Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Poesie
51 Bilder

Eingefangen und konserviert für all die grauen Tage die folgen..................

O trübe diese Tage nicht O trübe diese Tage nicht, Sie sind der letzte Sonnenschein, Wie lange, und es lischt das Licht Und unser Winter bricht herein. Dies ist die Zeit, wo jeder Tag Viel Tage gilt in seinem Wert, Weil man's nicht mehr erhoffen mag, Dass so die Stunde wiederkehrt. Die Flut des Lebens ist dahin, Es ebbt in seinem Stolz und Reiz, Und sieh, es schleicht in unsern Sinn Ein banger, nie gekannter Geiz; Ein süßer Geiz, der Stunden zählt Und jede prüft auf ihren Glanz – O sorge, dass...

  • Thüringen
  • Göhren
  • 21.10.12
  • 7
Natur

Herbstbild

Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah! Die Luft ist still, als atmete man kaum, Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah, Die schönsten Früchte ab von jedem Baum. O stört sie nicht, die Feier der Natur! Dies ist die Lese, die sie selber hält, Denn heute löst sich von den Zweigen nur, Was vor dem milden Strahl der Sonne fällt. Friedrich Hebbel (1852)

  • Berlin
  • Berlin
  • 21.10.12
  • 1
Poesie

Das Licht....

Das Licht. Wer den Schatten kennt wird sich auf das Licht freuen. Dunkle Gedanken durchzogen die Welt, die Welt der Menschen, die Welt des Schmerzes. Die Gemeinheit der Begierde durchfloß meinen Geist und ich wurde fast dunkel, dunkler als die dunkle Schattenseite. Die Gefühle zu einem Menschen erlöste meinen Geist, befreite mich von der Schattenseite, von dem Bösen. Die Täuschung der angeblichen Freunde - erschuf das Dunkle in mir - aber der Glaube an diesen einen Menschen, zeigte mir wieder...

  • Hessen
  • Fronhausen
  • 20.10.12
  • 12
Poesie

Betrachtung...

Betrachtung. Schaue ich in den Spiegel - kommt der Tod in Form des Lächelns. Betrete ich den Garten der Farben - zeigt mir das Tier die Zähne. Wo ist mein Weg zu mir? Wo ist der Augenblick des Lebens; Anfang und Ende sind manchmal eins. Angst vor dem Morgen - Erinnerungen an den letzten Moment. Es kommt immer nur auf die Betrachtung an - Freude und Lächeln wird erzwungen und durch die Träne überspielt. Doch ich wage den Schritt durch die dunkle Tür, zu mir, zu den Menschen, hin zum Leben. Fred...

  • Hessen
  • Fronhausen
  • 20.10.12
  • 8
Poesie
5 Bilder

Nimm mich mit

Nimm' meine Hand und stehl ' dich nicht fort brech' nicht deine " Neigung " zu mir. So fliegst du doch zum Sehnsuchtsort lass' mich bitte nicht leiden hier. Wir fliegen hinaus zum Horizont weit weg und hoch - so unsichtbar. So fern hinter'm Himmel wo niemand mehr wohnt um zu finden wie es früher war... Foto : beoland Aus dem Gedicht : " Fliegendes Herz " , Original von beoland

  • Niedersachsen
  • Bösel
  • 18.10.12
Poesie

Muss und Will

Gedicht: Muss und Will 18.10.2012 (c) Obermaier Brigitte Was keiner gerne sucht. Das fordernde Wort ich Muss. Es zeigt uns die Schmerzen. Denn es kommt nicht von Herzen. Es hilft uns ein Zauberwort. Es trägt uns zu jedem Ort. Probier's mal leise und still. Sag intensiv das Wort: Ich will!

  • Bayern
  • München
  • 18.10.12
  • 1
Kultur
5 Bilder

Willst du bequem mit Roland rasen,

Willst du bequem mit Roland rasen, dann fahr doch mal nach Rügen hin. Im Roland steckt noch Power drin: Er läuft viel schneller als die Hasen und holt sich dabei keine Blasen, weil eisern seine Läufe sind. Legt er sich schnaufend in den Wind, steigt zarter Duft dir in die Nasen. Ganz ohne Diesel und Benzin rast er von Putbus und Sellin bis hin nach Göhren - ohne Scherz! Wenn er durch Rügens Felder stampft, laut pfeift und wie ein Dampfross dampft, dann freut sich auch dein Jugendzeit....

  • Berlin
  • Berlin
  • 18.10.12
Poesie

der Wolf von Gubbio

denn jeder ist doch dem andern ein Wolf und vor lauter Angst jagen wir einander Ängste ein der verfolgte Verfolger findet endlich zärtliche Hände bei jenem Barfüßer der unbewaffnet auf ihn zuging und so den Teufelskreis aus Aggression und Angst gewaltlos brach wie wirken wir doch wechselseitig aufeinander wie wäre es wenn wir versuchten statt Angst uns mehr Vertrauen einzuflößen mit schriftlicher Genehmigung aus dem Buch Brennender als Feuer von Andreas Knapp, Echter Verlag, 2004

  • Hessen
  • Oberweser
  • 16.10.12
  • 3
Poesie

Gruß an die Heimat

Dort wo der Wald die höhen umkränßt und lachende Täler sich dehnen, wo Städtchen und Dörflein von Anmut umglänßt an Bergeswand schmiegend sich lehnen, wo Sonnenschein hell lacht vom Himmelsjaal, Dort liegt meine Heimat im Edertal. Dort wohnet ein Völkchen von kerndeutscher Art, sich selber ist?s treu noch geblieben, ein treudeutsches Herz hat`s sich immer bewahrt, tut glühend sein Vaterland lieben. Drum grüß ich dich herzlich so viel tausend Mal, dich Land meiner Heimat mein Edertal. Von...

  • Hessen
  • Hatzfeld (Eder)
  • 16.10.12
Poesie

Am See. ...

Am See. Zufriedenheit und Ruhe - ein Moment der Stille. Gedanken über den Spiegelglanz des Wassers. Vergangenheit und Zukunft spiegeln sich in der Gegenwart. Eine Hand berührt das Wasser - tausenfach gebrochene Träume durch die Ewigkeit. Der Gesang der Ruhe, die Einheit des Momentes - nie war dieser Augenblick so wichtig; wie ein Blick in Deine Augen, wie ein Hauch von Leben, am See. Fred Hampel im Oktober'12

  • Hessen
  • Fronhausen
  • 15.10.12
  • 7
Kultur
4 Bilder

Expedition ins Reich der Worte

Gedichte, Kurzgeschichten und Lebensweisheiten, vorgetragen von Frau Cornelia Christina Neid, sorgten für einen kurzweiligen und erheiternden Tagesausklang. Mein Blick war eigentlich so ganz nebenbei auf die Einladung gefallen. Die Überschrift "Expedition ins Wortreich" hatte mich jedoch neugierig gemacht, so dass ich mich kurzerhand entschloss, den Abend einmal nicht vor dem Fernseher zu beschließen. Frau Neid, Verlagsleiterin des Wolkenreiter Verlags aus Fuldatal, saß vor einem Tisch in...

  • Hessen
  • Bad Wildungen
  • 14.10.12
  • 3

Neueste Bildergalerien zum Thema

Natur
9 Bilder

wolken die brenden

Ein Wolkengedicht. Oben, hoch am Himmelszelt, gibt es eine eigene Welt. Ziehen mal schnell und ziehen mal träge, weiße Riesen ihrer Wege. Türmen sich mal hoch hinaus, sehen mal ganz luftig aus. Finden tanzend sich zu Paaren, um alleine fortzufahren. Wer sie sieht, dem sind sie viel: Schiffe, Hunde, Eis am Stil. Piraten, Affen, gute Feen, Sind am Himmel oft zu sehn. Ob Schäfchen, Schleier, federweich keine scheint der andren gleich. Unendlich vielen Wolkensorten begegnet man an vielen Orten.

  • Berlin
  • Berlin
  • 11.10.12
Poesie
Schon im Eingangsbereich vom Zoo wird humorvoll und klar die Lage der Sanitärräume angezeigt.
9 Bilder

Zur NOT DURFTe man auch im Zoo :-)

Jeder hat das schon erlebt: Öffentliche Toiletten!! Benutzung auf eigene Gefahr oder besser dann doch lieber nicht! Allerdings ... es gibt Situationen ... da heißt es: Not kennt kein Gebot. Oder wie schon Oma sagte:"Wat mutt, dat mutt!" Um so erfreulicher, wenn man dann im "öffentlichen Raum" so angenehm überrascht wird. Drum, so eine Art Ode ans Zoo-Klo ... ...pardon :-)))) Neulich im Zoo: „So … … nun muss ich aufs Klo … … aber wo?“ Ich seh‘ eins - aber Hallo! Puh, da bin ich froh. Hoffentlich...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Zoo
  • 11.10.12
  • 14
Freizeit
18 Bilder

Der Herbst – Drachenzeit

Lied: Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da, er bringt uns Wind, hei hussassa! Schüttelt ab die Blätter, bringt uns Regenwetter. Heia hussassa, der Herbst ist da! Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da, er bringt uns Obst, hei hussassa! Macht die Blätter bunter, wirft die Äpfel runter. Heia hussassa, der Herbst ist da! Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da, er bringt uns Wein, hei hussassa! Nüsse auf den Teller, Birnen in den Keller. Heia...

  • Berlin
  • Berlin
  • 07.10.12
  • 1
Poesie

Heinzelmännchen

Die Heinzelmännchen von August Kopisch (1799-1853) Wie war zu Köln es doch vordem mit Heinzelmännchen so bequem! Denn,war man faul- man legte sich hin auf die Bank und pflegte sich. Da kamen bei Nacht, ehe mans gedacht, die Männlein und schwärmten und klappten und lärmten und rupften und zupften und hüpften und trabten und putzten und schabten. Und eh ein Faulpelz noch erwacht, war all sein Tagewerk bereits gemacht. ... Schade ! Nicht Köln sondern Sehnde ! Schade ! Nicht Nacht, sondern Tag !...

  • Niedersachsen
  • Sehnde
  • 06.10.12
  • 1
Poesie

Zugfahrt durch die Nacht

Zugfahrt bei Nacht Lichter, wie Augen sie fliegen vorbei es wird langsam dunkel . . . Bäume, wie Schatten sie fliegen vorbei und es bleibt dunkel . . . nur tiefschwarze Nacht was ist da draußen und fliegt vorbei es ist immer noch dunkel . . . und sie geht weiter die Fahrt durch die Nacht Lichter und Schatten Du und Deine Gedanken . . .

  • Bayern
  • Wertingen
  • 04.10.12
  • 9
Freizeit

Freundschaft

Freundschaft Einsam bist du und allein, doch wolltest du das gar nicht sein Verlassen von der ganzen Welt weil wohl Freundschaft wenig zählt. Deine Freundin sie ging fort, lebt an einem andern Ort. Und dein Freund hat dich verlassen, willst ihn dafür nicht mal hassen. So alleine ist es schwer, Freunde gibt es wohl nicht mehr. Bist in Gedanken, siehst ihn nicht, diesen kleinen süßen Wicht, der dir da entgegen rennt und dich gar nicht einmal kennt. Kleines knurren lieber Blick, holt auf den Boden...

  • Thüringen
  • Stadtlengsfeld
  • 04.10.12
  • 17
Kultur

Mensch

Mensch Ich geh durch die Strassen der Stadt, Menschen kommen mir entgegen. Ihre Blicke sind satt. Aber kein bisschen verlegen. Sie schauen am Elend vorbei. Es zählt nur das eigene Ich, Armut scheint ihnen einerlei den Bettler ? man sieht ihn nicht. Da steht er von der Welt abgewandt Nur stumme Blicke und eiliges Hasten. traurig die Geige in seiner Hand daneben für ein par Münzen der Kasten. Für wen soll er spielen ! Es hört keiner zu von den Menschen den vielen Doch dann kamst du Du gabst ihm...

  • Thüringen
  • Stadtlengsfeld
  • 03.10.12
  • 16
Poesie

Der Moment der Freude....

Der Moment der Freude. Der Moment des Lichtes durchbrach das Schiff. Die Sonnenstrahlen durchfluteten jeden Millimeter Deiner Seele. Angst hört auf überall - die Gedanken an Dich geben mir, oder uns die Kraft, die Kälte und auch die Hitze zu überlisten. Das endlose Wasser - das zuhören des Rauschens der Wellen - endlos, endlos und doch so klein, ist die Entfernung unserer Herzen, unserer Seelen. Gestern warst Du noch hier und der Geruch, Dein Geruch liegt auf dem ganzen Haus. Die Einsamkeit ist...

  • Hessen
  • Fronhausen
  • 03.10.12
  • 11
Poesie

Der Adler und die Taube

Zu dem Adler sprach die Taube: Wo das Denken aufhört, da beginnt der Glaube; Recht , sprach jener, mit dem Unterschied jedoch, Wo du glaubst, da denk`ich noch. Ludwig Robert

  • Hessen
  • Oberweser
  • 01.10.12
  • 4
Poesie
Die Kyffhäuser vom Kreisverband Frankenberg besuchten den Kyffhäuser-Berg und den alten Barbarossa.

Die Barbarossa -Sage-Ludwig Bechstein 1836

Der alte Barbarossa,der kaiser Friedrich. Im unterirdschen Schlösse hält er verzaubert sich. Er ist niemals gestorben Er lebt darin noch jetzt. Er hat im Schloss verborgen zum Schlaf sich hingesetzt. Er hat hinabgenommen des Reiches Herrlichkeit. Und wird einst wiederkommen mit ihr zu seiner Zeit. Der Stuhl ist elfenbeinern,darauf der Kaiser sitzt der Tisch ist marmelsteinern worauf das Haupt er stützt. Sein Bart ist nicht von Flachse,er ist von Feuersglut ist durch den Tisch gewachsen worauf...

  • Hessen
  • Hatzfeld (Eder)
  • 01.10.12
Kultur
Es  war ein schöner Tag heute
6 Bilder

Herbstimpressionen II

Dies ist ein Herbsttag ... Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah! Die Luft ist still, als atmete man kaum, Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah, Die schönsten Früchte ab von jedem Baum. O stört sie nicht, die Feier der Natur! Dies ist die Lese, die sie selber hält, Denn heute löst sich von den Zweigen nur, Was von dem milden Strahl der Sonne fällt. Christian Friedrich Hebbel, 1813-1863

  • Hessen
  • Amöneburg
  • 30.09.12
  • 2
Poesie

Der neue Moment...

Der neue Moment. Wenn ich denke es ist vorbei - fängt es erst an. Wenn ich fühle es ist vorbei - kommen erst die Gedanken. Wenn ich schreie es ist vorbei - wird es ganz leise, denn jetzt fängt er an, der neue Moment. F.Hampel im September'12

  • Hessen
  • Fronhausen
  • 29.09.12
Poesie
Gottes heiliges Buch

lectio divina

löse das Sternensiegel und öffne das Buch in dem die heiligen Worte dunkel leuchten wie glühende Fossilien von erloschenen Feuern in denen Propheten einst die Worte geschmiedet von deinem Atem behaucht erwachen sie wieder wie in aller Wortschöpfung Anfang schau in jede Seite wie in einen Spiegel so als läsest du deine Biographie und je mehr dein Leben in den Text verwoben verwandelst du dich in Gottes heiliges Buch Andreas Knapp, Brennender als Feuer, Echter Verlag Würzburg.

  • Hessen
  • Oberweser
  • 26.09.12
  • 4
Kultur
nocturn

nocturn

nocturn nachts wenn lebensangst das schattenspiel des schreckens an die wände wirft nachts wenn die von schmerz und tränen zu tode ermatteten keinen schlaf finden nachts wenn versinkende sterne das große sterben leise ankünden dann stehe auf nachts und wache aus der ferne mit den von alpträumen verstörten mit den nach schlaf dürstenden mit den ins dunkle sterbenden wache und warte bis die stille sich wie ein teppich auf die klagende erde legt und schreite leisen fußes in die mitte der nacht und...

  • Hessen
  • Oberweser
  • 25.09.12
  • 8
Poesie

Das letzte Pflügen

Wer wankt dort gebückt an dem Stabe Hinter dem Pflug in sein Feld hinein? Ein Bauer nicht fern mehr vom Grabe Die Züge sind hart wie Stein. Noch einmal nimmt nun der Alte Den Pflug in die schwielige Hand. Er spricht dabei leise : Gott waltet Und senkt dann den Pflug in das Land. Nun macht er langsam die Runde, Einmal,--ja zweimal jetzt schon,-- Die Zügel fall`n aus der Hand ihm zur Stunde, Rasch eilet herbei nun sein Sohn. Ein Todesengel still, leise entschwebet Wohl übe das gepflügte Land Der...

  • Hessen
  • Hatzfeld (Eder)
  • 24.09.12
  • 1
Ratgeber

Habt alle einen wunderschönen Abend..

Wenn Blätter bunt sich färben Wenn Blätter bunt sich färben und Herbstzeitlosen blüh´n - die Menschen Pilze sammeln und Schwalben südwärts zieh´n. Wenn wir für Ernte danken und Winde kühler weh´n - sich Nebel zögernd lichten dann will das Jahr vergeh´n. Es zieht mit steifen Schritten durch Kälte, Schnee und Wind und kommt nach sanftem Schlummer zurück als Frühlingskind. (©Anita Menger 2009) In diesem Sinne. Gruß. Werner

  • Nordrhein-Westfalen
  • Menden
  • 19.09.12
  • 10
Poesie

Mit einem lieben Gruß.

Ein ganz liebes Hallo an all meine Freunde. Es gibt Menschen, die dich vergessen, sobald Du nicht da bist, und es gibt Menschen, die an Dich denken, egal wie weit Du entfernt bist. Nun wünsche ich Euch noch einen Schönen Abend. Mit lieben Grüßen. Werner

  • Nordrhein-Westfalen
  • Menden
  • 18.09.12
  • 12
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