Fachwerk

Beiträge zum Thema Fachwerk

Kultur
Über 400 Jahre alt ist dieser Zweiständerbau und damit das älteste Bauernhaus Hannovers.
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Denkmalschutz
Das älteste Bauernhaus Hannovers verfällt immer mehr – und das älteste Fachwerkhaus befindet sich in einem schlechten Zustand

Der Mensch braucht ein Dach über dem Kopf Ein Dach überm Kopf, das ist es, was der Mensch, nachdem er das Nomadenleben aufgegeben hat, zum Leben braucht. Wie es beschaffen sein muss, dass hängt von der geografischen Lage, vom Umfeld und von der Nutzbarkeit ab. So können es Wohnhöhlen sein, Zelte, Hütten oder, wie heute, feste Bauwerke. Manchmal sind sie in unserer Zeit sehr kurzlebig. Nicht selten werden Gebäude, da sie den räumlichen oder ökologischen Ansprüchen nicht mehr genügen, schon nach...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Bemerode-Kirchrode-Wülferode
  • 01.07.23
  • 7
  • 8
Kultur
Bauernhaus an der Wiehbergstraße in Döhren - Stand 1970er Jahre.
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Nur wenige alte Bauernhäuser erzählen von den Dörfern in Hannovers Süden

Etwas abseits und verborgen liegt an der Reichelmstraße 5 in Döhren ein Schmuckstück, eines der schönsten Häuser im Stadtteil. Es ist ein altes Fachwerkgebäude – das letzte in Döhren - , ein Relikt aus einer Zeit, als der Ort noch ein Bauerndorf an der Leine weit vor den Toren der Stadt war. Wie Döhren haben die heutigen Stadtteile (Wülferode einmal ausgenommen) nach der Eingemeindung ihr dörfliches Gesicht verloren. Oft sind nur noch an einigen Ecken Zeugen der ehemaligen Bauern erhalten...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 23.07.19
  • 9
Kultur
Hindenburgstraße 9 um 1900
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Thüringische Bauernhausbauweise in Groß Lafferde

Lange Zeit galt die Bauernhausbauweise in Südostniedersachsen bei den Volkskundlern als eine abgewandelte sächsische, denn Wohnung und Stallung befanden sich unter einem Dach. Inzwischen geht man von einer echt thüringischen Bauweise aus. Ein besonderes Kennzeichen der sächsischen Bauweise ist, dass das Haus, von der Straße zurückliegend, mit dem großen Tor an der vorderen Giebelseite, dem Wohnteil nach hinten und tief herabreichendem Dach, gebaut ist. Das alte thüringische Haus rückt möglichst...

  • Niedersachsen
  • Lahstedt
  • 29.03.14
Kultur
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Lehm-Ausfachung von vor über 150 Jahren

Als unser heutiges Haus - zumindest der ältere Teil zum Garten hin - errichtet wurde, bauten die Menschen in dieser Gegend die Wände aus Gefachen: Fachwerkhäuser. Für die Ausfachung benötigte man: Lehm, Wasser, Stroh, dicke und dünne Äste und Holzbalken. Das Gefach baute man, indem man die Holzbalken mit Holzdübeln verband. Jetzt hatte man einen stabilen Rahmen, in den man dicke Äste einsetzte. Dann wurden die dünnen Äste zwischen die dicken Äste geflochten. Stroh und Lehm wurden mit Wasser...

  • Niedersachsen
  • Pattensen
  • 05.04.12
  • 16
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