Früchte

Beiträge zum Thema Früchte

Natur
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W i s s e n s w e r t e s
'Feigen' (Ficus carica) schützen die Zellen und tun den Knochen gut ...

... enthalten relativ viel Eisen, liefern den Mineralstoff Kalium, stärken die Abwehr, bieten B-Vitamine und fördern die Verdauung. Frische Feigen kommen von Juli bis November aus den Mittelmeerländern. Danach fliegt man sie aus Kalifornien, Australien und Brasilien ein. Reife Früchte geben auf sanften Fingerdruck leicht nach und fühlen sich weich, aber nicht matschig an. Je dunkler die Farbe, desto reifer und süßer ist die Frucht. - Quelle: klicke hier. Übrigens: Die Feige ist die erste...

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  • 11.02.25
  • 37
  • 8
Natur
Der Gattungsname 'Symphoricarpos' stammt aus den griechischen Worten 'symphorein' für zusammen und 'karpos' für Frucht und bezieht sich somit auf die eng zusammenstehenden Beeren. Der Artname 'albus' bedeutet weiß.
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W i s s e n s w e r t e s
Die Früchte der 'Gewöhnlichen Schneebeere' (Symphoricarpos albus), auch "Knallerbsen" genannt, können bei Verzehr Erbrechen auslösen ...

Die aus der Familie der Geißblattgewächse (Caprifoliaceae) stammende Schneebeere hat ihren Ursprung in Nordamerika. Ab dem 19. Jahrhundert gelangte sie nach Europa. Übrigens: die indigenen Völker Amerikas in Washington und Oregon aßen die Früchte frisch oder getrocknet und nutzten sie als Haarshampoo. - Quelle: Wikipedia

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  • 25.01.25
  • 32
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Poesie
Stillleben mit Früchten und Laub der 'Stieleiche' (Quercus robur)

A p h o r i s m u s
"Viel Zeit brauchen wir nicht, um uns an der Schönheit der unscheinbaren Dinge zu freuen, aber ein offenes Auge, ein offenes Herz." - Eva von Tiele-Winckler (1866 - 1930)

Eva von Tiele-Winckler (* 31. Oktober 1866 auf Schloss Miechowitz, Oberschlesien; † 21. Juni 1930 ebenda) war eine Diakonisse und eine der ersten Frauen in einer Führungsposition bei der Diakonie. Sie war weithin bekannt unter dem Namen "Mutter Eva". - Quelle: Wikipedia

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  • 17.01.25
  • 34
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Natur
Übrigens: zur Vermehrung des Pfaffenhütchens über Samen muss man viel Geduld aufbringen, denn es kann bis zu einem Jahr oder sogar länger dauern, bis das Pfaffenhütchen keimt.
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W i s s e n s w e r t e s
Die imposanten Früchte des 'Europäischen Pfaffenhütchens' (Euonymus europaea) ...

... sind bei Drosseln, Elstern und Rotkehlchen ganz besonders beliebt, was dem Strauch auch den Beinamen "Rotkehlchenbrot" einbrachte. Für uns Menschen sind die Früchte allerdings extrem giftig! Der wissenschaftliche Gattungsname "Euonymus" bedeutet so viel wie "von gutem Ruf", um die in der Pflanze vermuteten bösen Geister gnädig zu stimmen.

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  • 11.01.25
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  • 10
Natur
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S p r i c h w o r t
"Auf den Eichen wachsen die besten Schinken."

Das Sprichwort stammt lt. Wikipedia von einer früheren Bewirtschaftungsmethode, als Schweine in guten Samenjahren in die Wälder getrieben wurden, damit sie die nährstoffreichen Eicheln fraßen und so gemästet wurden. Übrigens: Der Name 'Stieleiche' (Quercus robur) bezieht sich auf die Früchte, die an 4 bis 6 cm langen Stielen sitzen. "Quercus" ist der römische Name für Eiche. "Robur" ist lateinisch = Kraft, Standfestigkeit und Heldentum, wegen der kräftigen Pfahlwurzeln und des harten Holzes....

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  • 23.12.24
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Natur
'Bänderschnecke' (Cepaea nemoralis) an Schlehenfrucht
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W i s s e n s w e r t e s
Die 'Schlehen' sind die Früchte des 'Schlehdorns' (Prunus spinosa) ...

... die meist nach dem ersten Frost geerntet werden, weil dadurch ein Großteil der bitter schmeckenden Gerbstoffe abgebaut wird. Alternativ kann man die Schlehen natürlich auch über Nacht in den Tiefkühler legen. Leider geriet diese Frucht völlig in Vergessenheit, obwohl sie doch geschmacklich prägender und vielfältiger kaum sein könnte. Die Früchte können getrocknet und so gegessen werden, eignen sich aber auch bestens zur Herstellung von Mus oder Konfitüren, Desserts oder Speiseeis, für Tee,...

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  • 05.12.24
  • 33
  • 8
Natur
... übrigens: William Shakespeare erwähnt die Mispel in zweien seiner Stücke, nämlich in "Wie es euch gefällt" und "Romeo und Julia".
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W i s s e n s w e r t e s
Die 'Mispel' (Mespilus germanica), auch "Hundsärsch" genannt, ist ein beinahe völlig in Vergessenheit geratenes Obstgehölz ...

... das im Mittelalter in keinem Klostergarten fehlen durfte.  Lt. Wikipedia lassen sich die Früchte nach längerer Lagerung bzw. Frosteinwirkung roh genießen oder zu Mus, Marmelade und Gelee verarbeiten.  Im Saarland wird aus den Früchten ein Schnaps hergestellt, der mit Weißdorn veredelt wird. Der Schnaps trägt ebenfalls den Namen "Hundsärsch" und gilt dort als Spezialität.

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  • 02.11.24
  • 41
  • 11
Natur
... übrigens: bei Erwachsenen gilt der Verzehr von 10 Beeren noch als harmlos, bei Kindern kann diese Menge aber bereits zu Vergiftungssymptomen wie Erbrechen, Durchfall und Krämpfen führen.
Die Samen lassen sich als "Schneckenkorn" verwenden, denn für Schnecken sind sie tödlich.

A p h o r i s m u s
"Früchte, die dahinschwinden, pflücket mit rascher Hand!" - Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.)

Die 'Amerikanische Kermesbeere' (Phytolacca americana) ... "Phytolacca" stammt ab von dem griechischen Wort "phytón" = Gewächs und von dem italienischen Wort "lacca" = Lack. Der deutsche Trivialname "Kermesbeere" stammt vom persischen Wort "qermez" = rot. Lt. Wikipedia wurden die Beeren früher in Frankreich, Spanien und Portugal zum Färben von hellen Rotweinen verwendet, um ihnen eine kräftigere Farbe zu verleihen. Alle Pflanzenteile der Amerikanischen Kermesbeere sind giftig, wobei die...

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  • 31.10.24
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  • 12
Natur
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W i s s e n s w e r t e s
Die Früchte des 'Maiglöckchens' (Convallaria majalis) ...

... enthalten jeweils ein bis fünf Samen, die nach einem Kältereiz keimfähig werden. Nach der Aussaat wird das Maiglöckchen allerdings nur Blätter austreiben und erst im zweiten, dritten oder gar vierten Gartenjahr blühen. Gern wächst es dann ungestört vor sich hin, an möglichst halbschattigen Standorten, vorzugsweise im Schutz hoher Bäume. Carl von Linne (1707 - 1778) beschrieb die Pflanze im Jahre 1735. Der lateinische Name leitet sich von "lilium cavallium" = Lilie der Täler ab, daher auch...

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  • 20.10.24
  • 35
  • 11
Natur
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P f l a n z e n r a r i t ä t
Der 'Tara-Strauch' (Caesalpinia spinosa) auch 'Peruanischer Johannisbrotbaum' genannt, präsentiert seine Früchte ...

... aus den Samen lässt sich der Wirkstoff "Caesalpinia spinosa Gum" gewinnen: perfekt für feines Haar, um für mehr Fülle und Volumen zu sorgen!  ... übrigens: Der Schoten-Verkauf stellt eine wichtige Einnahmequelle für die Landbevölkerung Perus dar. Die wertvollen Inhaltsstoffe wurden schon vor Jahrhunderten von der Bevölkerung Perus als Mittel gegen Halsschmerzen eingesetzt. Auch zahlreiche andere Einsatzbereiche der Schoten und ihrer Inhaltsstoffe sind bekannt: Als Grundstoff zur...

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  • 04.10.24
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  • 7
Natur
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W i s s e n s w e r t e s
Ab September wirft die 'Gewöhnliche Rosskastanie' (Aesculus hippocastanum) ihre stacheligen Früchte ab ...

Aus den Samen werden die "Saponine" zur Herstellung von Kosmetik, Farben und Schäumen gewonnen, die Stärke wird zu Alkohol und Milchsäure vergoren, die Öle werden zu Seifenpulver verarbeitet und ein durch Kochen gewonnener Extrakt soll die Blutgefäße stärken. - Quelle: Wikipedia ... übrigens:  die deutsche Namensgebung "Rosskastanie" erhielt der Baum aufgrund seiner Verwendung als Pferdefutter und Mittel gegen Pferdehusten.

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  • 28.09.24
  • 37
  • 9
Natur
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W i s s e n s w e r t e s
Das 'Pfaffenhütchen' (Euonymus europaeus), ist auch unter dem Namen 'Rotkehlchenbrot' und 'Spindelstrauch' bekannt ...

... was daher rührt, dass es vorwiegend Rotkehlchen sind, die sich von den orangefarbenen Früchten inkl. der darin enthaltenen weißlichen Samen ernähren. Der Name "Spindelstrauch" weist darauf hin, dass aus dem dauerhaften und harten Holz mit Vorliebe Garnspindeln gefertigt wurden. Zudem lässt sich daraus eine besonders hochwertige Holzkohle gewinnen, die als Zeichenkohle Verwendung fand. Der bot. Name stammt aus dem Griechischen: eu = gut und onoma = Name, was "in gutem Ruf stehend" bedeutet,...

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  • 26.09.24
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Natur
Die reife Frucht
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P f l a n z e n r a r i t ä t
Der 'Papiermaulbeerbaum' (Broussonetia papyrifera) trägt wohl die ungewöhnlichsten Früchte überhaupt ...

... wie umgestülpte Feigen lassen sie sich vorstellen, wobei das Fruchtfleisch noch etwas süßer und saftiger ist. Übrigens: in Japan und China nutzte man die Fasern aus der Bastschicht des Baumes zur Herstellung der wunderbarsten handgeschöpften Papiersorten und in Südkorea wird daraus auch heute noch in einem aufwändigen Verfahren das traditionelle koreanische Papier "Hanji" hergestellt. Durch das Beimischen mit Baumwolle oder Seide wird daraus sogar ein Stoff, der waschbar ist und nicht...

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  • 23.09.24
  • 45
  • 9
Natur
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P f l a n z e n r a r i t ä t
Der 'Bittersüße Nachtschatten' (Solanum dulcamara) ist eine Mischung aus Staude und Strauch, ein sogenannter Halbstrauch ...

Die attraktiven Blüten des Bittersüßen Nachtschattens locken vorwiegend Schwebfliegen, Hummeln und andere Wildbienen an. Die Früchte reifen von Grün über Gelb nach Rot, wobei der Giftgehalt in den grünen Früchten am höchsten ist und in den roten abnimmt. Ungeachtet seiner Giftigkeit ist der Bittersüße Nachtschatten eine alte Heilpflanze, die man bereits in der Antike zu nutzen wusste und zwar gegen rheumatische Leiden, Bronchitis und Asthma.

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  • 05.08.24
  • 26
  • 11
Natur
Früchte, Steinkern und Laubblatt ...
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A p h o r i s m u s
"Kein vernünftiger Mensch beurteilt den Baum nach dem Fallobst." - Michael von Faulhaber (1869 - 1952)

Die 'Burdekin-Pflaume' (Pleiogynium timorense) ist nahe verwandt mit Mango, Pistazie und Cashew-Nuss, stammt aus Australien und Papua Neuguinea, wo sie von den Aborigines für die Herstellung von Marmeladen genutzt wird. Der Same im Inneren ist von einem rötlichem Fruchtfleisch umgeben, angeblich von hervorragendem Geschmack. Zur Nachreifung vergrub man die Früchte für einige Tage. - Quelle: Wikipedia

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  • 05.07.24
  • 35
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Natur
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P f l a n z e n r a r i t ä t
Die Früchte der 'Lotuspflaume' (Diospyros lotus), auch 'Dattelpflaume' genannt, reifen im November ...

Es handelt sich dabei um die kleinen Schwestern der 'Kaki' (Diospyros kaki), eine Wildart, die vom Mittelmeerraum bis nach China vorkommt und überwiegend als Unterlage für Kakibäume genutzt wird. Die anfangs gelben bis rötlichen, kirschgroßen Beeren färben sich während des Reifungsprozesses bläulich, schmecken sehr süß und erinnern ein wenig an Datteln. Unreife Früchte wirken extrem adstringierend (lat. adstringere = zusammenziehend), was durch Frosteinwirkung gemildert wird.

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  • 18.12.23
  • 24
  • 11
Natur
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P f l a n z e n r a r i t ä t
Die hakenförmigen Früchte der 'Gewöhnlichen Teufelklaue' (Proboscidea louisianica), auch 'Gemsenhorn' oder 'Trampelklette' genannt ...

... dienen zur Verbreitung der Samen. Tritt ein größeres Tier hinein, umklammern sie die Hufe oder Pfoten wie Zangen, was leider auch zu Blutvergiftungen führen kann oder sie verhaken sich im Fell.  Im übrigen ist die gesamte Pflanze mit klebrigen Drüsenhaaren überzogen, mit denen sie kleine Insekten fangen und auch verdauen kann.

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  • 28.09.23
  • 17
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Ratgeber
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W i s s e n s w e r t e s
Die Früchte der 'Bishop's Crown Chili' (Gattung Capsicum baccatum), auch 'Glockenchili' genannt ...

... erinnern, wie der Name schon sagt, an Bischofsmützen oder auch an Glocken und sind hocharomatisch im Geschmack. Trotzdem ist Vorsicht geboten, denn es gibt deutliche Schärfenunterschiede zwischen den Früchten und sogar innerhalb einer einzigen Frucht. Ihre Heimat ist die Insel Barbados und der Schärfegrad wird mit 4 bis 5 angegeben. ... übrigens: Anbau und Kultivierung von Capsicum ist auf eine Zeit zwischen 5000 und 4000 v. Chr. zurückzuführen. Forscher konnten nachweisen, dass Chili...

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  • Bochum
  • 27.09.23
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