Frühjahr

Beiträge zum Thema Frühjahr

Kultur
Die cremefarbenen Rosen strahlen eine zeitlose Eleganz aus und eignen sich ideal, um Integrität und einzigartige Qualitäten einer Person zu würdigen.

G e d i c h t
"Warnung und Wunsch ... " - Nikolaus Lenau (1802 - 1850), österreichischer Dichter und melancholischer Lyriker

Lebe nicht so schnell und stürmisch, sieh den holden Frühling prangen, höre seine Wonnelieder, ach, wie bleich sind deine Wangen! Welkt die Rose, kehrt sie wieder, mit den lauen Frühlingswinden kehren auch die Nachtigallen, werden sie dich wiederfinden?  Könnt ich leben also innig, feurig, rasch und ungebunden, wie das Leben jenes Blitzes, der dort im Gebirg' verschwunden! 

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 10.06.24
  • 34
  • 9
Poesie
'Knabenkraut' (Dactylorhiza), ein Orchideengewächs und 'Leimkraut' (Silene), ein Nelkengewächs ...

G e d i c h t
"Das Leben ist ein Traum!" - Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1719 - 1803)

Das Leben ist ein Traum! Wir lieben, uns're Herzen schlagen und Herz an Herz geschmolzen kaum, ist Lieb' und Scherz ein lichter Schaum, ist hingeschwunden, weggetragen! Was ist das Leben, hör' ich fragen: Das Leben ist ein Traum! Das Leben ist ein Traum! Wir denken, zweifeln, werden weise, wir teilen ein in Art und Raum, in Licht und Schein, in Kraut und Baum, studieren und gewinnen Preise, dann, nah' am Grabe, sagen Greise: das Leben ist ein Traum!

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 09.06.24
  • 31
  • 10
Natur

W i s s e n s w e r t e s
Der kleine Unterschied zwischen der wohlschmeckenden 'Walderdbeere' und der geschmacklosen 'Scheinerdbeere' ...

... bei der 'Walderdbeere' (Fragaria vesca) - links im Bild, sind die Blüten weiß und die Früchte zeigen hinunter und bei der 'Scheinerdbeere' (Potentilla indica) - rechts im Bild, sind die Blüten gelb und die Früchte schauen hinauf. Des weiteren weist die Frucht der Scheinerdbeere eine Art "Noppen" auf, während es sich bei der Wald-Erdbeere um eine "Sammelnussfrucht" handelt.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 04.06.24
  • 26
  • 10
Natur
2 Bilder

W i s s e n s w e r t e s
Die 'Bergenie' (Bergenia), aufgrund ihrer Blattform auch 'Elefantenohr' genannt, ist in ihrer Reichblütigkeit unübertroffen ...

Sie zählt zu den Steinbrechgewächsen und begeistert im Frühjahr mit den herrlichsten Rosa- und Rottönen und wurde im Jahre 2017 zur Staude des Jahres gewählt.  Der wissenschaftliche Name ehrt den deutschen Mediziner und Botaniker Karl August von Bergen (1704 - 1759).

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 17.05.24
  • 24
  • 10
Natur
Die oberen, namensgebenden Blüten sind steril und dienen lediglich als Schauapparat, während die unteren olivbraunen Blüten fruchtbar sind.

P f l a n z e n r a r i t ä t
Die 'Schopfige Traubenhyazinthe' (Muscari comosum) ist wahrlich eine Besonderheit ...

Es ist nicht nur ihr Aussehen, denn ihre Zwiebeln sind essbar und gehören im Süden Italiens, in der Region Apulien, zu einem traditionellen bäuerlichen Gericht, "Lampascioni" genannt. Sie sind reich an Mineralien und Vitaminen und werden roh oder mariniert, geröstet oder frittiert z. B. in Salaten verwendet.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 11.05.24
  • 29
  • 10
Natur
Stillleben mit 'Blauregenblüten' und 'Mini-Schnecken'

W i s s e n s w e r t e s
Der 'Blauregen' (Wisteria), auch 'Glyzinie' genannt ...

... ist eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Lt. Wikipedia wurden in allen Pflanzenteilen Alkaloide gefunden. In den Samen und Hülsen sind hauptsächlich Lektine (z. B. Wisteria floribunda-Agglutinin, WFA) und ein weiterer unbekannter Wirkstoff, in Rinde und Wurzeln ist Wistarin, ein giftiges Glykosid, enthalten. Der botanische Gattungsname Wisteria ehrt den deutschamerikanischen Arzt Caspar Wistar...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 09.05.24
  • 26
  • 12
Natur

W i s s e n s w e r t e s
Die 'Pfingstrose' (Paeonia) symbolisiert Reichtum, Sanftmut und Liebe ...

Der Sage nach soll der griechische Götterarzt Paian den Gott der Unterwelt Pluton mit der Pfingstrose geheilt haben, als dieser von Herakles im Krieg um Pylos verwundet wurde. Ihm zu Ehren erhielt die Pflanzengattung daraufhin den Namen Paeonia. Den deutschen Namen erhielt sie, weil sie zu Pfingsten blüht und einer Rose ähnelt. Zur Rosenfamilie gehört sie allerdings nicht.

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  • Bochum
  • 08.05.24
  • 31
  • 11
Kultur
Stillleben mit 'Traubenhyazinthe' (Muscari) und 'Schachbrettblume' (Fritillaria meleagris), dessen lat. Name sich auf das Wort 'Fritillus' bezieht, was aufgrund der Form ihrer Blüte "Würfelbecher" bedeutet und 'meleagris' = Perlhuhn, dessen Federkleid eine ähnlich gefleckte Struktur aufweist.

G e d i c h t
"Ein Wunder ist’s ... " - Theodor Altwasser (1824 - 1879)

Wie kommt es doch, du altes Menschenkind, dass stets ein neuer Lenz dich muss entzücken und dass dir ist, als wärst du wieder jung und müsstest, wie ein Kind, rings Blumen pflücken? Wie kommt es doch, dass stets im lieben Mai die Seele schwillt von Klängen neuer Lieder? Das Herz war ja so lange still und stumm, nun flattern drin die losen Vögel wieder! Wie kommt es doch, dass stets im holden Mai sich neue Liebe schleicht in alte Herzen? Sind etwa dran die Nachtigallen Schuld, die uns vertrauen...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 31.03.24
  • 33
  • 11
Natur
3 Bilder

A p h o r i s m u s
"Die Normalität ist eine gepflasterte Straße ... man kann gut darauf gehen, doch es wachsen keine Blumen auf ihr." - Vincent van Gogh (1853 - 1890)

Die 'Schwertlilie' (Iris) ist in der Mythologie das Sinnbild für den Regenbogen und eine Göttin, die auch Wind erzeugen kann. Ihr Erscheinungsbild machte die Iris zur "Blume der Maler". Vincent van Gogh liebte diese Blüten mit ihrem besonderen Wuchs und den natürlichen Bewegungen im Wind nicht ohne Grund ...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 24.05.23
  • 15
  • 13
Natur
3 Bilder

P f l a n z e n r a r i t ä t
Blüten des 'Blauglockenbaums' (Paulownia tomentosa), auch 'Kaiserbaum' oder 'Kaiser-Paulownie' genannt ...

Der Würzburger Naturforscher und Arzt Philipp Franz von Siebold brachte den Blauglockenbaum nach Europa. Siebold benannte den Baum nach der niederländischen Kronprinzessin und späteren Königin Anna (Pawlowna), die eine Tochter des russischen Zaren Paul I. war. Der Blauglockenbaum wurde zum Lieblingsbaum von Kaiser Franz Joseph. (Quelle: Wikipedia)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 26.05.19
  • 6
  • 25
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