Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Poesie

Löwenzahn

Löwenzahn ist schon seit jeher als höchst kriegerisch verschrien, denn er lässt bei gutem Winde Fallschirmtruppen feindwärts ziehn. Und ich sitz auf der Veranda und verzehre meine Suppe und entdecke in derselben zwei Versprengte dieser Truppe. (Heinz Erhardt)

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  • 23.04.15
  • 3
Poesie
Hirtenfeld und Bethlehem

Wie weit nach Bethlehem

Wie weit ist es nach Bethlehem? "Wie weit ist es nach Bethlehem?" Nur über die Hügel von Jerusalem, Vorbei an Rachels Kuppelgrab - Ihr Leben sie im Kindsbett gab. Es ist nicht weit nach Bethlehem - Ein Stück auf staubigem Weg zu geh'n, Vorbei am Quell der Heiligen Drei, Das Wasser ist noch heute frei; Dort wo der Hirte Flöte spielt, Die Herde folgt gebannt dem Lied; Dort wo der Knaben Drachen steigen, Wird Bethlehem am Hang sich zeigen. Hier glänzt im hellen Sonnenlicht noch immer Judas...

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  • 22.12.13
  • 1
Freizeit
Edinburgh Castle
9 Bilder

Kennen sie Limericks ?

Ein Limerick ist laut Wikipedia "ein kurzes, in aller Regel scherzhaftes Gedicht in fünf Zeilen mit dem Reimschema AABBA und einem (relativ) festen Silbenschema, das eine Geschichte erzählt, die meistens mit einer Pointe endet. Wichtiger als die Zahl der Silben ist die Rhythmik". Die Limericks von z.B. Schobert und Black haben mich immer schon fasziniert. Deshalb habe ich es auch einmal versucht. Da ich einen schönen Urlaub in Schottland verlebt habe, wurde als Thema Schottland / Schotten...

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  • 17.12.12
  • 2
Poesie
Die Tiere an der Krippe. Kirche auf dem Hirtenfeld, Bethlehem.

Die freundlichen Tiere

Jesus, Freund und Bruder der Menschen all, wurde ärmlich geboren im finsteren Stall, um ihn standen wärmend die Tiere all. Jesus, Freund und Bruder der Menschen all. „Ich“, sprach der Esel und den Schwanz hob er auf, „Ich trug seine Mutter bergab und bergauf; ich brachte sie sicher nach Bethlehem hinauf.“ „Ich“, sprach der Esel und den Schwanz hob er auf. „Ich“, sprach der Ochs und es klang wirklich nett, „Ich gab ihm meine Krippe zum Bett; Ich gab ihm mein Heu als Kissen ins Bett.“ „Ich“,...

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  • 02.12.12
  • 1
Poesie
3 Bilder

- Wandel -

Der Wind weht über Wald und Felder. Die Sonne sinkt - und es wird kälter. Der warme Sommertraum ist längst vorbei - das Jahr neigt dem Ende - es sei so, wie es sei. Der Baum schüttelt ab sein lästiges Kleid und hält sich für ein langes Warten bereit. Der Frost zieht ein während der Nacht. Manch` Blümchen zittert, wenn`s am Morgen erwacht. Die Tiere suchen Schutz - draußen in der Natur, auf Wiesen und Feldern - in Wald und Flur. Die Wiese - der See träumen in Nebel getaucht - und ein Jedermann...

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  • 26.10.12
  • 1
Poesie
2 Bilder

Flöckchen tanzt

Schneeflöckchen tanzen zur Erde hernieder - Schneeflöckchen künden, der Winter naht wieder. Schneeflöckchen schweben herab wie im Traum - Schneeflöckchen verzaubern die Wiese - den Baum. Schneeflöckchen verbreiten nun Stille im Land - Schneeflöckchen summen - nehmt euch bei der Hand. Schneeflöckchen gebunden aus tausend Kristallen - Schneeflöckchen vereint vom Himmel her fallen. Schneeflöckchen bremsen die Hektik der Zeit - Schneeflöckchen flüstern - macht euch bereit. Schneeflöckchen taumeln...

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  • 01.02.12
Poesie

Gedanken an meinen Hund.

Abschied. Eines Jägers schwerste Stund kommt mit dem Tod von seinem Hund. der Treu ihm diente und begleitet ihn zu manchem Stück geleitet. Den Herrn verfolgte er mit Blicken, lies sich auf jede Fährte schicken. scheute weder Schnee noch Regen, war neben ihm auf allen Wegen. Gefährte für die Kinderschar sie Spielten mit ihm wunderbar. keines hat er je Gebissen, wenn sie ihn haben rum gerissen. Ob an der Leine oder zu Fuss, mit ihm zu Jagen, war stets ein Genuss. durch ihn gelangen an die Beute,...

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  • 31.01.12
Poesie

Jagdgedicht

Gedanken eines älteren Jäger´s Du Schmuck des trauten Jägerheims, Zierde meiner Wände, für andere Menschen seid ihr stumm, mir aber sprecht ihr Bände! Was ihr mir zu erzählen wisst von Pirsch und Waldesrauschen, von Waidmannsheil und Jägerlust ;kein Ohr kann dies erlauschen. Vergangene Zeiten werden wach, die längst dahin geschwunden; manch weiter Weg, manch kurze Nacht und viele frohe Stunden! Soll noch das Schicksal schenken mir Gesundheit Jahr und Tage, dann lieber Herrgott dank ich Dir,...

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  • 30.09.11
  • 1
Kultur
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"Goldene Herbst & Gartentage" auf Schloss Scherneck (Rehling) vom 17.- 19. September

Ausspannen und die Jahreszeit der Ernte bei traumhafter Aussicht über der Lechebene oder einer Weinprobe u.a. von Gérard Depardieu willkommen heißen. Es erwarten Sie kulinarische Köstlichkeiten aller Art vom würzigen Arabica Kaffee bis hin zum Schernecker Bier, das nach alter handwerklicher Braukunst wie vor 100 Jahren gebraut wird. Das Eröffnungskonzert mit Kulturpreisträger geht am Freitag, 17. September 2010 um 18.30 Uhr (bei Regen in der höfischen Kapelle) über die Bühne. Das Streichtrio (2...

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  • 03.09.10
  • 1
Poesie
... erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, ...

Der Adventskranz

Der Adventskranz Dr Fritz wacht auf, steigt aus m Bett, doch findet er die Muader net. Wo mag sie sei zur früha Schtund? Do raschelt was im Keller dunt! Und wia er na in d Waschkuch geht dia Muader do am Waschtisch steht. Sie bindet fürn Advent an Kranz, fascht fertig isch er, doch net ganz. „Ach Muader“, lacht des Fritzle los, „do sin ja drauf vier Kerzla bloß! Des isch ja beinah scho zum flenna, wenn ieberall scho tausend brenna“! „Beim erschta Blick hosch recht du wohl, doch Bua, der Kranz...

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  • 02.12.08
  • 1
Poesie

Muttertag.

Meine Mutter wäre jetzt 109 Jahre, jung. An meine Mutter So gern hätt' ich ein schönes Lied gemacht Von Deiner Liebe, deiner treuen Weise; Die Gabe, die für andre immer wacht, Hätt' ich so gern geweckt zu deinem Preise. Doch wie ich auch gesonnen mehr und mehr, Und wie ich auch die Reime mochte stellen, Des Herzens Fluten wallten darüber her, Zerstörten mir des Liedes zarte Wellen. So nimm die einfach schlichte Gabe hin, Von einfach ungeschmücktem Wort getragen, Und meine ganze Seele nimm...

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  • 11.05.08
  • 3
Poesie

Osterüberraschung

Die Mutti färbt die Eier, Papa legt sie in`s Gras, da denken die dummen Kinder es wär´ der Osterhas´. Die Kinder jedoch, die sind schlauer, sie warten hinterm Holderstrauch und legen sich dort auf die Lauer zu klären diesen Osterbrauch. Haha, das ist doch Papilein, wir haben ihn ertappt, er muss der Osterhase sein, das Spähen hat geklappt. Gestresst kommt Papa rein zur Tür als hätt´ er was verloren. Wir lächeln sanft und fragen ihn: Wo sind denn deine langen Ohren? Oh, meine lieben Kinderlein...

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  • 18.03.08
  • 3
Poesie
Weg!

Das möchte ich Euch auf den Weg geben!

Noch ein Wort von einem 65- jährigen: Träume, was du träumen möchtest; Geh dorthin, wo du willst; Versuche derjenige zu sein, der Du wirklich sein willst Denn das Leben ist nur eins, Und Du hast nur eine Gelegenheit, die Dinge zu tun, die Du tun willst.

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  • 21.02.08
  • 5
Poesie
Die Sonne und der kleine Bach.
2 Bilder

Die Sonne und der kleine Bach.

Ich hatte einen Traum, dass einer von Euch eine kleine Geschichte zu meinen Fotos schreibt. Geht mein Traum in Erfüllung? Stephan Unser Luis Walter schrieb diese wunderbare Geschichte: Es war einmal ein kleiner Bach, tief in einem Graben gelegen und von einer Unmenge an Bäumen gesäumt. Sein Wasser, das er mit sich führte, war Glasklar und sauber. Doch niemand bemerkte es und das machte den Bach ein wenig traurig. Die Menschen und Tiere gingen an ihm vorbei ohne ihn zu beachten, ohne sein...

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  • 08.11.07
  • 9
Poesie

Tod einer Unschuldigen

Ich bin überhaupt kein Fan von Kettenbriefen, aber gestern habe ich zufällig im Internet einen solchen gefunden, den ich keinem vorenthalten will. Hoffe er öffnet vielen Mitmenschen die Augen Warum, Mami???? Tod einer Unschuldigen... Ich ging zu einer Party, Mami, und dachte an Deine Worte. Du hattest mich gebeten, nicht zu trinken, und so trank ich keinen Alkohol. Ich fühlte mich ganz stolz, Mami, genauso, wie Du es vorhergesagt hattest. Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken, Mami, auch...

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  • 17.06.07
  • 4
Poesie
Feldweg zwischen Hirblingen und Gersthofen
5 Bilder

" Vergell t`s Gott " ! - möchte man dem . . . . zurufen !

Auf dem Feldweg zwischen Hirblingen und Gersthofen ist dieses ruhige Plätzchen anzutreffen. Total neu präsentiert sich hier ein Werk vom Landwirtssohn - Stefan Mayer - aus dem Bio- Hof in Hirblingen und seinem Freund, dem Schreiner Franz Deisenhofer und Cousin des Landwirts Deisenhofer aus Hirblingen. Als gelernter Spengler entwarf und gestaltete er zusammen mit dem Schreiner Franz Deisenhofer das neue Kreuz mit der Kupferabdeckung. Die stabile Holzbank fertigte der Bruder Armin Deisenhofer im...

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  • 17.06.07
  • 6
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