Gedanken

Beiträge zum Thema Gedanken

Kultur
Jauche-Fahren auf "Freidhobs Hob" in Stausebach

Das Los eines alten Bauern

Bauer zu sein bedeutete damals wie heute harte mühevolle Arbeit und wenig Freizeit. Die häufig beschriebene Landromantik mit Kühen auf der Weide, glücklichen Hühnern auf der Miste und Schweine, die sich im Dreck suhlen, findet sich heute tatsächlich nur noch selten. Kleinbäuerliche Betriebe sind zum Teil dem Verfall preisgegeben, und die Erhaltung der Gebäude scheitert oft an den finanziellen Möglichkeiten! Das Jauche-Fahren, wie das Foto aus den 50er-Jahren in Stausebach zeigt, wird durch...

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  • 31.05.14
  • 15
  • 9
Poesie
SERVICE AN BORD MALAYSIAN AIRLINES
5 Bilder

SCHON VERGESSEN? MALAYSIA AIRLINES MH 370

Es gibt nichts Langweiligeres als die Zeitung von Gestern? Stimmt, denn einThema von Vorgestern bringt keine Auflagensteigerung mehr. Doch Ereignisse können auch Gesichter haben - wenn man sich betroffen fühlt. Fragen über Fragen. Ob diese Damen noch leben? Sie taten ihre Arbeit mit einem Lächeln im Dienste der Kunden. Egal was passiert ist, sie bleiben unvergessen.

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  • 10.05.14
  • 3
Lokalpolitik
Wo steuern wir hin?
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Ukraine – die Lunte brennt. Was kann der Westen (noch) tun?

Jetzt wo die Lunte brennt, schauen wir starr wie Kaninchen zu, wie uns Putin im Machtrausch und unter dem Beifall seiner Vasallen die Krisenregion aufmischt. Wohl wissend, dass er die erhobenen Zeigefinger des Westens nicht fürchten muss. Im Gegenteil, alle Militärpräsenz und Sanktionen tragen meiner Meinung nach eher zur weiteren Eskalation bei und arbeiten nur den russischen Strippenziehern in die Hände. Ich glaube aber auch, dass sich im Osten der Ukraine der terroristische Mob mittlerweile...

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  • 27.04.14
  • 17
  • 1
Poesie
7 Bilder

Ein schmerzhaftes Gastspiel an der Martin-Luther-Schule zu Marburg

Wenn ich Marburg auf der Bundesstraße 3 durchfahre, fällt mir nicht nur das markante Antlitz der ehrwürdigen Martin-Luther-Schule ins Auge, sondern auch eine schmerzhafte Episode meiner schulischen Laufbahn ein. Diese liegt über 50 Jahre zurück und erinnert an ein Schulsystem, dem Begriffe wie Förderung, Entwicklung, Respekt und Wertschätzung weitgehend fremd waren. Oder ich war noch zu jung, um diese pädagogischen Werte zu erkennen. Stattdessen haben sich morgendliches Strammstehen, prügelnde...

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  • 08.04.14
  • 14
  • 13
Natur
2 Bilder

Die Natur ist doch stärker

Der Mensch behauptet oft, dass er stärker als die Natur sei. Stimmt, er kann die Natur verändern, er kann Straßen, Brücken, Dämme, AKW`s u.v.a. bauen und dabei die Natur zerstören. Wie dieses Bild am Waldweg zum Schloss Plausdorf bei Kirchhain zeigt, kann die Natur doch mehr. Der Baum nutzt keine Kraft, er ist Kraft, um den Eisenzaun in sich zu vereinnahmen. Der Mensch sollte auch nicht so vermessen sein, sich die Erde gänzlich untertan zu machen, wie es in der Bibel beschrieben ist: "Macht...

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  • 23.03.14
  • 3
Poesie
Soldaten- und Feldpostkarten aus der Zeit des 1. Weltkrieges 1914 - 1918

"Wann wird man je verstehen ...?"

Nicht auf dem Dachboden in Kisten oder in Alben abgelegt, sondern einfach, wahrscheinlich als wertlos betrachtet, zum Sperrmüll am Straßenrand abgestellt, fand ich diese Feldpostkarten aus dem 1. Weltkrieg. Ein Stapel von Karten, die ein Soldat während des Frankreichfeldzuges in der Zeit vom 24.06. bis zum 27.09.1915 an seine Lieben nach Hause geschickt hatte. Dabei zeigen uns die Karten nicht das wahre Gesicht des Krieges. In unterschiedlichsten Aspekten versucht die Kriegs-Propaganda mit...

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  • 22.02.14
  • 8
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Natur
Ein übermächtiges Denkmal der Natur an den unteren Hängen der Amöneburg

"MEIN FREUND DER BAUM ... - eine Hommage an einen Baum

... ist tot ", so besingt die leider viel zu früh verstorbene Sängerin Alexandra mit ihren wehmütig vorgetragenen Texten den Baum. Aber du, mein Baum, auch wenn du auseinandergebrochen bist, stehst auf einem festen Grund und überlebtest die stärksten Stürme. Auf den unteren Hängen der Amöneburg hast du mit vielen Flechten und Moosen überzogen, fest in den Basaltstein verankert, stets deine Standfestigkeit bewiesen. Sicher viele Geschichten könntest du erzählen von den Menschen, die bewundernd...

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  • 09.02.14
  • 4
  • 5
Kultur
"Hier hat die Jungfrau Maria Jesus Christus geboren", so steht es auf dem Silberstern, der den Geburtsort zeigt. Foto: Peter Gnau
6 Bilder

Bethlehem heute, ein Ort zwischen Trauma und Hoffnung

Herrliche Krippen aus aller Welt mit einer einzigartigen Vielfalt, wie im Marburger Rathaus und auch im Heimatmuseum von Oberrosphe zu sehen, lassen uns die Weihnachtsgeschichte, die sich vor über 2000 Jahren in Bethlehem zugetragen hat, spüren. Der Weg führt immer von Jerusalem zu einem Stall nach Bethlehem, so wie wir ihn auf einer Israelreise vor einigen Jahren gegangen sind. Steinwürfe von jugendlichen Palästinensern auf unseren Bus und die von den Israelis errichteten hohen Mauern lassen...

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  • 05.12.13
  • 9
Poesie
Man muss nicht alles sehen
6 Bilder

Tierisch cool ...

Warum sich eigentlich unnötig aufregen und dabei noch so viele Energien verschwenden? Manchen wir es einfach wie die Tiere: Bleiben wir cool in allen Lebenslagen. Wir stellen fest, dann läuft vieles von selbst, und wir sind ausgeglichener, zufriedener ! Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. Mahatma Gandhi

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  • 01.11.13
  • 4
  • 1
Kultur
Der Kirchturmhahn auf der Wallfahrtskirche "Mariä Himmelfahrt" in Stausebach
2 Bilder

Weithin sichtbar über Stausebach wacht der Hahn

Goldglänzend bei strahlend schönem Wetter, oft aber auch mahnend drohend wie ein Fingerzeig in den schwarzen Wolken-Himmel, präsentiert sich der Wetterhahn auf einem Kreuz thronend vom Turm der Wallfahrtskiche in Stausebach. In dem Gedicht " Der alte Turmhahn" von Eduard Mörike wird der Hahn wie folgt beschrieben: "Auf einem Kirchturm ein guter Hahn, Als ein Zier und Wetterhahn, In Sturm und Wind und Regennacht Hab ich allzeit das Dorf bewacht" So grüßt er seit jeher von dem spitzen Kirchturm...

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  • 04.09.13
Kultur
Pranger am Marktplatz in Alsfeld

"An den Pranger gestellt ..."

Meist an einem Halseisen angekettet, wurden im Mittelalter Verurteilte öffentlich zur Schau gestellt und der Verspottung des Volkes preisgegeben. Zusätzlich wurden sie oft körperlicher Züchtigung und in ihrer Wehrlosigkeit durch Anspucken ausgesetzt. Seit dem 19. Jahrhundert ist eine derartige Denunzierung und somit das "An den Pranger gestellt werden" in Deutschland verboten. Bei einer China-Rundreise erlebten wir in den Städten Tsingtau (ehemalige deutsche Kronkolonie) und Tanjiin eine etwas...

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  • 03.08.13
  • 6
Kultur
21 Bilder

Radenhausen, ein Rittergut wie aus einem Märchenbuch

Wer von Marburg aus den Weg über die Lahnberge nach Kirchhain nimmt, kommt zwangsläufig an Radenhausen , rechter Hand am Fuß des Amöneburger Basaltkegels gelegen, vorbei. Teilweise hinter dichten Hecken verborgen befinden sich mehrere größere landwirtschaftliche Gebäude. Dazwischen fällt ein kurzer Blick auf ein stattliches Gutshaus. Die Gesamtanlage ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen, aber genau das verleiht ihr das gewisse,sehenswerte Etwas. Nahe der bestehenden Hofanlage befand sich...

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  • Amöneburg
  • 14.06.13
  • 10
  • 1

Neueste Bildergalerien zum Thema

Poesie
4 Bilder

Der Kirchhainer Neujahrsmarkt, das Jahresende und ich ...

Mit dem Kirchhainer Neujahrsmarkt endet für mich rein gefühlsmäßig so langsam die Weihnachtszeit. Auch wenn in unserer Region der Weihnachtsbaum erst am 6. Januar, am Dreikönigstag, "geplündert" wird. Ich bin ein Weihnachtsfreak. Ich liebe die Vorweihnachtszeit. Ich liebe den Gang durch das weihnachtlich geschmückte Marburg, genieße den Duft von gebrannten Mandeln, sogar den Glühweinfuselgeruch finde ich in dieser Zeit angenehm. Ich kann sogar dem Gedränge in den Kaufhäusern und...

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  • Kirchhain
  • 30.12.12
  • 3
Poesie

Marburger Dippchen wünscht geruhsame Weihnachten

Viele Dichter und Schriftsteller haben sich über Weihnachten schon den Kopf zerbrochen und ihre Gedanken dazu aufgeschrieben oder Erinnerungen an vergangene Weihnachtsfeste, vornehmlich die der eigenen Kindheit, zu Papier gebracht. Mal sind dabei sehr besinnliche Texte entstanden, aber auch kritische, wieder andere sind originell und witzig. Wer sich in dieser immer hektischen Weihnachtszeit einfach einmal den Luxus erlaubt, den Tag zu entschleunigen, zur Ruhe zu kommen, und sich vielleicht die...

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  • 23.12.12
  • 19
Poesie

Gedanken im November: Mein Kraftort

Links von mir Bahngleise, rechts freies Feld und ringsherum ein weiter Horizont. Ein langer gerader Feldweg vor mir, am Ende eine Gärtnerei. Von der Gärtnerei aus ging es scharf rechts und dann in einem großen Bogen zurück zu den Bahngleisen. Ein Rundweg am Ende eines Ortes gelegen, den ich so gut wie nicht kannte. Der Ort war der Wohnort meiner Schwester, die hier mit ihrem Mann und ihren drei Kindern lebte. Hier ging ich das erste Mal mit meiner Frau und meinem, damals fünf Jahre alten...

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  • 22.11.12
  • 2
Kultur

Allerseelen-Stimmung

In den katholischen Kirchen - auch im Marbuger Land - begeht man einen Tag nach Allerheiligen den Allerseelentag, zum Gedenken aller Toten und deren Seelen. Schon am Vortag werden Friedhöfe besucht und durch den Priester die Gräber gesegnet. Der tiefere Sinn von Allerheiligen und Allerseelen gerät in unserer hektischen und stressreicher werdenden Zeit immer mehr im Hintergrund, wenn nicht sogar in Vergessenheit. In Bundesländer mit gesetzlichem Allerheiligenfeiertag wird der so gewonnene freie...

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  • 02.11.12
  • 3
Kultur

Mein Märchen des Monats Oktober: Hänsel und Gretel

In diesem Zaubermärchen kommen gleich zwei Reiz-Themen zur Sprache: Eine Mutter will ihre eigenen Kinder aussetzen. Kann sie wirklich so herzlos sein? Der Vater wirkt kraftlos und ohnmächtig. Und dann: Eine böse Frau mit Zauberkräften wird lebendig verbrannt. Dass sie eine Menschenfresserin ist und übernatürliche Kräfte hat, wird nicht so deutlich wahrgenommen wie ihr gewaltsames Ende. Es sollten doch alle wissen, dass es kein Mensch ist, der hier gefoltert wird, sondern ein Zauberwesen, das...

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  • 28.10.12
  • 1
Kultur

Ärgere mich...

...bei jedem Facebook-Einloggen, wenn ich lese: “Hol dir Facebook-Handy” OK, isch geh Aldi und hol Handy. Was guggsdu, bin isch Kino oder was? Hey alder, willsdu voll krass Problem? Wie sagte einst Prof. Higgins so treffend: “Kann denn die Kinder keiner lehren wie man spricht, die Sprache macht den Menschen – die Herkunft macht es nicht?” (My fair Lady)

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  • 25.10.12
  • 5
Kultur
"Mei Deheem" Stausebach aus der Vogelperspektive
2 Bilder

MEINE HEIMAT - "Es doo, wuh aich deheem sei !"

In einer etwas vergilbten, schon verschlissenen Zeitung fand ich vor einigen Tagen das Foto eines Straßenschildes: Heimat. Nach einigen Recherchen im Internet erfuhr ich, dass eine Straße in Berlin-Zehlendorf diesen Straßennamen trägt. Die Namensgebung erfolgte nach der "Gemeinnützigen Siedlungs AG Heimat" in den Nachkriegsjahren, in der die Menschen auf der Suche nach einer neuen Heimat waren. Was ist also Heimat? Ist es der Ort, wo man geboren und aufgewachsen ist, oder die Sprache (Dialekt),...

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  • 27.09.12
  • 8
Poesie
Kirche und Weizenfeld im Hessenpark Neu-Anspach

"An Gottes Segen ist alles gelegen" - Ernte 2012

Sorgenvoll schauen unsere Landwirte, nicht nur im Marburger Land, in den wolkenverhangenen Himmel, fürchten Ausfälle bei der Getreideernte und hoffen auf eine stabile Wetterlage, damit endlich die Ernte beginnen kann. Angesichts der gut stehenden Weizenfelder wird von den hessischen Landwirtschaftsämtern eine fast durchschnittliche Getreideernte erwartet. Sicher durch die massiven Auswinterungsschäden mit strengem Frost im Februar können Rekordergebnisse nicht erreicht werden. "Aber mit Gottes...

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  • 19.07.12
  • 1
Freizeit

Bei einer Tasse Cappuccino die Stille spüren

Manchmal reichen zehn Minuten, um in der Stille das Leben zu spüren. Oft sind es scheinbar banale Gewohnheiten, die meine Aufmerksamkeit fesseln. Zehn Minuten, in denen ich mich von nichts ablenken lasse. Nur still irgendwo - z. B. zum Frühstück in einem Cafe bei einer Tasse Cappucino - zu sitzen und die Hektik und die Zwänge des Alltags einfach zu ignorieren. Wenn dann noch der Cappuccino als kleines Kunstwerk mit einem braun-abgestuften Muster serviert wird, wird die Stimmung, in den Tag zu...

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  • 26.04.12
  • 2
Kultur
Kommunikation statt...
2 Bilder

Auch das Wischen unterliegt dem Wandel

Eine fundamentale Erkenntnis ist es nicht: Die Welt unterliegt einem permanenten Wandel. So verrät die Auswertung einer jüngst in Indien durchgeführten Volkszählung, dass es dort mehr Handys als Toiletten gibt. Böse Zungen könnten jetzt behaupten, das liege vor allem daran, dass es in Indien mit der Zahl der stillen Örtchen ohnehin nicht allzu weit her sei. Andere vermuten eher, dass die Menschen auf dem so aufstrebenden Subkontinent viel lieber Ihr Geld für moderne Kommunikationsmittel...

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  • 17.04.12
  • 7
Kultur
mit der rosa Zahlkarte konnte man bei der Bank Geld einzahlen und mit der blauen bei der Post.
4 Bilder

Wer kennt diese Formulare noch?

Im Zeitalter des Computers und der Online Banking, denkt man schon gar nicht mehr daran , wie vor ca 40-50 Jahren der Zahlungsverkehr verlief. Ich habe beim Aufräumen noch so ein par alte Überweisungsscheine , Kontoauszüge und Einzahlungsscheine von 1963 und 1964 gefunden. ich denke unsere jüngere Generation weiß gar nicht mehr , wie das damals war.

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  • 20.02.12
  • 32
Poesie
Warum so ernst?

Humor gepaart mit Vorurteilen

Manch Fastnachtswitz mag zu hintergründigem Nachdenken anregen. Vor einigen Tagen las ich in einer Zeitung einen Witz, den ich versuche nachzuerzählen: IN EINEM STADTBUS IN MARBURG SITZT EIN SKINHEAD. MIT GLATZE, SPRINGERSTIEFELN. EINE ÄLTERE DAME BELADEN MIT SCHWEREN TASCHEN KOMMT HEREIN. DER JUNGE MANN STEHT SOGLEICH AUF UND BIETET IHR FREUNDLICH SEINEN PLATZ AN. SAGT DIE FRAU: "ACH, BLEIBEN SIE MAL SITZEN, SIE ARMER. SIE KRIEGEN SICHER CHEMO UND DANN MÜSSEN SIE AUCH NOCH DIESE ORTHOPÄDISCHEN...

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  • 02.02.12
  • 1
Poesie
2 Bilder

Passt nicht gibt's nicht!

Eine Meisterleistung deutscher Ingenieurskunst ist zur Zeit auf dem Markt zu sehen. Das Runde passte nicht so recht ins Eckige, aber dafür gibt es ja Steine zum Unterlegen. Und außerdem ist schief modern - oder?

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  • Marburg
  • 18.11.11
Poesie

Zitat zum Volkstrauertag:

"Ich weiß nicht mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg geführt werden wird, im vierten Weltkrieg wird wieder mit Stöcken und Steinen gekämpft werden." Albert Einstein Gesehen auf dem deutschen Soldatenfriedhof Langemark( Belgien), auf dem 44 000 Soldaten, meist junge Menschen ruhen, die im ersten Weltkrieg in vaterländischer Verklärung mit Hurra in den Tod gestürmt sind.

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  • 13.11.11
  • 12
Poesie

Fast wie bei Oma über´m Bett

Wenn ich an die seltenen Besuche bei meiner Oma zurückdenke- sie lebte in der damaligen DDR- habe ich nur wenige Erinnerungen an ihre Wohnung. Ganz spontan fallen mir da zwei Sachen ein: die dicken Federbetten, die mich als kleines Mädchen fast zu erdrücken schienen und viele alte Bilder und Wandbehänge. Da waren Landschaften und Engelsbilder in Öl verewigt und das Bild mit dem Hirsch. Röhrend stand er auf einer Wiese vor der Kulisse einer beeindruckenden Berglandschaft. Kitschig und gerahmt in...

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  • 23.10.11
  • 3
Poesie
Kapelle auf dem Imberg bei Oberstaufen
3 Bilder

"Sauberer Strom vom lieben Gott persönlich" Hochwiesen-Kapelle bei Oberstaufen

Die Sonnenenergie zu nutzen ist ein Beitrag, um Gottes Schöpfung zu bewahren. Dies zeigt uns bei einer Bergwanderung die Solaranlage der kleinen Hochwiesenkapelle auf dem Imberg bei Oberstaufen. Selbst auf einsame Almen gibt uns Gottes Sonne kostenlos Energie und Licht. Wenn auch diese Anlage mehr Symbolik für eine alternative Energiepolitik ist, so gibt sie den Menschen Hoffnung für Wege aus den alltägliche Krisen des Lebens. Man könnte auch Überlegungen anstellen, dass jedes Gotteshaus die...

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  • Marburg
  • 29.09.11
  • 1
Poesie
Titelblatt der OP vom 12.09.2001
2 Bilder

Mitten ins Herz - Gedanken zum 11. September 2001

Die Menschen in den USA fühlten sich unverwundbar in ihrer "Festung USA". Dann kam der 11. September 2001. Die Terrorangriffe hatten die Welt erschüttert. Sie trafen die Weltmacht mitten ins Herz: das Finanzzentrum World Trade Center als Türme des Geldes, des Welthandels und die militärische Bastion, das Pentagon. Die Kriege, in denen Amerikaner ihr Leben opferten, ereigneten sich immer jenseits der Ozeane. Selbst der Angriff Japans auf Pearl Harbour traf nicht ins Herz der Supermacht USA. Auch...

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  • Marburg
  • 09.09.11
  • 7
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