Po, die siehste meist nicht! Weil: Wer trägt den denn schon draußen! Und bitte sehr wo? Jetzt kommt meist der Hinweis auf die Werte des Innern. Genau so´n Scheiß Leber kaputt und Herz is am Flimmern! Ob Bart, ob Brille, ob fehlender Arm, außen beurteilt, geht niemals gut ersetze das alles mit Deinem Charm. Der tut vielen Leuten und Dir selbst so gut! austrianer

  • Niedersachsen
  • Langenhagen
  • 22.02.10
  • 13
Poesie

Gedicht: Die Unschuld.

Ein Jüngling sprach bei Festesglanz: "Ach Mariechen, schenke Dich mir ganz!" "Oh nein!" sprach Sie, "Würde ich dies wagen, was würde meine Mutti sagen, wenn meine Unschuld ich verlör? Und vor allen Dingen, hab ich auch immer Kopfweh hinterher!" austrianer

  • Niedersachsen
  • Langenhagen
  • 22.08.09
  • 8
Freizeit

Gedicht: Kinderkram.

Kinderkram. Sie fand mich in Hannover. Ich war ungebildet und ein Doofer. Sie war aber auch nich so ganz helle! Sie kam nämlich aus Celle. Ich machte ihr ein Kind, ein Kleines. Wir zogen dann zu Dritt, und wegen des Weines in die Nähe des Rheines. Nun ist der Bengel groß und stramm und wir wohnen in Nordenham. Doch erst in Emmendingen schien uns das Glück zu zwingen. Von dort an ging es nach Saarbrücken. Sie, sie konnte sich schon nicht mehr bücken. Sie bekam gleich Drillinge, ja Dreie und...

  • Niedersachsen
  • Langenhagen
  • 18.08.09
  • 24
Freizeit
So entpuppt sich ein fast Normaler Mitbürger
4 Bilder

Gedicht: Der Pessimist.

Der Pessimist. Management hat Mist gebaut. Der Vorstand an den Nägeln kaut. Die Politik wird jetzt sehr laut. Das Personal wird abgebaut. Nach Hilfe wird sich umgeschaut. Der Wahlkampf ist nur ehrlich laut. Die Pole werden abgetaut. Karstadt man die Häuser klaut. Metro neue Häuser baut. Von Guttenberg wird auch mal laut. Insolvenz wird Opel doch nicht zugetraut. Die Börse ist schon abgeflaut. Die Kurse sind am Bocken. Westerwelle hat keine Locken. Minister und die Kanzlerin. Die bleiben einfach...

  • Niedersachsen
  • Langenhagen
  • 21.06.09
  • 3
Kultur
Wo ist er "DER VERSTAND"?

Der Verstand !

Verstand wo bist du ? wo hast du dich versteckt ? kann auch ich dich haben ? kann ich dich gebrauchen ? mir wird gesagt : Du hast doch nichts im Kopf. haben die anderen Recht ? was stimmt? und was . . . ist wenn . . . wenn sie Recht haben.. ich brauche dich! ich will dich haben! kann ich dich erlernen? kann ich dich vergrößern ? woher weiß ich das es dich . . . das es dich gibt, bei mir! schon wieder eine Aufgabe die ich nicht kann. ich habe dich . . . doch nicht ! ich hatte dich aber mal, . ....

  • Niedersachsen
  • Garbsen
  • 28.04.09
  • 1
  • J D
  • Bürgerreporter:in
Kultur

Die Angst

Angst Dunkelheit! Angst! Angst in den Adern. Blut! das Blut, in den Adern, es gefriert! Panik! Steigt auf. In mir! Schweiß! der Schweiß, er läuft . . . mir den Körper entlang! langsam, ganz langsam, als ob . . . als ob er es genießt. läuft langsam meinen Rücken entlang. er ist kalt! der Schweiß . . . der Schweiß ist eiskalt! meine Haut? sie erhebt sich! meine Haare, sie stehen mir zu Berge. Angst! in mir! tief in meiner Seele, diese Angst! Um meine Exsistenz, Angst! Angst! Sie frisst . . . Sie...

  • Niedersachsen
  • Garbsen
  • 26.04.09
  • 1
  • J D
  • Bürgerreporter:in
Kultur
Wo, Wie, Warum, Wieso . . .

Mein Kind !

Mein Kind ! es es ist es ist so es ist so, so es ist so, so, so es ist so, so, so lange es ist so, so, so lange her. lang her . . . lang her . . . das lang her . . . das ich lang her . . . das ich ihn lang her . . . das ich ihn sah lang her . . . das ich ihn umarmte lang her . . . das ich ihn bei mir hatte. Mein Kind ! Mein Kind ! geht geht es geht es dir geht es dir gut? was was machst was machst du was machst du jetzt? Mein Kind ! aus 2006

  • Niedersachsen
  • Garbsen
  • 26.04.09
  • J D
  • Bürgerreporter:in
Kultur
Du bist nicht mehr da !

Der Anruf !

Du hast . . . Du hast gesagt, Papa . . . . . . ich will nicht mehr . . . . . . zu dir, nie mehr ! Du hast gesagt, Papa ich will nicht mehr zu dir, nie mehr ! Mein Herz, klein, eng, zu geschnürt. Meine Augen, groß, weit, nass. Mein Hals, eng, gefüllt, groß und fest. Wut ! Möchte dich Möchte dich anschreien Mein Puls, rast, hoch, kann ihn hören. Was hat er da gesagt? Nie mehr! Jetzt ist er weg ! Für immer ?! aus 2006

  • Niedersachsen
  • Garbsen
  • 26.04.09
  • J D
  • Bürgerreporter:in
Kultur
da fließen wir dahin . . .

Das innere Ich

dunkel! es ist dunkel, in mir! kalt! es ist kalt, in mir! ich sehe! kann aber . . . kann aber keine . . . keine Zukunft erkennen! alles tot! kann kein . . . kann kein Leben . . . kann kein Leben in mir erkennen. alles tot! ich hoere! kann aber . . . kann aber nur . . . kann nur das Negative hoeren! es schreit! es ruft! es schmerzt! in mir! mein Koerper . . . er . . . er ist es! der alles es fuehlt. Frust! es ist purer Frust in mir! so kann ich nicht! so . . . so will ich . . . nicht leben! so...

  • Niedersachsen
  • Garbsen
  • 26.04.09
  • J D
  • Bürgerreporter:in
Wetter

Gedicht: Der Regen.

Der Regen Hunderte von Regentropfen, die wie dicke Tränen rollen. Ganz unten an die Pfütze klopfen und sich durcheinander trollen. Lieber Himmel, laß das Weinen mach die Schleusen endlich zu. Dann laß mal die Sonne scheinen. Schirm und Stiefel haben Ruh. austrianer & Christiane Hein

  • Niedersachsen
  • Langenhagen
  • 13.03.09
  • 3
Kultur

Gleichberechtigung auf bayerisch

Ein Gedicht zum Bieranstich. Die Fastenspeise heißt bei uns im Norden Märzen und im Süden bezeichnender Weise Starkbier. Es wird sich jemand finden, der weiß warum die Mönche in der Fastenzeit besonders starkes Bier gebraut haben. Gleichberechtigung auf bayerisch Jetzt ist es schon vier. Ich könnt jetzt auf ein Bier! ja mei, oder auch zwei. Komm setz Dich zu mir her da! Du bist wie meine Gerda. Magst auch ein Bier? Es ist doch schon nach vier! Oder lieber einen Wein? Du bist so schmuck und auch...

  • Niedersachsen
  • Langenhagen
  • 12.03.09
  • 3
Kultur

Sophie, Mutter der preußischen Königin

Auch bei den Preußen wurde der Kontakt zu allen Bevölkerungsschichten gepflegt . . . und Limmericks waren damals schon bekannt: Sophie mit Perle saß eines Morgens splitternackt unter einer Erle. bis sie dann der Gärtner packt: Fortan hieß sie Merle! (c) 2008 Wolfgang Amadeus Austrianer

  • Niedersachsen
  • Langenhagen
  • 25.12.08
  • 15
Freizeit

Pilze

Pilzernte Ich hatte mir fest vorgenommen, es werden Keine!---, mitgenommen! Das Suchen und das Sammeln macht ja so viel Freude, so viel Spass. Doch bringt man seinen Fund nach Haus, sieht es doch sehr nach Arbeit aus. So geh' ich dann auch ganz gemächlich spazieren, doch nanu! Was seh' ich? Die schönsten Exemplare stehn am Wegrand, soll ich weitergehen? Ein Messer und die Sammeltüte hab' ich doch bei mir. Meine Güte! Sie locken, schmeicheln, nicht zu fassen, ich kann sie doch nicht stehen...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergkamen
  • 06.09.08
  • 7
Kultur

Die Drossel

Die Drossel Hoch oben wohn ich, mit Balkon, und dieses hab ich nun davon. An jedem Morgen brav und bieder lässt sich auf das Geländer nieder. ne Drossel, und beguckt die Welt den Sterz sie mir entgegen hält. Ich rühr mich nicht und steh‘ ganz still weil ich sie recht betrachten will. Sie guckt nach links, sie guckt nach rechts dann macht sie ihren Morgenklecks, natürlich auf meinen Balkon, ne ganze Menge hab‘ ich schon. Nun putzt sie fleißig ihr Gefieder singt mir ein Morgenlied, und wieder...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergkamen
  • 21.08.08
  • 8
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.