Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Poesie

Sinnsprüche im Frühling Teil IV - Ein schönes Gedicht - Brot und Rosen

Brot und Rosen Wenn wir zusammen gehen, geht mit uns ein schöner Tag Durch all die dunklen Küchen, und wo grau ein Werkshof lag, beginnt plötzlich die Sonne uns're arme Welt zu kosen, und jeder hört uns singen: Brot und Rosen! Wenn wir zusammen gehen, kämpfen wir auch für den Mann, weil ohne Mutter kein Mensch auf die Erde kommen kann Und wenn ein Leben mehr ist als nur Arbeit, Schweiß und Bauch, wollen wir mehr Gebt uns das Brot, doch gebt uns die Rosen auch. Wenn wir zusammen gehen, gehen...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 23.05.10
  • 3
Poesie
Foto: Lothar Bruchmann

Jahreswende: Gedicht zum Jahresausklang

Folgendes Gedicht erreichte mich heute Morgen per Post von einer treuen Leserin, Getrud Sorré. Da die Dame nicht in der Welt des Internets zuhause ist, mir ihr Gedicht jedoch sehr gut gefallen hat, komme ich gerne ihrer Bitte nach und veröffentliche es in ihrem Namen: Jahreswende Wieder geht ein Jahr zu Ende, dankbar schauen wir zurück. Stehen vor der Zeiten Wende, wünschen für die Zukunft Glück. Wenn so wird, wie’s Alte war gewesen, wollen wir zufrieden sein. Gewiss, es gab auch...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 09.12.09
  • 7
Poesie
Bildern, die kostenlos zur Verfügung gestellt werden. ... | Foto: Bildern, die kostenlos zur Verfügung gestellt werden. ...

Mundartgedicht von Wolfgang Ammer Advent

A D V E N T von Wolfgang Ammer Wenn da Pulverschnee mit seiner Pracht, As Hoamatland zum Kunstwerk macht. Da Mensch vom Gmüat her staader wird, Am Obnd an Kachelofa eischürt. De Kinder Wünsch ans Christkind stelln, Erwartungsvoll de Tog scho zähln. Wenn d Fenstastern wia Lichtorgln blitzn, De Geldbeitl recht locker sitzn. Da Mensch mehr isst, als a vatragt, Se spaater mitm Abnehma plagt. Wia varuckt durch alle Gschäfta rennt, Se am Billigglühwein d Lippn vabrennt, Dann is's Advent.

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 29.11.08
  • 3
Poesie
Sonnenuntergang

Alle Tode - Reflexionen

Am letzten Sonntag, dem Volkstrauertag, hörten wir wohl alle Persönlichkeiten sprechen, wie sie gedachten der beiden Weltkriege, des Holocaust, der Heimatvertreibung und allem Leid und Tod vor allem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Am selben Tag las ich Hermann Hesses Gedicht "Alle Tode". Ein beeindruckendes Manifest, ein Gedicht voll Tiefe. Jeder Vers, jede Strophe spricht authentisch. Aber ganz anders als jene Stimmungen und Ideen des Volkstrauertages weist dieses Gedicht in andere...

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  • Donauwörth
  • 21.11.07
  • 1
Freizeit
Der alte Garten ...

Der alte Garten

Es ist mehr als Nostalgie, es ist mehr als Sinnenrausch - und es ist mehr als plumpe Symbolik, wenn der >Garten< als besonderer Ort immer und immer wieder auftaucht. Aus einem Garten (Eden, Paradiesesgarten) - so lehrt uns der Mythos - ist der Mensch gekommen, unfähig - so scheint es - dorthin zurückzukehren, wo naives Glück und Harmonie ihn umfing. Garten! Wieviele Assoziationen und Erinnerungen weckst Du, wenn ich von Dir höre! Garten, aus meiner Kindheit wohlvertraut, Garten! Ein Park? Zeit...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 09.11.07
  • 7
Freizeit
LITERARISCHES FORUM

LITERARISCHES FORUM auf myheimat.de: Freude am Lesen, Lust am Gestalten, Liebe zu Kommunikation

Fast hätte ich selbst schon vergessen, nicht die Idee, aber eine konkrete Ausgestaltung dieser Idee hier im Internetforum myheimat.de: Ein Kreis, ein Gruppe, innerhalb der sich alles rund um Literatur, Buch, Gedicht, Text - kurz: alles rund um Kommunikation dreht! Hat nicht jeder von uns (mindestens) e i n Lieblingsbuch, eine Erzählung oder Kurzgeschichte, eine Fabel vielleicht oder seien es ein paar lyrische Zeilen, die mehr sind als Worte, die - als wir sie zum ersten Mal lasen oder hörten -...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 08.11.07
  • 12
Poesie
Heilig Kreuz

Vermächtnis

Es gibt zuweilen ein kleines Gedicht oder ein Aufsatz, das tief in das gesamte Lebenswerk eines großen Dichters einführt. Alles, was en détail sich mannigfaltig im Ganzen darstellt, vereint und kulminiert in diesem Part. Eine solche prachtvoll-majestätische Blüte manifestiert sich in der Arbeit, dem Gedicht "Vermächtnis" von Goethe. VERMÄCHTNIS Kein Wesen kann zu Nichts zerfallen! Das Ew'ge regt sich fort in allen, Am Sein erhalte dich beglückt! Das Sein ist ewig; denn Gesetze Bewahren die...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 01.07.07
  • 7
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