Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Poesie

Du bist nicht alleine....

Lache den Spiegel an er ist das Bild Deiner Seele. Spüre Deine Seele und Du siehst Dein inneres Gesicht. Weine vor Freude und Deine Tränen werden zu Gold - die Tränen des Lebens sind wirklicher - die Tränen der Freude sind ehrlicher - Ehrlichkeit ist etwas Schönes - man besitzt nur sich selbst - man ist alleine und doch nicht alleine. Denn es gibt Menschen, die an Dich denken. An Dein Lächeln, an Deine Sprache, an Deinen Ausdruck--- Du bist nicht alleine. F.Hampel im Dezember'10

  • Hessen
  • Fronhausen
  • 06.12.10
  • 3
Poesie

Alt-Nördlingen, gedichtet von W. Czygan

An diesem grauen Sonntag fand ich beim "Aufräumen" ein Gedicht über Alt-Nördlingen, daraus ich einige Verse zitieren will. Musik dazu schrieb Nicol Dittmar (1882-1946), der u.a. auch 1924 die Nördlinger Jugendkapelle aufbaute. Das Gedicht dürfte vielleicht nicht mehr dem heutigen "Zeitgeschmack" entsprechen, ist aber eine Liebeserklärung an unsere Stadt. Es dürfte um 1925 entstanden sein. Der Bürger stolzes Sinnen Erschuf einst deine Wehr, Des "Daniels" hohe Zinnen Schaun übers Giebelmeer. Es...

  • Bayern
  • Nördlingen
  • 05.12.10
  • 2
Poesie
2 Bilder

Gut geht es demjenigen, der nicht in die kalte verschneite Nacht raus muss!

Althergebrachtes aus der Romantik (1795 – 1840): von Joseph Freiherr von Eichendorff Winternacht Verschneit liegt rings die ganze Welt, ich hab´ nichts, was mich freuet, verlassen steht der Baum im Feld, hat längst sein Laub verstreuet. Der Wind nur geht bei stiller Nacht und rüttelt an dem Baume, da rührt er seinen Wipfel sacht und redet wie im Traume. Er träumt von künft´ger Frühlingszeit, von Grün und Quellenrauschen, wo er im neuen Blütenkleid zu Gottes Lob wird rauschen.

  • Hessen
  • Marburg
  • 04.12.10
Poesie
Ich wünsche allen MYHEIMATLERN einen wunderschönen 2.Advent!

WAS IST ADVENT?

Was ist Advent? Es ist Advent und alles rennt. Alle rasen wie verrückt durch die Läden - voll geschmückt. Hektik, Stress in allen Gassen, überall sind Menschenmassen. Es ist Advent ein Lichtlein brennt. Gemütlich ist´s bei mir zuhaus ich mache alle Lichter aus und sitz bei Kerzenschein, mit einem Gläschen Wein. Was ist Advent? Kaum einer kennt ... ... noch die Geschicht von Jesus Christ, das er zum Fest geboren ist. Lasst uns wieder daran denken und nicht nur an das große Schenken. (Von:Anette...

  • Hessen
  • Marburg
  • 04.12.10
  • 9
Poesie
Ja, mache Dich auf und werde Licht, denn Dein Licht kommt!

Zweites Lichtzeichen - Suchet doch mein Licht

Liebe Leserin, lieber Leser, es folgt: Mein kleines Adventslied „Suchet doch mein Licht“ 1. Hier brennen wir brüderlich. Jeder Leuchte auch für sich. Euer Leben mögt ihr wagen. Antwort auf alle Fragen ist doch: Suchet all mein Licht, falsche Tröster helfen nicht! Refrain: Jesus Christus spricht: Suchet doch mein Licht! 2. Die Welt liegt in Angst und Streit. Jesaja uns prophezeit, Christus – auch im Weltgericht - bleibet unsre Zuversicht, und kehret schon bei mir ein in Wort, Wasser, Brot und...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 02.12.10
  • 10
Poesie

Gedanken zum Advent

Alles hat seine Zeit Advent ist eine Zeit des Wartens, der Vorfreude. Das Geschenk um das es hier geht, auf das wir warten , ist die Zusage: Gott lässt uns nicht allein in der Dunkelheit. Ja, wir können die Dunkelheit ansehen, wir müssen sie nicht ausblenden. Wir dürfen mitwirken bei dem Versuch, Licht in die Dunkelheit scheinen zu lassen. Und wo wir scheitern, da vertrauen wir diese Dunkelheit und unser Leben Gott an. Von diesem Licht reden wir im Advent. Margot Kässmann

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 30.11.10
Poesie

Der Dezember

Das Jahr ward alt.Hat dünne Haar. Ist gar nicht sehr gesund. Kennt seinen letzten Tag,das Jahr Kennt gar die letzte Stund. Ist viel geschehn.Ward viel versäumt. Ruht beides unterm Schnee. Weiß liegt die Welt,wie hingeträumt. Und Wehmut tut halt weh. Noch wächst der Mond.Noch schmilzt er hin. Nichts bleibt.Und nichts vergeht. Ist alles Wahn.Hat alles Sinn. Nützt nichts,daß man`s versteht. Und wieder stapft der Nikolaus durch jeden Kindertraum. Und wieder blüht in jedem Haus der goldengrüne Baum....

  • Hessen
  • Hatzfeld (Eder)
  • 30.11.10
Poesie

Zum Advent

Bleib einmal stehn und haste nicht Und schau das kleine stille Licht. Hab einmal Zeit für dich allein Zum reinen Unbekümmert sein. Lass deine Sinne einmal ruhn Und hab den Mut zum gar nichts tun. Lass diese wilde Welt sich drehn Und hab das Herz,sie nicht zu sehn. Sei wieder Mensch und wieder Kind Und spür,wie Kinder glücklich sind. Dann bist von aller Hast getrennt Du auf dem Weg hin zum Advent. F.N

  • Hessen
  • Hatzfeld (Eder)
  • 29.11.10
Poesie
5 Bilder

Zugfahrt

Zugfahrt die Räder rattern leise dein Blick, er geht hinaus, sie summen eine Weise erzählen von zuhaus . . . die Landschaft fliegt vorbei verändert sich sekündlich, Du träumst, wie es zuhause sei daran denkst Du stündlich . . . doch bist Du nicht allein es sind so viele Menschen hier, es wird nicht Deine letzte Zugfahrt sein jeder Kilometer, der Gedanken Zier .. . und die Räder rattern leise rollen sanft im Bahnhof ein, beenden jetzt die Reise Du wirst bald zuhause sein . . .

  • Bayern
  • Wertingen
  • 29.11.10
  • 3
Poesie
novembermond, bildmontage

November - Blues

November er ist der elfte und auch der neunte, er hat nicht wirklich freunde. als grauer gesell, flieht er das licht. die helle sonne mag er nicht. nebel, feucht und grau, wolken, tief und schwer, manchmal, ein wenig blau; macht er die seele schwer. sogar die fenster saugen das nebelgrau, in´s haus und in die augen. es legt sich wattefeucht auf dein gemüt, um licht ist es bemüht. der erste frost lässt dich den nebel schmecken, kalt sind die lippen, zum erschrecken. auch des atems warmer hauch...

  • Hessen
  • Dautphetal
  • 28.11.10
  • 4
Poesie
2 Bilder

Mein Advent

Mein Advent Grelle Lichter aus Fenster und Türen; laute Weihnachtsmusik - durcheinander, überall. Menschen eilen durch prall gefüllte, bunte Geschäfte. Kein Stern weist ihnen den Weg zu Bethlehems Stall. Manch einer hadert, schreit und flucht von Torschlusspanik ergriffen, von Zeitnot gequält. Noch schnell einen Kranz, ein paar Kerzen, Geschenke... scheint jetzt das einzige, was zählt. Gleich nebenan regiert eine graue, friedvolle Stille. Wald, Feld und Wiesen haben sich hier zu Ruhe gelegt....

  • Niedersachsen
  • Springe
  • 28.11.10
  • 5
Poesie
Hannover-HBF
5 Bilder

Vorweihnachtszeit

Vorweihnachtszeit Wenn vom Baum die Blätter fallen, und der Herbstwind fegt durchs Land, füll’ n sich langsam die Regale, Weihnachtsduft erfüllt das Land. Wo ich hinseh’ Weihnachtsmänner, Spekulatius, Marzipan, kann’ s schon langsam nicht mehr sehen, warum tun sie uns das an? Nicht mehr lang, ihr werdet’ s sehen, steht der Hase unterm Baum, hängt die Eier an die Nadeln, schlimmer werden kann’ s ja kaum. Heinz Bornemann

  • Niedersachsen
  • Hannover-Bothfeld
  • 26.11.10
  • 7

Neueste Bildergalerien zum Thema

Poesie

Zeit

Was ist Zeit? Was ist Erinnerung? Manche kommt einem wie gestern vor manch eine ist in das "Wegsperrrefugium" vedammt manch eine möchte man erleben oder wiedererleben was ist Zeit? Ist Zeit Gedanken? Oder sind Gedanken eine Form von "Zeit"

  • Niedersachsen
  • Sarstedt
  • 23.11.10
  • 3
Poesie
5 Bilder

Vor dem Frost ...

Es ist der 22. November: Der Winter kündigt sich an. Eine Kornblume blüht in ihrem schönsten Blau; Apfelknospen testen ihre Kraft fürs nächste Jahr. Nur vereinzelt zeigen sich Insekten an den Wänden; und der Jasmin ist leuchtend gelb schon vor den ersten Frösten. Der Winter kündigt sich an

  • Sachsen-Anhalt
  • Bad Kösen
  • 23.11.10
  • 5
Poesie

Sehnsucht nach Zuhause!

Bei vielen anderen alten Leuten bin ich in einem Altenheim. Daß meine Kinder sich nicht scheuten und brachten ihre Mutter da hinein? Ein alter Baum läßt sich nicht gern versetzen, er zieht dann keine Wurzeln mehr: so geht es mir-ich will euch nicht verletzen doch ich muß sagen euch,es fällt mir schwer! Ich kann euch nun halt nichts mehr nützen und falle höchstens euch zur Last.- Doch eure Kinder könnt`ich schützen und wär gern wieder mal bei euch zu Gast. Als ihr noch klein wart,was war das ein...

  • Hessen
  • Hatzfeld (Eder)
  • 21.11.10
  • 2
Poesie

Ein klein wenig Licht, ein klein wenig Hoffnung. ....

Ein klein wenig Licht, ein klein wenig Hoffnung. Wenn Du der sein möchtest, der Du nicht sein kannst, lerne Du selbst zu sein. Ich reiche Dir die Hand. Halte sie fest und Deine Ängste und Deine Zweifel werden unwichtig werden, denn Du wirst erkennen wer Du bist. Gebe nicht schon auf bevor Du angefangen hast; habe ein klein wenig Geduld mit Dir selbst - denn es geht um Dein Leben, um Dich selbst. Laß Andere andre sein - schreie, wenn es Dir hilft. Weine , wenn Du glücklich bist - zeige es allen,...

  • Hessen
  • Fronhausen
  • 19.11.10
Poesie

laßt uns leben......

Laßt uns leben. die Kälte war erträglich - die Ungewißheit war der wirkliche Feind. Was kommt hinter dem Horizont ? Leere oder Leben - Angst und Schatten oder Freundschaft und Stille. Wir wanderten durch die Glut der Sonnenstrahlen - Angst vorm Verbrennen hatten wir nicht. Wir hatten uns - und so wollten wir auch leben - mit der Hoffnung auf das Morgen; kleine Gedanken der Verschwörung strömte in unsere Herzen. Stille! Siehst Du den Feind oder den Freund, denn wir wollen alle nur das Eine:...

  • Hessen
  • Fronhausen
  • 07.11.10
  • 2
Natur
7 Bilder

Herbst in Deutschland

Turgenjew, [Turgenjev] Iwan S. (1818-1883) Ich lieb den Herbst Ich lieb den Herbst, im Blicke Trauer. In stillen Nebeltagen geh Ich oft durch Fichtenwald und seh Vor einem Himmel, bleich wie Schnee, Durch Wipfel wehen dunkle Schauer. Ich lieb, ein herbes Blatt zu Brei Zu kauen, lächeln zu zerstören Den Traum, dem wir so gern gehören. Fern des Spechtes scharfer Schrei! Das Gras schon welk...schon starr vor Kühle, Von hellen Schleiern überhaucht. In mir das Weben der Gefühle, Das Herz in...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Bemerode-Kirchrode-Wülferode
  • 06.11.10
  • 1
Natur

Rosentraum

Rosentraum oh Du wunderbare Königin schönste Botin tiefer Liebe, bist in mancher Sehnsucht drin erzeugst so viele Herzenstriebe . . . Du öffnest manche Türen lässt die Hoffnung leben, wenn Herzen Nähe spüren sich selbst einander geben . . . Du setzt unser Herz in Brand Überbringerin von mancher Glut, wie wir es vorher nie gekannt Du tust der Liebe ach so gut . . . Du bist so wunderschön Rätselhaft wie ein Orakel, mit Dir kann man die Liebe seh’n, tief und innig, ohne Makel . . .

  • Bayern
  • Wertingen
  • 06.11.10
  • 2
Poesie

Mein Sinn

Mein ganzes Selbst dreht sich um Dich, der schönste Gedanke bist du für mich. Wie im Traum, könnt´ ich mit dir die Welt neu bau´n. Gibst mir Kraft und Energie- sowas kannt´ ich vorher nie. Mit dir Hand in Hand durch sonnenwarmen Sand. Von deiner Liebe so entzückt, spiel´n meine Sinne ganz verrückt. Gefühle neu erleben, Dir endlos Liebe geben. Meine Arme um dich schließen und deine Nähe nur genießen. Dass ich auf dieser Erde bin, macht erst durch Dich so richtig Sinn.

  • Niedersachsen
  • Lehrte
  • 03.11.10
  • 13
Poesie

Volkstrauertag

Wir gedenken unsrer Toten würdig auch in diesem Jahr, Wir erinnern uns der Lieben: Väter,Söhne,wer's auch war. Die fürs Vaterland gefallen, für sinnlose Kriege weit entführt, als Vertriebene verstarben, Gedenken denen stets gebührt! Tausende Soldatengräber bezeugen diese Wahnsinnszeit. Trotzdem brodelt's immer wieder. Wird die Welt draus nie gescheit? An diesen Tagen wird gebetet seit Jahrzehnten für den Frieden. Nach Geschehn in diesem Jahre ist er uns so kaum beschieden! F.N.

  • Hessen
  • Hatzfeld (Eder)
  • 29.10.10
Poesie

ERINNERUNG

Erinnerung abschiedsgeformt einfach weg davongestorben wieder ein Stück kälter wieder ein Stück allein in Gedanken des Dagewesenen wieder ein Stück Erzähltes davongeflogen einfach davongestorben

  • Niedersachsen
  • Sarstedt
  • 29.10.10
Poesie

Nachtgebet eines gestressten Arbeitnehmers

"Wieder ist ein Tag vollbracht, wieder ward nur Mist gemacht. Lebt wohl, schlaft gut ihr Sorgen, leckt mich am Arm bis Morgen. Und morgen mit dem selben Fleiße, geht`s wieder an die selbe Arbeit." (Entschuldigung, ich habe nie heraus bekommen, welches Wort sich auf "Fleiße" reimt.)

  • Sachsen-Anhalt
  • Dessau
  • 28.10.10
  • 4
Poesie
Als hätte sie ein Gesicht....   :))))
8 Bilder

Gedicht von Karl Heinrich Waggerl

In einem alten Schulheft fand ich folgendes Gedicht von Karl Heinrich Waggerl (1897 - 1973), das noch einigermaßen in die Jahreszeit paßt: SONNENBLUME Entflammte Sonnenblumenscheibe, die du, ans Himmelsdach entrückt, hoch über meinem Scheitel stehst. Gestirn des späten Jahres, bleibe! Die Nacht, schon nah herangerückt, wird lang sein, wenn du untergehst. Am Wochenende wird die Sommerzeit wieder zur Winterzeit umgestellt. Dann wird die Nacht noch länger sein....

  • Bayern
  • Ichenhausen
  • 27.10.10
  • 12
Poesie

Mein Glauben

Vor einiger Zeit haben wir über unseren Glauben intensiv diskutiert. Lassen Sie mich nachträglich einen Nachtrag bringen. Ich weiß, woran ich glaube, ich weiß, was fest besteht, wenn alles hier im Staube wie Sand und Staub verweht, ich weiß, was ewig bleibet, wo alles wankt und fällt, wo Wahn die Weisen treibet und Trug die Klugen prellt. Ich weiß, was ewig dauert, ich weiß was nimmer läßt, mit Diamanten mauert, mir´s Gott im Herzen fest. Die Steine sind die Worte, die Worte hell und rein,...

  • Bayern
  • Augsburg
  • 26.10.10
  • 3
Poesie

Gedankenreise

Der Abend sinkt ganz leis hernieder küsst zart die Welt zur guten Nacht, ich schau ins Abendrot hinüber und halte sehnsüchtige Wacht. Und die Gedanken haben Flügel, sie tragen mich so endlos weit hin über Berge,Täler,Hügel hinaus aus unsere enge Zeit. Wo all die lieben Seelen sind, da lass ich mich ein Weilchen nieder, im Hauch von abendkühlem Wind, da fühl ich ihre Nähe wieder. Erinnerung welch trautes Haus, dort gehen sie,die längst verschieden in deinen räumen ein und aus lebendig und auch...

  • Hessen
  • Hatzfeld (Eder)
  • 21.10.10
Wetter

Nebel

Im Nebel ruhet noch die Welt, Noch träumen Wald und Wiesen: Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, Den blauen Himmel unverstellt, Herbstkräftig die gedämpfte Welt In warmem Golde fließen. Eduard Mörike

  • Sachsen-Anhalt
  • Bad Bibra
  • 18.10.10
  • 15
Poesie

Für Oma

Engel kreisen langsam wieder ein Stück kälter friere Sonne hilft gar nicht wieder ein Stück einsam sehe fern ein Licht sehe Charaktere gar nicht wunderlich öffentlich zum Vorschein zeigen das Gesicht bin zutiefst getroffen hatte zuviel Hoffen sah die Verzweiflung nicht möcht sie in ihrem Himmel tanzen sehen

  • Niedersachsen
  • Sarstedt
  • 18.10.10
  • 12
Wetter

Bitte

Beim Regen Liebe Sonne, scheine wieder, Schein' die düstern Wolken nieder! Komm mit deinem goldnen Strahl Wieder über Berg und Tal! Trockne ab auf allen Wegen Überall den alten Regen! Liebe Sonne, lass dich sehn, Dass wir können spielen geh'n. Hoffmann von Fallersleben (Regengedichte)

  • Niedersachsen
  • Sehnde
  • 15.10.10
  • 6
Kultur
Fotos u. Bearbeitung: Christel Prüßner, Hannnover 2010

HERBST

Nikolaus Lenau, (alias: Franz Niembsch) Herbst . Rings ein Verstummen, ein Entfärben: Wie sanft den Wald die Lüfte streicheln, Sein welkes Laub ihm abzuschmeicheln; Ich liebe dieses milde Sterben. Von hinnen geht die stille Reise, Die Zeit der Liebe ist verklungen, Die Vögel haben ausgesungen, Und dürre Blätter sinken leise. Die Vögel zogen nach dem Süden, Aus dem Verfall des Laubes tauchen Die Nester, die nicht Schutz mehr brauchen, Die Blätter fallen stets, die müden. In dieses Waldes leisem...

  • Niedersachsen
  • Springe
  • 14.10.10
  • 2
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