Die Kokerei Zollverein (1961–1993)
Im gleichen neusachlichen Stil wie die Zeche Zollverein wurde von 1957 bis 1961 – ebenfalls nach Plänen von Fritz Schupp – die Kokerei Zollverein westlich von Schacht XII gebaut und am 12. September 1961 in Betrieb genommen. Auch die Kokerei schuf Produktionskapazitäten der Superlative. Nach ihrer Erweiterung in den 1970er Jahren wurden auf der sogenannten „schwarzen Seite“ in 304 Öfen bei 1.250 Grad täglich 10.000 Tonnen Kohle zu 8.600 Tonnen Koks „gebacken“. Die dabei entstehenden Gase wurden...
Die Eisenbahnbrücke Kupferdreh
ist eine ehemalige Eisenbahnbrücke der Ruhrtalbahn über die Ruhr und verbindet heute die Essener Stadtteile Kupferdreh und Heisingen mit einem Rad- und Fußweg.
Kettwig
war früher eine eigene Stadt, wurde aber 1975 gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung ein Teil der Großstadt Essen. Wer den Weg über die Ruhrbrücke nimmt, wird sich bald in der malerisch schönen Kettwiger Altstadt wiederfinden. In der Altstadt zeigen die gepflegten Fachwerkhäuser ihren unverwechselbaren Charme. In der Altstadt befindet sich die Kirchtreppe, an der die ältesten Häuser Kettwigs liegen, so zum Beispiel das Haus Nr. 4, das schon im 14. Jahrhundert zum ersten Mal in...
Die Siedlung Altenhof in Essen
bestand ursprünglich aus dem Teil I und II. Der Teil I besteht leider nur noch aus wenigen Häusern, da weite Teile der Siedlung in den 80er Jahren dem Neubau des Alfried Krupp Krankenhauses zum Opfer fielen. Die Aufnahmen zeigen Die Wohnhäuser der Siedlung II. Von 1907 bis etwa 1914 entstanden im ersten Bauabschnitt schön angelegte und abwechslungsreich gestaltete Steinhäuser. Robert Schmohl, Leiter des Kruppschen Baubüros, war architektonisch federführend und griff die englische...
Essen - Mein Heimatkalender 2021
Wurde mal wieder Zeit an meine Stadt zu denken. Corona hin oder her, Essen ist schön und kann sich mit Stolz zeige lassen!
Zeche Zollverein
Nach den erheblichen Einschränkungen durch die Corona-Pandemie haben die Stiftung Zollverein, das Ruhr Museum und die Partner auf dem Gelände verantwortungsvoll weite Bereiche des Welterbes wieder geöffnet. Die Dauer- und Sonderausstellungen des Ruhr Museums, die Ausstellung „SURVIVORS. Faces of Life after the Holocaust“ und das Red Dot Design Museum sind wieder geöffnet. Die Aussichtsplattform auf dem Dach der Kohlenwäsche, die einen Blick über Essen und die Nachbarstädte ermöglicht, ist...
Die Kokerei Zollverein
in Essen war von 1961 bis 1993 aktiv und galt zu dieser Zeit als die modernste Kokerei Europas. Sie ist heute ein Architektur-Welterbe und Industriedenkmal. Gemeinsam mit der unmittelbar benachbarten Zeche Zollverein wurde die ehemalige Kokerei im Jahr 2001 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Die Margarethenhöhe
In den Akten des Stadtarchivs Leipzig befindet sich ein Brief von Margarethe Krupp aus dem Jahr 1905. Darin bat sie, ihr Informationsmaterial zur Meyerschen Stiftung in Leipzig zuzusenden, was wunschgemäß geschah. Ein Jahr später gründete sie die Margarethe-Krupp-Stiftung in Essen, die mit 3.100 Wohnungen und 60 Gewerbeflächen die bis heute größte Wohnungsstiftung Deutschlands ist.
Warnstufe VIOLETT am 3.7.2009 für das nördliche Ruhrgebiet
In einigen nördlichen Stadtteilen von Essen sowie in angrenzenden Stadtbezirken von Gelsenkirchen hinterließ eine langsam ziehende kräftige Gewitterzelle enorme Hagelansammlungen. Am 03.07. abends mussten neben der Feuerwehr Räumfahrzeuge des Winterdienstes eingesetzt werden, um die Straßen wieder frei zu bekommen. Noch am darauf folgenden Tag, 24 Stunden nach dem Unwetter, türmte sich am S-Bahnhof in Essen-Katernberg der Hagel stellenweise über einen halben Meter hoch. Ich wohne im Essener...
Der BaldeneySteig
ist ein Wanderweg, der einmal rund um den Baldeneysee verläuft. Die Hauptroute ist insgesamt 26,7 km lang und gibt tolle Ausblicke.
Wir haben uns heute selber unter Quarantäne gestellt....
und sind für einige Stunden dahin gegangen, wo Corona nicht erwünscht ist. 3 Stunden in der Gruga haben uns die Sorgen der letzten Tage genommen, weil wir gesehen haben, dass hier das Leben wieder neu beginnt.
Gustav Georg Friedrich Maria Krupp von Bohlen und Halbach
und Familie. Familienporträt aus dem Jahr 1931 (Ölgemälde von George Harcourt)
Der Hügelpark
ist die zur Villa Hügel gehörige Parkanlage. Die Parkanlage, verwaltet von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, ist eingebunden in das European Garden Heritage Network. Sie ist heute öffentlich zugänglich. Seit 2008 wird eine generelle Eintrittsgebühr erhoben, die auch den Besuch der Villa Hügel einschließt.
269 Räume müssen beleuchtet werden....
aber manchmal frage ich mich, wer hat den Krupps die Lampen ausgesucht? Eine Auswahl hübscher und scheußlicher Exemplare stelle ich mal hier ein.
Das Ronald McDonald Haus
auch bekannt als das Hundertwasserhaus im Grugapark in Essen ist ein Privatgebäude. Es handelt sich bei diesem Gebäude nicht um ein Museum, sondern um ein Elternhaus für Familien schwer kranker Kinder.
Parkleuchten 2020 im Grugapark
Er strahlt und leuchtet und die Illumination geht in die nächste Runde: der Grugapark ist ab 1. Februar jeden Abend phantasievoll in Licht getaucht. Zahlreiche Scheinwerfer, Projektionen und Lichtobjekte machen den Park fünf Wochen lang zu einer Flaniermeile entlang des Lichtes: das „Parkleuchten“ ist wieder da! Einige Beispiele der letzten Jahre möchte ich Euch hier mal zeigen! Viel Spaß
Essens schönste Plätze - Die Villa Hügel
Dieses imposante Anwesen im Essener Stadtteil Bredeney wurde 1870–1873 von Alfred Krupp errichtet und ist das ehemalige Wohn- und Repräsentationshaus der Industriellenfamilie Krupp. Die Villa verfügt auf ihren 8.100 Quadratmetern Wohn- und Nutzfläche über 269 Räume und liegt – an prominenter Stelle über dem Ruhrtal und dem Baldeneysee – im 28 Hektar großen zugehörigen Hügelpark. Heute ist die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung Eigentümerin des Anwesens. In der Villa Hügel hat auch...
Essens schönste Plätze - Kettwig
Am 1. Januar 1975 wurde die Stadt Kettwig trotz massiven Widerstands der Bevölkerung im Rahmen der Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen aus dem Kreis Düsseldorf-Mettmann in die Stadt Essen eingemeindet; der westlichste Kettwiger Stadtteil Mintard, erst 1930 eingemeindet, fiel an Mülheim an der Ruhr. Ein 1996 in Kettwig durchgeführtes Bürgerbegehren für die Wiederherstellung der Stadt und Rückgemeindung in den Kreis Mettmann, das eine Mehrheit von fast 55 Prozent der Abstimmenden forderte, wurde...
Essens schönste Plätze - Die Margarethenhöhe
Die Margarethenhöhe wurde 1906 von Margarethe Krupp anlässlich der Hochzeit ihrer Tochter Bertha gestiftet und ab 1906 bis 1938 von dem Architekten Georg Metzendorf (1874–1934), einem Mitglied des Deutschen Werkbundes, erbaut. Während der Zeit ihrer Errichtung war sie, wie sonst nur die Gartenstadt Dresden-Hellerau, durch einen Regierungserlass von allen Bauvorschriften befreit. Die ersten Häuser auf der Höhe wurden 1910 fertiggestellt. Zuvor wurde 1909 der Viadukt über das Borbecker...
Ein Oktobertag in Essen
Die Stadt Essen zeigt sich auch im Oktober von ihrer schönsten Seite. Ein Rundgang um Essen zeigt Euch u.a. die Stadtteile Kupferdreh, Heisingen, Werden und Kettwig, sowie den City-Bereich mit dem Rathaus, dem Münster, der Synagoge und das Nordviertel mit der Zeche Zollverein.
Bürgerreporter vom LK besuchen die Kokerei auf Zollverein
Backen ist eine Garmethode, bei der das Gargut im Backofen mit heißer Luft gelockert, gegart und gebräunt wird. Die Backtemperatur liegt zwischen 150 und 250 °C. Beim Backen wird durch die Hitze der Teig zunächst aufgelockert und dann verfestigt. Genauso funktioniert so eine Kokerei. Nur ist der Backofen etwas größer und das, was vorne reingestopft wird, kommt auf der anderen Seite nicht gerade schmackhaft raus! Und wenn Oma die Möglichkeit gehabt hätte, den Ofen auf 1000 °C aufzuwärmen, wer...
Die St.-Lucius-Kirche in Essen-Werden
Der Baubeginn der Kirche ist in das Jahr 995 unter Abt Werinbert zurückzuführen, die Weihe durch den Kölner Erzbischof Anno II. fand 1063 statt. Über 900 Jahre später wurde die Kirche ein zweites Mal geweiht. Durch die Säkularisation 1803 wurde das Gebäude ab 1811 als Kornlager und später als Wohnraum genutzt, bis man ab 1957 die eingezogenen Zwischenwände und Einbauten wieder entfernte. Die wiederhergestellte Kirche wurde 1965 neu geweiht.
Die Ludgeruskirche
Die Krypta ist der älteste erhaltene Teil der St. Ludgerus Basilika in Essen Werden. Die Kirche gilt jedes Mal für mich als Herausforderung, denn das spärliche Sonnenlicht der Kirchenfenster lässt eine Fotografie aus freier Hand kaum zu. In der Krypta, am "Ort des Baumes", wurde Luidger seinem eigenen Wunsch entsprechend bestattet, nachdem er am 26. März 809 in Billerbeck gestorben war. Bald darauf wurde das Grab in die Kirche einbezogen. Mitte des 10. Jahrhunderts entstand die Umgangskrypta...
Oben kann man weit voRWEgsehen!
Der RWE Turm und seine Planer sind vielfach ausgezeichnet worden - darunter mit dem CIMMIT Immobilien Award 1998 und dem Architekturpreis NRW 1998. Wer noch in diesem Jahr einen Blick aus 120 m Höhe über die schönste Stadt des Ruhrgebietes erhaschen möchte, der sollte sich die noch offenen Besuchstermine im Internet heraussuchen und sichern. Das RWE-Team freut sich auf Sie und das zeigt es sehr herzlich und kompetent!
Die Rolltreppen auf Zollverein
Die beiden 58 Meter langen Rolltreppen auf Zollverein befördern die Besucher direkt auf die 24-Meter-Ebene der Kohlenwäsche und von dort wieder nach unten. Eine Fahrt auf einer der beiden höchsten freistehenden Fahrtreppen Deutschlands dauert 90 Sekunden. Wer sich eher sportlich bewegen möchte, der kann dann die Treppe nehmen und die 136 Stufen voll auskosten.
Die Kokerei Zollverein
in Essen war von 1961 bis 1993 aktiv und galt zu dieser Zeit als die modernste Kokerei Europas. Die Kokerei ist nicht nur aus meiner Sicht und gemäß meinen Fotos ein Gesamtkunstwerk, sondern ist heute ein Architektur-Welterbe und Industriedenkmal. Gemeinsam mit der unmittelbar benachbarten Zeche Zollverein wurde die ehemalige Kokerei im Jahr 2001 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Im Jahre 1961 verfügte die Kokerei über 192 Koksöfen bei einer Kapazität von 5000 t Koks täglich. 1973...
Unser Wald stirbt
5 Jahre ist es her, dass Sturmtief "Ela" eine Schneise der Verwüstung in NRW hinterlassen hat. Unzählige Bäume wurden auch in Essen geworfen oder gebrochen. Der Buchen-Altbestand im Schellenberger Wald wurde durch den Sturm fast vollständig geworfen. Folgeschäden durch Ela dauern bis heute an. Buchen, die vorher geschützt im Wald mit anderen Bäumen standen, sind heute freigestellt und leiden unter Sonnenbrand. Der regenarme Sommer 2018 und der, der uns dieses Jahr noch bevorsteht, sind leider...